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1.
Zusammenfassung Die in eigenen Versuchen ermittelten Minimum - Dosierungen von Toxaphen und Endrin bei der Flächenbehandlung gegen Feldmäuse (Microtus arvalis PALLAS) werden an Hand der von anderer Seite veröffentlichten Untersuchungen zur Toxizität der Wirkstoffe für Weidevieh diskutiert. Die vorliegenden Versuche mit Futter, das unmittelbar nach der Applikation der Wirkstoffe verabreicht wurde, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf die Verhältnisse bei der Feldmaus-Flächenbegiftung zu. Denn bei der Durchführung dieses Verfahrens während der Vegetationsruhe werden die Wirkstoffe in der zwangsläufig gegebenen Wartezeit bis zur Wiederbeweidung abgebaut, so daß es kaum zur Bildung von bedenklichen Rückstandsmengen in Fleisch, Fett und Milch der Weidetiere kommen kann. Eine einmalige Flächenbehandlung gegen Feldmäuse auf Grünland mit den jetzt erreichten Minimal-Dosierungen, die eine weitere Annäherung an den insektiziden Bereich bedeuten, ist augenscheinlich in toxikologischer Hinsicht nicht anders zu bewerten als z. B. eine zweimalige Behandlung von Kulturpflanzen mit insektiziden Konzentrationen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Hauptschaderreger in Hessen istOdagmia ornata. Daneben verursacht auchBoophthora erythrocephala Schäden. Die übrigen mammalophilen Arten sind bisher nur als Plageerreger aufgefallen. Am Ederstausee kommen 6 mammalophile Arten vor, die immer noch auf relativ hohem Niveau fluktuieren. Die permanent hohen Dichten von Simuliiden, insbesondereO. ornata undWilbelmia lineata nach dem Stausee, werden auf eine wesentliche Erweiterung der Requisitkapazität für potentielle Eiablageplätze und Haftplätze für die präimaginalen Stadien, vor allem durch die starke Makrophytenentwicklung (Ranunculus fluitans) sowie die verminderten Pegelschwankungen und die hohe Flexibilität des Pflanzenangebotes mit der Folge verminderter Eimortalität zurückgeführt. Auf den möglichen Einfluß der Staumauer, die zu einer lokalen Konzentration aufwärtsfliegender Simuliidenweibchen führen könnte, wird hingewiesen. Von 1974–1985 nahmen die Einzelschäden um etwa 120% gegenüber den 10 Vorjahren zu. Schadfälle, die anfangs auf Nordhessen beschränkt waren, verteilen sich in den letzten Jahren auf das gesamte Land, wobei auch schadfreie Intervalle ausblieben. Der Schadbeginn liegt in Hessen in der Regel wie in anderen Bundesländern innerhalb der Hauptschadperiode von Mitte bzw. Ende April bis Mitte Mai. Frühe Termine, in Südhessen der früheste Termin am 8. 4. 1981, sind selten. Sie werden von der frühschwärmendenO. ornata verursacht. Im Frühjahr liegen die Schadtage meist eng zusammen. Die maximale Anzahl betrug in den letzten 20 Jahren 14 Tage, sehr häufig gab es nur 5 Schadtage. Die Spätschäden des Jahres 1985 verteilten sich auf die Monate Juni/Juli und September. Erstmals verendeten hochträchtige Kühe. In diesem Zusammenhang wird auf die gleiche potentielle Gefährdung von Milchkühen wie Rindern hingewiesen. Seltene Schadfälle bei Milchkühen sind in erster Linie auf verkürzte Koinzidenzfristen zwischen Kriebelmücken und Milchkühen meist außerhalb der Hauptschadperiode zurückzuführen. Todesfälle und Erkrankungen können bei verspätetem Auftrieb, abhängig von den Witterungsbedingungen, fast zu jeder Zeit entstehen. Der Schaden tritt nach frischem Auftrieb mit Verzögerung ein, wenn die Tiere zum Zeitpunkt einer Anfluglücke oder sehr verminderten Anfluges aufgetrieben werden, der eine Erhöhung der Widerstandskraft in relativ kurzer Zeit nicht zu induzieren vermag. FürO. ornata undBoophthora erythrocephala liegt diese Lücke in der Zeit vom 15.6. bzw. 20.6. und 1.7. bzw. 15.7. Bei unmittelbar vorhandenem, großem Angebot an blutsaugenden Weibchen tritt der Schadfall bei entsprechenden Witterungsbedingungen und frisch exponierten Tieren mit wenigen Stunden Verzögerung sofort ein. Die Bedeutung von Mensch, Wild und Rindern als Blutwirte für die Populationsdynamik der Simuliiden, vor allem frühschwärmender Arten, wird hervorgehoben. Anflug vonO. ornata in großer Anzahl an den Menschen wurde bisher nur bei geringer Wilddichte vor dem Auftrieb der Rinder beobachtet. Starker Befall des Wildes wurde im Bereich des Ederstausses festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von Wild gegenüber den domestizierten Weidetieren wie die unterschiedlichen Koinzidenzfristen sind für das weitgehende Ausbleiben schwerer Erkrankungen oder Todesfälle beim Wild verantwortlich. Die Beobachtung der Weidetiere nach frischem Auftrieb und die sofortige Aufstallung bei starkem Anflug und Erkrankungen im Frühjahr wird als schadensmindernd empfohlen. Die Kontrolle bei Spätauftrieb ist unabbingbar. Auch der gezielte Einsatz von Repellentien könnte Schäden vermindern. Prophylaktische Maßnahmen jeglicher Art wären wirkungsvoller, wenn in Hessen das Kriebelmückenspektrum erfaßt, eine Kartierung plage- und schaderregender Arten erfolgt und weitere wichtige phänologische Daten bekannt wären.
Damage through black flies to grazing animals in Hessen
This is a report on the existence of the torment and damage causing black fly species in Hessen, among themOdagmia ornata, the main agent. It is well possible that the Eder Dam contribute to favours the increased formation of new colonies. The beginning of the damage period, the number and distribution of days in the year with damage are compared on the basis of selected years. The very rare cases of illness and death of dairy cattle are considered to be the special cases coincidental occurrence between cattle and blackflies. The link of man, wild grazing animals as blood hosts of black flies is emphasized. In conclusion, practicable advice for the reduction of damage is given to farmers and animal keepers.


Mit einer Abbildung

Mit Unterstützung der DFG.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Anhand der Analyse einer stark befallenen Fichte(Picea excelsa), wurde eine eingehende Untersuchung über die Bionomie vonSemanotus undatus L. durchgeführt. Die Art befällt zusammen mit verschiedenen Borkenkäfern. der GattungPityogenes, Pityophthorus undPolygraphus, kürzlich abgestorbene Nadelhölzer. Die Weibchen legen im Frühjahr an die 30 weißliche, 1,6 mm lange Eier einzeln unter Rindenschuppen ab, aus denen nach 1–2 Wochen die Eilarven schlüpfen. Die Larven minieren zwischen Rinde und Splint (Abb.) und gehen nach Abschluß ihrer 2–4 monatigen Fraßtätigkeit zur Verpuppung mit einem Hakengang (Abb.) 2–8 cm tief ins Holz. Der Großteil der Larven verpuppt sich schon im August/September, der nach dreiwöchiger Puppenruhe schlüpfende Käfer überwintert dann in der Puppenwiege, die er erst im kommenden März/April verläßt. Etwa 1/3 der erwachsenen Larven ü berwintert jedoch im Larvenstadium und verpuppt sich erst im nächsten Frühjahr. Dieses unterschiedliche Verhalten in der Überwinterungsform ist zum Teil temperaturbedingt und führt im Mai/Juni zu einer zweiten verspäteten Erscheinungswelle der Käfer. Die Käfer haben eine Aktivitätsperiode von 1–3 Wochen, während der sie keinerlei Nahrung zu sich nehmen. Der durch die Hakengänge verursachte technische Schaden gleicht dem derTetropium-Arten, reicht aber durch das viel sporadischere Auftreten dieser boreomontanen Art in seiner Bedeutung bei weitem nicht an den vonTetropium verursachten heran.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die beiden DinitrocarbazolpräparateF 113 U undF 114 der Firma SCHERING, Berlin, wurden in Laboratoriumsund Flugkäfigversuchen auf ihre Giftwirkung gegen die Biene geprüft. F 113U 1. Die LD 50 für 22° C liegt bei etwa 0,75 mg Gift pro Biene.2. Vergiftungserscheinungen: Starke Unruhe, unbeholfene Bewegungen der Beine, vor allem des letzten Beinpaares. Noch flugfähige Tiere fliegen außergewöhnlich schnell in unregelmäßigen Kurven. Gesteigerte Stechlust. Typisch für die Todesstelung: Flügel nach unten abgespreizt, das letzte Beinpaar nach hinten gerade abgestreckt.3. Das Mittel wirkt nicht als Kontaktgift.4. Das Präparat zeigt im Fütterungsversuch stark abschreckende Wirkung auf die Biene.5. Ein Flugkäfigversuch bestätigt die nach den Ergebnissen der Laboratoriumsversuche zu erwartende Ungefähruchkeit des Mittels für die Bienen. F 114 1. Die LD 50 für 22° C liegt höher als 3 mg Gift pro Biene.2. Vergiftungserscheinungen: Ähnlich denen, die beiF 113 U-vergifteten Bienen zu beobachten sind. Dasselbe gilt für die Todeshaltung.3. Das Mittel zeigt keine Kontaktgiftwirkung.4. Im Fütterungsversuch übt das Präparat eine nur schwach abschreckende Wirkung aus.5. Flugkäfigversuche lassen das Mittel als bienenungefährlich erscheinen und stehen somit im Einklang mit den Ergebnissen der Laboratoriumsprüfungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Das 4. Stadium der Larven von.S. littoralis wurde mit der maximalen nichtletalen Dosis (LD0) sowie den subletalen Dosen (LD10 und LD50) der 3 Insektizide Cyolane, Monocrotophos und Phosvel im Laboratorium behandelt. Die überlebenden Individuen wurden bis zum Ausschlüpfen der Falter gezogen und anschließend auf ihre Biproduktion untersucht. Die max. LD0 wirkte stimulierend auf die Eiproduktion, So betrug der prozentuale Anstieg der täglich abgelegten Eizahl je Weibchen in 5 Tagen 70,6% nach Cyolane-, 60,4% nach Monocrotophos- und 34,5% nach Phosvelbehandlung.Die subletalen Dosen wirkten unterschiedlich auf die Eiproduktion. Die LD10 verursachte eine Vermindung, dagegen eine Erhöhung der Eizahl um 12,2% derung der Eizahl um 12,4% nach Cyolane-Anwenper female during 5 days was the following: 70,6%, nach Monocrotophos- und um 7,3% nach Phosvelanwendung. Die LD50 verminderte die Eizahl um 34,6% bei Monocrotophos, führte dagegen bei Phosvel zu einem geringen Anstieg von 3,3%.Die LD50 der 3 Insektizide hatte, verglichen mit der Kontrolle, eine Abnahme des Verpuppungsprozentes, eine Erhöhung der Sterberate bei den Larven und Puppen und eine Störung der Sexualrate zugunsten der mä nnlichen Falter zur Folge, während sich die max. LD0 und LD10 der o. g. Insektizide auf die Sexualrate, verglichen mit der Kontrolle, zugunsten der weiblichen Falter auswirkten. Im allgemeinen verhielt sich das Verpuppungsprozent umgekehrt proportional zur Insektiziddosis, während die Sterberate für Larven und Puppen proportional der Insektiziddosis war. Alle max. LD0 hatten nur einen geringen Einfluß auf das Verpuppungsprozent.
Summary The 4th instar larvae ofS. littoralis (Boisd.) was treated in the laboratory with the maximal non lethal dose (max. LD0) and the sublethal doses (LD10 and LD50) of 3 insecticides (Cyolane, Monocrotophos and Phosvel). Surviving larvae reared to imagines, and then tested on the egg production. The max. LD0 of the aforementioned insecticides showed a stimulation effect on the egg production of the females. The percentage of increase in the number of eggs produced 60,4%, 34,5% after Cyolane, Monocrotophos, and Phosvel treatment respect.The sublethal doses showed different effects on the egg production: LD10 decreased the percentage of eggs of 12,4% after Cyolane treatment, while Monocrotophos and Phosvel increased the same (12,2% and 7,3% respect.). LD50 decreased the percentage number of eggs (34,6% after Monocrotophos treatment) and there was a slight increase after Phosvel treatment (3,3%). LD50 furthermore decreased the percent pupation, increased the mortality of the larvae and pupae and disturbed the sex ratio for the benefit of the males, compared with the control, while the max. LD0 and LD10 of the 3 insecticides affected the sex ratio for the benefit of the females. The percent pupation in general was in inverse relation to the insecticide dose, while the mortality of the larvae and pupae was in proportional relation to the insecticide dose. All max. LD0 have shown a slight influence on the percent pupation compared with the Control.


Faris El- Lakwah, Dozent, Polytechn. Institut Cairo, Dep. Agriculture, Moshtohor, A. R. E. — Farid A. Abdel-Salam, Ass.-Prof., Central Laboratory for Pesticides (CAPL), Ministry of Agriculture, Cairo-Dokki, A. R. E.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Zellulose-Pektin-Einlagerung in Jungpflanzen (Dorfschmid 3) sowie der Rohrzuckergehalt der Körner (Scheibe 7) ist zwischen den Sorten unterschiedlich. Obgleich im allgemeinen mit steigender Einlagerung von Zellulose und Pektinen bzw. Rohrzucker eine abnehmende Anfälligkeit gegen den Befall durch Fritfliegen festzustellen und zu bestätigen war, so kann weder die eine noch die andere Eigenschaft isoliert als Resistenzfaktor gelten. Diese stark schwankenden Eigenschaften der Sorten können nur im gesamten Beziehungsgefüge endogener und exogener Faktoren betrachtet werden, da eine rasche Jugendentwicklung der Pflanzen aus dem optimalen Zusammenspiel aller wirksamen Faktoren resultiert. Bei korrelativer Answertung des Wuchsvermögens mit einigen Faktoren wird nachgewiesen, daß die Anpassungsfähigkeit der Hafersorten an die Umweltbedingungen im Hinblick auf den Befall durch die Fritfliegen bestimmend ist. Die Beobachtungen früherer Antoren, daß das 2- bis 4-Blattstadium bei der Eiablage bevorzugt wird (Blunck undLudewig 1), konnten wir nicht bestätigen. Der Befall des Keimblattstadiums, der unter ungünstigen Verhältnissen zum Absterben der Pflanzen führt, kann erheblich sein. Mehrfache Eiablagen an ein und demselben Trieb kommen bei. Getreide selten vor. Die Larven entwickeln sich im gleichen Trieb und wandern nur bei Nahrungsmangel (vorzeitiges Absterben der befallenen Triebe) in benachbarte — geeignete — Triebe über.Im Gebiet von Halle kommt am Mais nebenOscinella frit L. vereinzelt auchOscinella trochanterata Collin vor. Nach unseren Untersuchungen und Beobachtungen in Hohenthurm bei Halle überwintert der Schädling im Gegensatz zu manchen Gebieten nur als Larve, und zwar vorwiegend im II. und III. Stadium. Die den Larven von manchen Autoren zugesprochene Frostwiderstandsfähigkeit wird in schneearmen Gebieten und Wintern bedeutend herabgesetzt, so daß die Mortalitätsquote 25% und mehr betragen kann.Die phänologischen Untersuchungen in Hohenthurm sowie die Ergebnisse der Beobachtungen zur Entwicklungsbiologie des Schädlings haben ergeben, daß von Ende April ab in den Sommermonaten laufend eiablagefähige Fliegen vorhanden sind, wie es von manchen Autoren bereits für andere Gebiete ermittelt wurde. Im allgemeinen treten im Gebiete von Halle 3 Höhepunkte auf, die man als Generationen auffassen darf. Ihre Gipfel schwanken je nach den Witterungsbedingungen bis zu 14 Tagen.Im Jahre 1954 stellten wir in Hohenthurm an Hafer Exemplare vonElachiptera cornuta Fall. fest, die mit der Fritfliege verwandt ist und in die Familie derChloropidae sowie UnterfamilieOscinosominae gehört. Dieser Schädling verursacht das gleiche Schadbild wieOscinella frit. L.Mein Dank gilt für umfangreiche Hilfe bei den Bonitierungen meiner Frau Ruth und Tochter Sieglinde.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Mortalität des KornkäfersSitophilus granarius nach Phosphorwasserstoffbegasungen ist stark von der Entwicklungsgeschwindigkeit der Gaskonzentration in der Anfangsphase der Begasung abhängig. Mit 0,08 g PH3/m3 — schlagartig und konstant appliziert — werden bei 20°C und 65% rel. Feuchte innerhalb von 48 h alle Tiere abgetötet. Bei langsam ansteigender und wieder abfallender Gaskonzentration, wie sie in Getreidelägern bei Begasungen auftritt, sind dazu 6 g PH3/m3 als Anfangsdosierung erforderlich, wenn die Versuchskammer mit 5% ihres Volumens pro Stunde mit frischer Luft gespült wird. Eine mittlere Konzentration von 1,55 g PH3/m3, die sich aus dem Integral der Konzentrationskurve mit 6 g PH3/m3 ergibt, führt in 10 Stunden zu 100% Mortalität.Etwa die 20fache Wirkstoffmenge bzw. die 5fache Zeit wird somit benötigt, um bei praxissimulierenden Begasungsbedingungen die gleiche Wirkung zu erzielen, wie bei konstanten Konzentrationen.Verschiedene Erklärungsmöglichkeiten werden diskutiert.
Response of the granary weevilSitophilus granarius (L.) to gradually increasing and decreasing phosphine concentrations
The response of the granary weevilSitophilus granarius to phosphine differs strongly depending on whether the insects are exposed to a gradually increasing concentration of the fumigant, as would be the case in a storage when PH3-releasing formulations are used, or to a constant concentration as is usually done in laboratory experiments.With an initial dose of 6 g PH3/m3 it takes 48 h at 20°C and 65% r.h. to kill all insects when the fumigation chamber is purged with fresh air at a rate of 5% of its volume per hour. A constant concentration of only 0.08 g PH3/m3 is necessary to give the same mortality in the same time.An average concentration of 1.55 g PH3/m3 — derived from the integrated concentration curve with an initial dose of 6 g PH3/m3 — kills all insects within 10 hours.Different mechanisms of response of the weevils to phosphine are discussed.


Mit 3 Abbildungen und 3 Tabellen  相似文献   

8.
Zusammenfasung Als mittel zur Bekämfung des Großen Braunen Rüsselkäfers, Hylobius abietis, erfüllten unter 16 als Tauchmittel und 6 systemisch wirkenden Insektiziden nur die Wirkstoffe DDT, Lindan und Tetrachlorvinphos als Tauchmittel die Bedingung der Wirksamkeit von mindestens 3 Monaten.Nach dem DDT-Verbot ist Tetrachlorvinphos in einer Konzentration von 6.5% das am besten wirksame Mittel zur Pflanzentauchung gegenHylobius. Die Wirkung erstreckt sich mindestens über eine Vegetations- periode. Allerdings ist die hohe Konzentration von 6,5% hygienisch nicht befriedigend.Durch Stockbehandlung mit DDT + Lindan wurde die Eiablage vonH. abietis nicht verringert, dagegen der ParasitBracon hylobii ausgeschaltet.Laborversuche zur biologischen Bekämpfung des Rüßlers mit dem insektenpathogenen PilzBeauveria bassiana erbrachten nur bei Vorliegen besonderer Bedingungen (hohe Feuchtigkeit, geschwächte Käfer-population) positive Ergebnisse.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der vorstehenden Übersicht konnte die Organisation und Durchführung des für die Zuckerrübe bedeutsamen Prognosendienstes nur kurz erörtert werden.Das gesamte Material über phytopathologische Prognose (allgemeiner theoretischer, praktischer und spezieller Teil für einzelne Pflanzenkulturen) befindet sich in den Lehrtexten, die demnächst im erweiterten und umgearbeiteten Umfang zur Veröffentlichung kommen sollen. In der Praxis befassen wir uns in der Regel mit der Prognose von Frühjahrs- und Bodenschädlingen, Rübenfliege (Pegomyia hyoscyami), Blattläusen (bes.Aphis = Doralis fabae), Viruskrankheiten (Beta Virus 2 und 4) und Blattfleckenkrankheit (Cercospora beticola).Trotz der vielen Resultate und der jahrzehntelangen Forschung (wir verarbeiten jährlich annähernd 100 000 Daten, abgesehen von den speziellen prognostischen Beobachtungen) stehen wir — gemessen an dem Arbeitsziel — immer noch am Anfang des Problems der Prognostik von Rübenschädlingen und Rübenkrankheiten. Je nach den vorliegenden Ergebnissen müssen die ausgearbeiteten Methoden ständig verbessert, ergänzt und den gegenwärtigen Bedingungen angepaßt werden.Zur Zeit bewähren sich am besten systematisch vorgenommene Bodengrabungen und phytopathologische Bodenanalysen, außerdem die Verfolgung der Populationsdichte, auch bei Schädlingen, die nicht im Boden überwintern (z. B. Kontrolle der abgelegten Eier mittels der Zweigzählmethode bei Winterwirten oder der Blattzählmethode bei Sommerwirtspflanzen, z. B. Signalisation der geflügelten Blattläuse). Dazu kommt die Ermittlung des Zusammenhanges mit der Witterung (einschl. phänologischer Beobachtungen und Schädlingsgradation). Schließlich sei auch die Kartierung und grafische Verarbeitung statistischer Angaben genannt, nach denen wir den Befallsherd der Rübenschädlinge und Rübenkrankheiten bestimmen und die Gefahr für die Rübenanbaugebiete langfristig vorauszusagen versuchen.Anschrift der Verfasserin:M. Drachovská, Prag 2, Dittrichova 20 — SR.  相似文献   

10.
Diskussion und Zusammenfassung Die Untersuchungsergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Auswirkungen des Daueranbaues der Erbsen auf die an ihnen lebenden Schälinge.S. lineata vermehrt sich auf im Daueranbau befindlichen Erbsenparzellen stets schlechter als auf den erstmalig mit dieser Fruch bestellten. Die Populationsdichte von Thysanopteren ist weitgehend unabhä ngig von der Dauer des Erbsenanbaues, wobei sehr auffallend ist, daß es trotz einer mit steigender Anbaudauer zunehmenden Verringerung der Pflanzensubstanz zu keiner Zunahme der Thripsschäden kommt. Lediglich beiC. pisi steigt die Larvendichte mit der Anbaudauer ihrer Wirtspflanze, aber auch bei dieser Art war auf der Parzelle mit dem längsten Erbsenanbau ebenfalls ein Rückgang der Dichte festzustellen. Über die Ursachen der unterschiedlichen Auswirkungen können vorerst keine Aussagen gemacht werden. Als Ansatzpunkte zu einer Klä rung könnten beiS. lineata die Beziehungen zwischen Larvenentwicklung und Knöllchenbesatz unter Berücksichtigung des Auftretens von Mykosen an diesem Schädling, bei Thysanopteren die Aufklärung des Artenspektrums insbesondere bezüglich des Vorkommens räuberischer Arten und beiC. pisi eine genaue Untersuchung der Verhältnisse auf Flächen mit sehr langem Erbsenanbau dienen. Unabhängig von de Lü cken in unseren Kenntnissen über die Ursachen der ermittelten Tatbestände bleibt die Feststellung, daß auch im Erbsenanbau Fruchfolgefehler keineswegs grundsätzlich zu Massenvermehrungen der an dieser Kulturpflanze lebenden phystophagen Insekten führen, oder anders ausgedrückt, die Fruchtfolge auch bei Erbsen nicht unbedingt als eine Methode zur Unterdrückung von Massenvermehrungen schädlicher Insekten angesehen werden kann. nt[mis|Herrn Prof. Dipl.-Ing. Dr. E. Schimitschek zum 70. Geburtstag gewidmet.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung der Arbeiten, der Fa. van. Waveren für die kostenlose Überlassung des Saatgutes.  相似文献   

11.
Im Rahmen der im Münchner Waldbauinstitut derchgeführten Wurzeluntersuchungen (Köstler, J. N., 1962) wurde geprüft, ob verschiedene Rassen einer Baumart auch verschiedene Anlagen bei der Wurzelbildung aufweisen. Es war naheliegend, dabei in erster Linie an die Kieferpinus silvestris) zu denken, da für diese Baumart umfangreiche Provenienzversuche vorliegen. Bei der Überprüfung der von München aus leicht erreichbaren und durch die Standortverhältnisse (ungehemmte Wurzelentfaltung) die entsprechenden Voraussetzungen bietenden Flächen wurde die Aufmerksamkeit auf Versuchsflächen in Staatswaldrevieren der Oberpfalz gelenkt.Im Jahre 1936/37 wurden durch das Institut für Forstpflanzenzucht und Samenkunde der Waldsamen-Prüfungsanstalt Eberswalde, unter Leitung von Prof. Dr.W. Schmidt, in den Forstämtern Bodenwöhr und Tirschenreuth mit finanzieller Unterstützung durch das Reichsforstamt ausgedehnte Versuchsflächen für eine große Zahl von Kiefernherkünften aus dem damaligen Reichsgebiet angelegt. Die Versuchsflächen wurden 1948 von der Ministerialforstabteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten dem Institut für Forstsamenkunde und Pflanzenzüchtung unter Leitung von Prof. Dr.E. Rohmeder übertragen. Sie werden von diesem Institut seitdem betreut. Aus der großen Zahl von Provenienzen wurden vier als in der Wuchsentwicklung deutlich differenziert fü die Wurzelgrabungen ausgewählt.Ein analoger Provenienzversuch wurde 1936 auch im württ. Forstamt Schussenried angelegt. Die mit Unterstützung der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt 1962 durchgeführten Grabungen führten zu dem wertvollen Aufschluß, daß die dortigen Bodenverhältnisse Unterschiede in der Bewurzelung verschiedener Kiefernrassen überdecken.Für die Mithilfe darf der Oberforstdirektion Regesburg sowie den örtlichen Forstämtern und dem Institut für Forstsamenkunde und Pflanzenzüchtung gedankt werden. In gleicher Weise wird der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchsanstalt (Herrn LandforstmeisterHausser) ergebenst gedankt. J. N. Köstler   相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Apfelschalenwickler gehört zu denjenigen Schädlingen, die erst in den letzten Jahren für den deutschen Obstbau Bedeutung erlangt haben und darum besonders zu beachten sind.Sein Auftreten im Gebiet von Halle/S. und in angrenzenden Bezirken wird mit einigen Angaben zur Befallstärke 1958 behandelt.Daß das Auftreten des neuen Obstschädlings im fraglichen Gebiet oft nicht gleich erkannt wurde, fü hren wir im wesentlichen darauf zurück, daß sein Frühjahrsfraß nicht ohne weiteres in Erscheinung tritt und mit dem der Raupen der Apfelblattmotte leicht verwedlselt werden kann.Wir stellen die wissenschaftliche BezeichnungAdoxophyes reticulana Hb. als prioritätsberechtigt heraus.Im Zusammenhang mit symptomatologischen Fragen und den Fraßgewohnheiten weisen wir darauf hin, daß die Raupen des in Rede stehenden Schädlings mehr und mehr vom Blatt- und Schalenfraß abkommen und zum Fruchtfleischfraß übergehen. Bei ihnen vollzieht sich ein ähnlicher Anspassungsprozeß vom Blatt- zum Fruchtminierfraß wie bei den Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella L.).Es werden cinige Beobachtungen über die Entwicklung der in der Regel gelblich-grünen Raupen im Gebeit von Halle ause dem Jahre 1958 dargelegt.Wir besprechen Erfahrungen, die 1958 vom Institut für Obst- und Gemüsebau der Martin-Luther-Universität Halle in den Obstanlagen von Prussendorf in bezug auf die Bekämpfung der Raupen des Schädlings gessamelt worden sind. In Verbindung damit und mit Rücksicht auf die verstecke Lebensweise der Raupen erscheinen die Spätwinter- und Früjahrsbehandlung als wirksamste Maßnahmen Knospenschäden im Frühjahr weitgehen vorbeugen sollen.Meiner Tochter Sieglinde danke ich für wertvolle Hilfe und der Hochschulbildstelle für die Anfertigung des Bildmaterials.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Während die Muchsstoffe nur basiswärts oder manchmal auch schräg basiswärts, und die Bodennährstoffe von den Wurzeln aus im Holzkörper zu den Blättern auswärts wandern, strömen die Assimilate zusammen mit Bodennährstoffen aus den assimilierenden Blättern ohne jebe polare Befchränkung stets nach den Stellen, wo das Kambium und andere Gemebe (Triebspitzen, Blüten, Früchte) durch Wuchsstoffe zum Wachstum angeregt find, ebenfo leicht nach oben wie nach unten, bei Bedarf auch über gröszere Strecken und Umwege, aus einem Aft in den andern, in gewissen Fällen iedoch nicht in peripherischer Richtung.Die jungen Triebe werden bei den immergrünen Nadelhölzern anfangs fast ausfchlieszlich von den überwinterten älteren Nadeln, bei den winterkahlen Nadelhölzern (Lärchen) durch die Frühiahrsbelaubung der Kurztriebe ernährt. Die Referbestoffe der Knospen und Tragäfte genügen bei diesen Arten nur zu einem schmachen Antreiben der Knofpen. Erft wenn die jungen Triebe und ihre Nadeln vollständig geftrecft, und die Knofpen für das folgende Jahr angelegt find, etma Anfang Afuguft, tragen die neuen Nadeln zur Ernährung ihrer Tragzwige bei, und zwar zur vollftändigen Afusbildung des Didenwachstums befonders im oberen Spropteil und zur weiteren Ausbidung der Knofpen. Bis dahin tönnen sich die Nadelholztriebe ungehemmt auch im Dunfeln entmideln, wobei fie zwar kein Chlorophyll bilden, aber fonst keine deutlichen Etiolierungserscheinungen zeigen.Die Bewegungen der Affimilate verlaufen im Jungbaft, also in den Siebröhren, und zwar bei den Nadelhölzern ausfchlieszlich, vieneicht mit Ausnahme unbedeutender Mengen, die im Transpirationswasser gelöst find. Bei den Laubhölzern ift menigstens die Zufuhr zu wachfenden Früchten ebenfans aus die Siebröhren beschräntt. Wie weit bei Laubhölzern mit wesentlichem Zudergehalt im Holzsaft die Zufuhr von Bildungsftoffen zu jungen Trieben mit dem Tranfpirationsftrom von Bedeutung ift, bleibt noch zu untersuchen Die Sievröhren ftehen zmifchen allen Sprotzteilen, auch zmischen verfschiedenen Stod-ausfchlägen, unter fich in wegfamem Zusammenhang.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Voraussetzung für die Beurteilung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzstoffen ist die Kenntnis der Giftwerte.2. Für die Kennzeichnung der Bienentoxizität chemischer Stoffe ist sowohl die Ermittlung der Magen- als auch der Kontaktgiftwirkung nötig.3. Für die wichtigsten Pflanzenschutzmittel und Wirkstoffe wurden die ED50- Werte sowohl für perorale Aufnahme als auch für Kontaktgiftwirkung ermittelt und angegeben.4. Es wird vorgeschlagen, als Kriterium für die Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln den Gefahrensummenindex zu verwenden, in dem die Aufwandmengen des Stoffes, die per os - Wirkung und die Kontaktgiftwirkung berücksichtigt erscheinen.5. Weiter wird vorgeschlagen, folgende dreiteilige Differenzierung der Pflanzenschutzmittel hinsichtlich ihrer Bienengefährlichkeit vorzunehmen:Bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 5% der Flugbienen,minder bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 1,2–5% der Flugbienen,bienenungefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von weniger als 1,2% der Flugbienen.6. Die bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel müssen von Bienen unbedingt ferngehalten werden, daher sind nicht nur Behandlungen mit diesen Mitteln in die Blüte verboten, sondern es muß auch bei der Verwendung während der Flugzeit mit Vorsicht vorgegangen werden, wenn das behandelte Areal in Stocknähe oder in der Fluglinie liegt. Behandlungen mit diesen Mitteln müssen daher möglichst außerhalb der Flugzeit erfolgen, wenn Gefahr besteht, daß die Bienen von den Produkten getroffen werden.Die minder bienengefährlichen Produkte dürfen ebenfalls auf blühende, von Bienen beflogene Bestände nicht appliziert werden. Ansonsten sind während der Flugzeit der Bienen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung dieser Mittel nötig.Die bienenungefährlichen Mittel schließlich erfordern keinerlei Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Bienenschutzes.7. Die Gegenüberstellung der Gefahrensummenindizes und der Ergebnisse von Freilandversuchen ergaben, daß Produkte mit einem Gefahrensummenindex unter 1 keinesfalls zu den bienengefährlichen Produkten zu zählen sind und daß anderseits ein Gefahrensummenindex von mehr als 15 den betreffenden Stoff einwandfrei als bienengefährlich zu beurteilen gestattet.8. Besonders bemerkenswert ist die Bienenungefährlichkeit der Phosphorsäureesterprodukte Hoe 2706 und Phenkapton sowie die mindere Bienengefährlichkeit der Phosphorsäureester Dipterex, Ekatin, Systox und Pestox. Die vielfach umstrittene mindere Bienengefährlichkeit von DDT wurde in zahlreichen Versuchen erhärtet und wird auch durch den niederen Gefahrensummenindex bestätigt. Das neue Fungizid Brestan erwies sich als bienenungefährlich.  相似文献   

15.
Diffusion   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary Diffusion can occur in a porous swelling material, such as wood, under three different types of gradients through different parts of the structure. Duffusion of a solute can occur under a concentration gradient through the microscopically visible solvent filled void structure, irrespective of whether the wood swells. When it does swell the wood, additional diffusion can occur through the bound part of the liquid. Diffusion of nonswelling gases and vapors is confined to the microscopically visible voids. It occurs under a vapor pressure gradient. Bound swelling liquids can diffuse through the cell walls under a bound liquid gradient. It is also possible for continuous vapor diffusion through the coarse capillary structure to occur in parallel with continuous bound liquid diffusion through the cell walls. The two may also be in series combination. This necessitates condensation of vapor on a cell wall after passing through the voids under a vapor pressure gradient followed by passage through the cell wall under a bound liquid gradient and re-evaporation into the next void.These complex combinations of diffusion paths under different motivating gradients have been theoretically analyzed on the basis of diffusion being analogous to electrical conduction where conductivities in parallel are additive and reciprocals of conductivities (resistances) in series are additive. It is thus possible to combine the cross sections and lengths of the different diffusion paths together with separately determined diffusion coefficients on simpler systems in parallel and series combination so as to obtain theoretical combined effective diffusion coefficients.All, or only part, of the six different structures shown in equation (6) may be involved in diffusion through wood. In the case of diffusion of a solute through wood saturated with a swelling solvent, all of the structures are effective. Solution of the equation for diffusion in the fiber direction shows that the fractional fiber cavity cross section almost entirely controls the rate, whereas in the transverse directions the rate is largely controlled by the communicating structure. This is in agreement with experimental diffusion and electrical conductivity measurements, which give diffusion coefficients relative to that of the solute in bulk solvent equal to the fractional fiber cavity cross-section, corrected for the taper of the fibers. The experimental diffusion coefficients, relative to that through the solvent in bulk in the transverse directions, ranged from 0.01...0.06 compared to the elctrical conductivity values of 0.02...0.033, and a theoretical value of 0.0445 over a similar range in specific gravities.Relative diffusion coefficients for the diffusion of a solute through wood saturated with a non-swelling solvent will be less due to the fact that the terms C a , C e and C c in equation (6) will be zero. These same terms are also eliminated in the diffusion of gases and non-swelling vapors through wood. When all of the diffusion is considered to be free vapor diffusion, the theoretical values are about 30 times the experimental values for transverse diffusion of carbon dioxide, but only about twice for longitudinal diffusion. If the discrepancies are considered to be entirely due to hindered diffusion occurring through the pit membrane openings, hindered diffusion coefficients 1/40 and 1/30 of the free diffusion are obtained, due to the fact that many of the openings are smaller than the mean free path of the gas.Measurements of the continuous bound water diffusion in the wood substance have been made by filling the voids of the wood with a low fusion metal that expands slightly upon solidification. These values vary but slightly between species and are independent of the specific gravity of the wood, as the E values of equation (14) take the specific gravity into account. The values in the fiber direction are about twice those in the radial direction and three times those in the tangential direction. The diffusion coefficients increase with an increase in temperature in proportion to the vapor pressure of water. This indicates that bound water diffusion must be a molecular phenomenon involving many single molecular jumps rather than being a mass movement of liquid. This is similar to the previously observed diffusion of various bound liquids through polymers [Bagley, Long 1955]. Under conditions where the rate of movement is diffusion controlled, the diffusion coefficients also increase exponentially with an increase in moisture content.All of the possible paths through wood may be effective both for steady state and dynamic diffusion through wood. The general equation (6) becomes equation (17) which involves free vapor diffusion, hindered vapor diffusion, and bound water diffusion. The logarithm of the theoretically calculated diffusion coefficient varies inversely with the reciprocal of the absolute temperature for a given specific gravity, indicating that a constant activation energy is involved. Experimental diffusion coefficients calculated from moisture gradient, steady state and rate of drying data give values only slightly lower than the theoretical values when corrected to the same specific gravity. When the drying temperatures are corrected from oven temperatures to effective drying temperatures, the agreement is further improved. The fact that the experimental values determined by rate of drying are in quite good agreement with the steady state values, is a good indication that the rate measurements are diffusion controlled.The evidence here presented clearly indicates the complexity of fluid movement in wood and points out the areas in which further experimentation is desired.
Zusammenfassung Diffusion tritt in einem porigen quellfähigen Material, wie z. B. Holz, auf, und zwar je nach Art des unterschiedlichen Materialgefüges mit drei verschiedenen Gradienten-Typen. Diffusion eines gelösten Stoffes kann aufgrund eines Konzentrationsgefälles durch die mikroskopisch sichtbaren, mit Lösung gefüllten Hohlräume des Gefüges hindrurch stattfinden, ohne Rücksicht darauf, ob die Lösung das Holz zum Quellen bringt. Bringt sie das Holz zum Quellen, so kann eine zusätzliche Diffusion durch den bis dahin gebundenen Teil der Flüssigkeit stattfinden. Die Diffusion nichtquellender Gase und Dämpfe ist auf die mikroskopisch sichtbaren Hohlräume beschränkt. Sie entsteht durch das Dampfdruckgefälle. Gebundene, quellende Flüssigkeiten können durch Zellwände diffundieren, wenn ein Gefälle gegen die gebundene Flüssigkeit entsteht. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß eine kontinuierliche Dampfdiffusion durch die grobe Kapillarstruktur hindurch gleichzeitig mit einer kontinuierlichen Diffusion des gebundenen Flüssigkeitsanteils durch die Zellwand hindurch stattfindet. Beide Erscheinungen können auch in hintereinander folgender Kombination auftreten. Dies setz die Kondensation des Dampfes an der Zellwand nach Durchströmen eines Hohlraumes aufgrund eines Druckgefälles voraus, gefolgt vom Durchtritt durch die Zellwand aufgrund des Gefälles gegen den gebundenen Flüssigkeitsanteil und anschließende neuerliche Verdampfung in den nächsten Hohlraum hinein.Diese komplexen Kombinationen von Diffusionswegen bei jeweils unterschiedlichen Gefällebedingungen wurden analysiert unter der Annahme einer Analogie zwischen Diffusion und elektrischer Leitfähigkeit, wobei parallelgeschaltete Leitfähigkeiten als additiv und reziproke Leitfähigkeiten, d. h. Widerstände, hintereinandergeschaltet als ebenfalls additiv gelten. Es ist auf diese Weise möglich, Querschnitte und Längen der verschiedenen Diffusionswege zusammen mit gesondert bestimmten Diffusionskoeffizienten auf einfachere Systeme in Parallel-oder Serienanordnung zu übertragen, um dadurch theoretisch ermittelte, kombinierte, effektive Diffusionskoeffizienten zu erhalten.Bei der Diffusion durch Holz können entweder alle der sechs in Gl. (16) aufgeführten Konstanten oder nur ein Teil von ihnen beteiligt sein. Inden Fällen, bei denen ein gelöster Stoff durch Holz diffundiert, das mit einem quellenden Lösungsmittel gesättigt ist, sind alle Konstanten beteiligt. Die Auflösung der Gleichung für die Diffusion in Faserrichtung zeigt aber, daß der anteilige Querschnitt des Faserhohlraumes nahezu vollständig die Diffusionsgesch windigkeit bestimmt, wogegen bei der Diffusion in den Querrichtungen die Geschwindigkeit weitgehend durch die verbindenden Gefügeteile in dieser Richtung geregelt wird. Diese Erwägungen stehen in Übereinstimmung mit experimentellen Diffusions- und elektrischen Leitfähigkeits-messungen, aus denen sich Diffusionskoeffizienten errechnen lassen, die jenen entsprechen, die für die Diffusion eines gelösten Stoffes im reinen Lösungsmittel zutreffen, was dem anteiligen Querschnitt eines Faserhohlraumes, korrigiert hinsichtlich der spitz zulaufenden Faserenden, gleichzusetzen ist. Die experimentell ermittelten Diffusionskoeffizienten, entsprechend jenen für das reine Lösungsmittel und für Querdiffusion, bewegten sich zwischen 0,01 und 0,06, die elektrischen Leitfähigkeitszahlen liegen im Vergleich dazu zwischen 0,02 und 0,033; schließlich ergibt sich ein theoretischer Wert von 0,0445 für einen vergleichbaren Dichtebereich.Die entsprechenden Diffusionskoeffizienten für die Diffusion eines gelösten Stoffes durch Holz, das mit einem nichtquellenden Lösungsmittel gesättigt ist, liegen niedriger, weil die Konstanten C a , C e und C c in Gl.(6) Null werden. Sie entfallen ebenso bei der Diffusion von Gasen und nichtquellenden Dämpfen durch Holz. Wird die gesamte Diffusion als freie Dampfdiffusion betrachtet, so erreichen die theoretischen Werte etwa das 30fache der experimentell ermittelten Werte für die Querdiffusion von Kohlendioxyd, allerdings nur das zweifache der experimentellen Werte für die Längsdiffusion. Sofern man sich entschließt, die eben erwähnten Unterschiede gänzlich auf die durch die Tüpfelmembranöffnungen behinderte Diffusion zurückzuführen, so erhält man Koeffizienten der behinderten Diffusion, die 1/40 und 1/30 der freien Diffusion betragen. Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, daß viele der in Rechnung gestellten Öffnungen kleiner sind als der angenommene mittlere Durchtrittsquerschnitt. Messungen zur Diffusion des gebundenen Wassers in die Holzsubstanz wurden in der Weise durchgeführt, daß man die Hohlräume des Holzes mit einem leicht schmelzenden Metall füllte, das sich bei der Verfestigung nur sehr wenig ausdehnt. Die erhaltenen Werte schwanken nur wenig zwischen den einzelnen Holzarten und erweisen sich als unabhängig von der Dichte des Holzes, da die E-Werte der Gl. (14) die Dichte in Rechnung stellen. Die Diffusionswerte in Faserrichtung betragen etwa das zweifache jener in Radialrichtung und das dreifache jener in Tagentialrichtung. Die Diffusionskeoffizienten wachsen mit steigender Temperatur proportional zum Dampfdruck des Wassers an. Dies gibt einen Hinweis darauf, daß die Diffusion gebundenen Wassers eher den Charakter einer molekularen Erscheinung hat, die ihrerseits eine Reihe von einfachen molekularen Verbindungsschritten einschließt, als denjenigen der Bewegung einer Flüssigkeitsmasse. Diese Vorgänge besitzen also Ähnlichkeit mit der schon früher beobachteten und geschilderten Diffusion verschiedener gebundener Flüssigkeiten durch Polymere [Bagley, Long 1955]. Unter der Bedingung, daß die Bewegungsgesch windigkeit durch Diffusion gesteuert wird, wachsen die Diffusionskoeffizienten ebenfalls exponentiell mit dem Anstieg des Feuchtigkeitsgehaltes.Alle der möglichen Diffusionswege durch das Holz sind sowohl bei ruhender und dynamischer Diffusion wirksam. Die allgemeine Gleichung (6) wird zur Gl. (17), welche die freie Dampfdiffusion, die behinderte Dampfdiffusion und die Duffusion gebundenen Wassers einschließt. Der Logarithmus des theoretisch errechneten Diffusionskoeffizienten ändert sich im umgekehreten Sinne mit dem reziproken Wert der absoluten Temperature bei einer gegebenen Dichte, was darauf hinweist, daß an dem Vorgang eine konstante Aktivierungsenergie beteiligt ist. Experimentelle Diffusionskoeffizienten, die mit Hilfe des Feuchtigkeitsgefälles, des Fauchtigkeitsgleichgewichts und der Trocknungsgeschwindigkeit errechnet wurden, ergeben Werte, die nur wenig unter den theoretischen Werten liegen, soferndiese auf die gleiche Dichte korrigiert wurden. Korrigiert man ferner die Trocknungstemperturen, und zwar von den Kammertemperaturen auf die tatsächlichen Trocknungstemperaturen, so wird die Übereinstimmung der Werte nochmals verbessert. Die Tatsache, daß die experimentell mit Hilfe der Trocknungsgeschwindigkeit bestimmten Werte gut mit den Feuchtigkeits-Gleichgewichtswerten übereinstimmen, gibt einen deutlichen Hinweis darauf, daß die Messungen der Trocknungsgeschwindigkeit durch die Diffusion bestimmt sind.Die hier angegebenen Beweise zeigen ziemlich klar die Komplexität der Flüssigkeitsbewegung in Holz auf und lassen jene Gebiete erkennen, in denen weitere experimentelle Forschung sinnvoll erscheint.
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16.
Zusammenfassung Der TabakkäferLasioderma serricorne schädigt Tabak, pflanzliche Drogen, Gewürze und andere Lebensmittelrohstoffe und verursacht bedeutende wirtschaftliche Verluste bei den betroffenen Industriezweigen.Mit der Entwicklung einer neuartigen Kombinationsbehandlung mit Kohlenstoffdioxid (CO2) unter Hochdruck von ca. 20 bar durchStahl und Mitarbeiter steht seit 1985 eine Schnellmethode zur Entwesung innerhalb von wenigen Stunden bereit. Alle Entwicklungsstadien von Arthropoden überleben diese Begasung nicht.Eier des Tabakkäfers starben in einer thermostatisierbaren 400 ml Druckkammer nach Behandlung bei 25 °C mit 25 bar, 30 bar, 35 bar bzw. 40 bar CO2 nach 80, 52, 37 bzw. 20 min ab. Absenkung der Temperatur auf 15 °C bewirkte Verlängerung der letalen Einwirkzeit um ca. 25%. Die Abtötung der Larven erforderte bei gleichen Bedingungen 30, 15, 7 bzw. 3 min mit ähnlicher Tendenz bei Temperaturerniedrigung. Eine Erhöhung der Temperatur auf 35 °C führte zur Verkürzung der letalen Einwirkzeiten um gleichfalls ca. 25%. Bei 20 bar waren 120 min bei 15 °C, 95 min bei 25 °C und nur 20 min bei 35 °C für vollständige Abtötung (LD95) erforderlich.Für adulte Käfer wurden die Versuchsbedingungen auf 15 bar CO2 erweitert. Bei 25 °C führten 48 min bei 15 bar, 25 min bei 20 bar, 5 min bei 25 bar, 3 min bei 30 bar, 2 min bei 35 bar und 1 min bei 40 bar zum Tode. Abkühlung auf 15 °C erforderte eine Verlängerung der Einwirkzeit bei 15 bar auf 150 min, bei 20 bar auf 40 min, bei 25 bar auf 30 min, bei 30 bar auf 10 min. Aufwärmung auf 35 °C verkürzte die erforderlichen Zeiten um ca. 50%.Die Wirkung der Methode scheint demnach stark temperaturabhängig zu sein. Bei fünfminütiger Behandlung von Tabakkäfern bei 25 °C und 20 bar CO2 erhöhte eine Verkürzung der Zeit für den Druckaufbau und Druckabbau von 2 auf 1 min die Mortalität von ca. 20% auf 100%! Die Druckabbauzeit spielte dabei eine überwiegende Rolle. Dies beruht wahrscheinlich auf dem Austritt von Gasbläschen und mechanischer Zerstörung von Zellen und Zellorganellen infolge schneller Expansion. Eine Nachsterblichkeit behandelter, überlebender Tiere konnte nicht nachgewiesen werden.
Influence of physical parameters on the control of the tobacco beetleLasioderma serricorne Fab. (Coleoptera: Anobiidae) with carbon dioxide under high pressure
The tobacco beetle leeds to severe losses in stored tobacco and tobacco products, drugs, spices and other foodstuffs.Eggs ofLasioderma serricorne died after treatment in a thermostatisized pressure chamber of 100 ml at 20 °C with 25 bar, 30 bar, 35 bar and 40 bar CO2, respectively, after 80, 52, 37 and 20 min, respectively. Reduction of the temperature to 15 °C required expansion of the lethal treatment time of about 25%. Control of larvae was obtained at equal conditions after 30, 15, 7 and 3 min, respectively, with similar tendency after reduction of the temperature. Increase of the temperature to 35 °C reduced that lethal exposure time for also about 25%. At 20 bar 120 min were necessary at 15 °C, 95 min at 25 °C and 20 min at 35 °C, for complete control (LD95).With adult beetles in addition to the mentioned parameters 15 bar CO2 at 25 °C required 48 min 20 bar 25 min, 30 bar 3 min, 35 bar 2 min and 40 bar 1 min for complete control. Cooling at 15 °C led to expansion of the lethal time at 15 bar to 150 min, at 20 bar to 40 min, at 25 bar to 30 min and at 30 bar to 10 min, respectively. Heating to 35 °C helped to reduce these times by about 50% at the given conditions.Efficacy of this method seems to be strongly temperature dependent. The absolute effects are greater at pressure of 20 bar than at 30 bar. With 5 min treatment of adult tobacco beetles at 25 °C and 20 bar CO2 and time to build up the pressure and pressure decay time of 1 min reduced efficacy to 20%. Especially the change of the decay time had strong influence on the mortality achieved. Presumably this effect can be linked to appearance and of gas bubbles and mechanical destruction of cell membranes and organs due to quick expansion.
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17.
Zusammenfassung:   Abgeleitet von den Meliorationsmaßnahmen zur forstlichen Rekultivierung von kohlehaltigen stark sauren Kippsubstraten werden heute auch auf kohlearmen kulturfreundlicheren Kipprohböden intensive Bodenverbesserungsmaßnahmen vorgenommen, um eine Kippenerstaufforstung erfolgreich durchführen zu können. Die vorliegende Studie macht jedoch deutlich, dass intensive Meliorationsmaßnahmen auf diesen Substraten nicht immer zwingend notwendig sind. Auch ohne eine Aufkalkung, Tiefenlockerung und Mineraldüngung ist eine erfolgreiche Kippenerstaufforstung mit der gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris L.) grundsätzlich möglich. Die Studie hat gezeigt, dass der Erfolg der Aufforstung weniger von der Bodenmelioration, sondern vielmehr von den zur Zeit der Pflanzung herrschenden Witterungsverhältnissen und insbesondere von der Bodenfeuchte in den Monaten nach der Pflanzung abhängt. Ist der Boden wie im Jahr 1996 oberflächennah ausgetrocknet, betragen die Ausfallraten auf der Kontrolle 40%, bei reiner Gesteinsmehlapplikation (W) 37% und steigen bei Applikation mit angereichertem Gesteinsmehl (RF) bis auf 78% an, und machen eine Nachpflanzung erforderlich. Bei ausreichend hohen Bodenwassergehalten im wurzelnahen Mineralboden (1997 und 1998) liegt die Ausfallrate auf der Kontrolle bei lediglich 11%. Wurde der Kipprohboden hingegen melioriert, steigt die Ausfallrate unter den genannten Witterungsbedingungen bis auf 63% an. Eine Düngung zum Zeitpunkt der Bestandesbegründung ist nicht grundsätzlich notwendig. Trotz der Nährstoffarmut der sandigen Kipprohböden reichen die bodenbürtigen Nährstoffvorräte aus, um die Nährstoffversorgung des Kiefernbestandes in den ersten Jahren nach der Pflanzung sicherzustellen. Sechs Jahre nach der Applikation zeigt sich die Düngewirkung des reinen Gesteinsmehls anhand eines signifikant größeren Höhenwachstums im Vergleich zur Kontrolle und zu den Beständen auf RFII und RFIII. Sowohl eine Applikation mit reinem als auch mit angereichertem Gesteinsmehl führt zu einer verbesserten N-, P-, K- und Mg-Ernährung der Bestände im Vergleich zur Kontrolle. Nach drei Jahren liegen die N- und K-Gehalte in den Nadeln über denen bei einer herkömmlichen Mineraldüngung. Damit stellen langsamlösliche silikatische Gesteinmehle, vor allem vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Nährstoffversorgung der Bestände, eine Alternative zur herkömmlichen Mineraldüngung bei der Bodenmelioration kohlearmer sandiger Kipprohböden dar.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Um die Polyvalenz der Oleo-Phosphorsäureester, insbesondere ihre universelle Wirkung gegen tierische Erdbeerschädlinge beim Einsatz vor der Blüte und nach der Ernte näher zu prüfen, wurden Feldversuche gegen die im Frühjahr 1960 ungewöhnlich stark auftretende Erdbeerspinnmilbe und auch gegen die nur noch mäßig stark verbreitete Erdbeermilbe durchgeführt.2. Dabei wurden die Grenzen der universellen Wirksamkeit des Oleo-Parathion-Präparates Folidol-Öl erkennbar: Die akarizide Dauerwirkung des Folidol-Öls liegt so welt unter der von Gusathion A und Benzol-Sulfonat, daß das Oleo-Phosphorinsektizid nur bei wiederholter Spritzung in wöchentlichem Abstand gegen die Spinnmilbe ausreichen wird. Bei mehrfacher Anwendung vor der Blüte ist allerdings die geschmackliche Beeinflussung der Frucht durch den Oleo-Ester nicht mehr vertretbar. Letzteres gilt auch von Gusathion A. Bei Spinnmitbenbefall im Frühjahr ist daher weiterhin das hygienisch unbedenklichere Metasystox-R vorzuziehen.3. Bei dem verbreiteten Einsatz des Folidol-Öls zur Erdbeer-Vorblütespritzung im Frühjahr 1960 traten, wider Erwarten und entgegen der vorjährigen Erfahrung, erstmals Blattverbrennungen, hauptsächlich bei den empfindlichen Erdbeersorten mit hellem Laub (Precosa, Georg Soltwedel) auf, die auch bei robusten Sorten (wie Senga Sengana) zur Vorsicht mahnen. Darüberhinaus wurde beobachtet, daß durch die wiederholten Frühjahrsspritzungen mit zwei Wirkstoffen (Oleo-Phosphorsäureester gegen die Milbe 1mal, TMTD gegenBotrytis mindestens 2mal) die geschmackliche Beeinflussung der Früchte sich summierte und schon bei frischen Früchten (Rohgenuß) die Duldbarkeit überschreitet. Da man auf dieBotrytis-Bekämpfung während der Blütezeit auf keinen Fall verzichten kann, sollte man besser die Vorblütespritzung gegen die Erdbeermilbe generell aufgeben. An deren Stelle ist eine verstärkte Bekämpfung der Milbe sofort nach der Ernte, vor allem zur Sicherung des Blütenknospenansatzes, durchzuführen. Bei gründlicher Sommerbekämpfung (im Juli sofort nach der Ernte und nochmals im September) ist eine Frühjahrsspritzung nicht mehr erforderlich. Notfalls ist vor der Blüte weiterhin das unbedenklichere Kelthane einzusetzen.4. Bei merklicher Zunahme des Milbenbefalles nach der Ernte sollte Folidol-Öl in normaler Konzentration (0,5%) 2mal im Abstand von einer Woche eingesetzt werden, da das Präparat zwar eine schnellere Anfangswirkung als Endrin aufweist, aber nicht die lange Dauerwirkung des Endrin erreicht. Dafür wird die Erdbeerblattlaus (Knotenhaarlaus) durch das Phosphorinsektizid sicherer als vom Endrin erfaßt; außerdem wird eine Nebenwirkung auf die Rote Spinne erzielt. Bei starkem Milbenbefall empfliehlt es sich, Folidol-Öl in erhöhter Konzentration (1%) in etwa zweiwöchigem Abstand einzusetzen.5. Der neue Shell-Wirkstoff WL 1650 (in der Formulierung als KE 718) bewies schon in der normalen Konzentration (0,05%) eine ebenso anhaltende Milbenwirkung wie Endrin in erhöhter Konzentration (0,1%). Da auch keine merkliche Geschmacksbeeinflussung bei tiefgekühlten Früchten durch das neue Akarizid festgestellt wurde, kann dieser neue Wirkstoff neben Endrin gestellt werden.6. Erdbeerwicklerraupen sind im Schutze der eingerollten und versponnenen Blätter und Blütenorgane nur mit einer erhöhten Aufwandmenge des Folidol-Öls (8 kg/ha) durchschlagend zu bekämpfen.7. Phosphamidon 0,2% und Malathion-Öl 0,4% waren gegen die Erdbeermilbe völlig unwirksam.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Beim TeppichkäferAnthrenus flavipes wurde durch Selektionsdruck mit Permethrin Resistenz erzeugt. Die Resistenzentwicklung wurde in einer Standard-Testserie mit bekanntem Permethrin-Gehalt über eine Dauer von 4,3 Jahren an der Fraßleistung gemessen und mit der des Normalstammes verglichen. Die Auswertung der Resultate erfolgte in absoluten Werten der Gewichtsverluste (mg) und in relativen Werten der Schutzwirkungs-Effekte (E%).Außerdem wurde die Resistenzentwicklung bei der KleidermotteTineola bisselliella durch Permethrin und Motten-und Käferschutzmittel auf der Basis von Fraßgiften untersucht.Gemessen an der absoluten Fraßleistung ergab sich beim Resistenz-Stamm vonA. flavipes nach 22 Generationen ein 70facher Resistenzfaktor. Um einen 85%igen Schutzwirkungs-Effekt zu erreichen (Toleranzgrenze der Käferechtheit nach SNV 195'901), mußte die Einsatzkonzentration von Permethrin um das 4fache erhöht werden. T. bisselliella zeigte bei Permethrin und den Fraßgiften MITIN FF resp. EULAN U 33 trotz jahrelanger Bemühungen keine Neigung zu Resistenzbildung.Die Bezeichnungen MITIN (CIBA-GEIGY), EULAN (BAYER), PERIGEN (WELLCOME) und SMA-V (VICKERS) sind geschützte Marken der entsprechenden Firmen.
Permethrin-resistance in the carpet beetle,Anthrenus flavipes Casey (Col., Dermestidae)
Resistance to Permethrin inAnthrenus flavipes, was induced by selective pressure. Development of resistance over a period of 4.3 years was measured as feeding performance in a standard test series of known Permethrin content and compared with that of the normal sensitive strain. The findings were expressed both as absolute values of weight loss and also as relative Protection-Efficacy (E%).Development of resistance in the clothes-moth,Tineola bisselliella, was also evaluated with Permethrin as well as with moth- and beetle-proofing agents based on stomach poisons.On the basis of feeding performance a 70-fold increase in resistance withAnthrenus flavipes was evident after 22 generations. In order to achieve 85% Protection-Efficacy (tolerance for beetle-proofing according to SNV 195'901, 1971) a four-fold increase in Permethrin concentration was necessary. Tineola bisselliella showed no tendency to develop resistance to Permethrin and the stomach poisons ®MITIN FF and ®EULAN U 33 despite years of exposure.


Mit 2 Abbildungen und 4 Tabellen  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung Wie jede biologische Bekämpsungsmethode erfordert die tünstliche Verbreitung der roten Waldameise auf natürlicher Grundlage viel Zeit und Mühe. Aber man darf der Waldameise nicht vorenthalten, was man bei der Einführung eines jeden nützlichen Parasiten für selbstverständlich hält. die Berücksichtigung der natürlichen ökologischen Verbreitungsgrenzen und das Vorhandenjein der für die Entwicklung der Generationen nötigen Wirtstiere. Jedes zwangsweise Aussetzen ohne Erfllung dieser Vorausseszungen führt notwendigermeise zum Wiederaussterben, wenn es auch bei Formicar rufa infolge des höheren Alters der Kolonien länger dauert. Die fortwährende Zweigkolonienbildung stellt zwar mit einen Modus der natürlichen Koloniegründung bei Formica rufa dar, bedeutet aber keine eigentliche Vermehrung und führt schließlich sogar zur schnelleren Degeneration. Der Zwect des Ausfeßens der Waldameise muß fein eine Erlangung der Bodenssändigkeit für dieses nützliche Insekt zur Wiederherstellung des natürlichen biozönotischen Gleichgewichtes in unseren Wäldern, durch das von vornherein ein derartiges Anschwellen von Kalamitäten, wie wir es jetzt immer wieder erleben müssen, für immer mit natürlichen Mitteln verhindert wird. Daß die Waldameise bei diesem Kampf einen sehr wichtigen Faktor darstellt, geht aus den wohlbekannten grünen Inseln inmitten der von Kalamitäten vernichteten Wälder hervor.  相似文献   

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