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1.
Zusammenfassung In Käfigversuchen wurde gezeigt, dass der Nematode Steinernema carpocapsae die Australische Großschabe Periplaneta australasiae infiziert und zum Absterben bringt. Mortalitäten von 50–86% konnten erzielt werden. Dabei wurden verschiedene Köderstationen untersucht. Die höchste Mortalität von 86% wurde in Kleinkäfigen bei Verwendung einer Petrischale als Köderstation erreicht. Die Mortalität in Großkäfigen mit größeren und praxisorientierten Stationen betrug nur 50%. Als Lockmittel für die Köderstation wurden verschiedene Lock- und Futterstoffe geprüft. Die Lockwirkung von Kaffeepulver und Banane war vergleichbar mit der Lockwirkung von handelsüblichen Schabenfallen. Banane wurde zudem bevorzugt als Nahrung aufgenommen. Die Mortalität der Schaben stieg in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer im Nematodengel von 80% bei 2 min auf 95% nach 30 min. Die Anzahl der Nematoden auf dem Schabenkörper sank dagegen von 431 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt mit dem Nematodengel und direkt anschließender Zählung auf 147 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt und Zählung nach 24 h. Die Vermutung, dass die Nematoden über die Stigmen eindringen, wird unterstützt durch die vergleichsweise hohe Mortalität von 83% bei Applikation der Nematoden an den Körperseiten von Thorax und Abdomen gegenüber den Mortalitäten bei Auftragung an anderen Körperstellen (65% Behandlung dorsal, Anus 38%, Behandlung ventral 33%, Caput 25%).  相似文献   

2.
Zusammenfassung Traditionelle, extensiv bearbeitete Olivenhaine, aber auch moderne Intensiv-Plantagen mit künstlicher Bewässerung und hohem Einsatz von Düngern bzw. chemischen Pflanzenschutzmitteln kennzeichnen die derzeitigen verschiedenen Anbauformen der Olive im Mittelmeerraum. Schadlepidopteren wie die Olivenmotte (Prays oleae, Lep.: Yponomeutidae) und die Jasminmotte (Palpita unionalis, Lep.: Pyralidae) werden durch regelmässigen Insektizideinsatz bekämpft. Das von der EU geförderte internationale Forschungsprojekt TRIPHELIO zielte auf die Entwicklung insektizidfreier Alternativmethoden durch (1) die Optimierung der pheromongestützten Überwachung und Verwirrtechnik, (2) der Anwendung von Habitatmanagement-Strategien zur Förderung natürlicher Gegenspieler, und (3) dem Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen. Zusätzlich wurden Module für eine optimale Anwendung biotechnischer und biologischer Methoden bezüglich der Phänologie der Schadinsekten und möglicher Nebenwirkungen von Pestiziden erarbeitet. Die intensive Kooperation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus mehreren Ländern Europas und Nordafrikas erlaubte den Entwurf möglicher Lösungsansätze für verschiedene Anbaubedingungen und klimatische Regionen des Mittelmeerraumes. Die wichtigsten Ergebnisse und Ausblicke für eine zukünftige praktische Umsetzung werden in dieser Veröffentlichung beschrieben.  相似文献   

3.
Eine Verdunstungsrate von 93 mg/Baum/Tag aus 24 Polyethylen-Dispensern von je 50 cm Länge und mit 10 ml Verbenon gefüllt, verhinderte nicht den Befall der verbenonbehandelten lebenden Fichten durch Buchdrucker, obwohl pheropraxbeköderte Schlitzfallen in nur 6 m Entfernung (d. i. die Hälfte des praxisüblichen Sicherheitsabstandes) standen. Im Gegenteil, alle 6 verbenonbehandelten Fichten wurden besiedelt, 5 von ihnen innerhalb von 2 Tagen nach Applikation der Verbenondispenser, wogegen nur 2 der ebenfalls in 6 m Entfernung stehenden unbehandelten Kontrollfichten ganz schwach (1 bzw. 2. Einbohrungen) nach 10 Tagen befallen wurden. An den Verbenonfichten reichte die Zone der Einbohrlöcher (4–38 je Baum) nicht wesentlich über 3 m hinaus, d. i. etwa die obere Grenze der Verbenon-Zone, die 0,5m über dem Boden beganri. Die Käfer hatten sich dicht neben und sogar unter den Dispensern eingebohrt. Diese Befunde deuten an, daß Verbenon in Kombination mit flüchtigen Wirtsbauminhaltsstoffen eine gewisse Attraktivität für Buchdrucker besitzt.In zusätzlichen Experimenten (Rotation mit Schlitzfallen) konnte sichergestellt werden, daß die hier verwendete Verbenoncharge die übliche antiaggregative Eigenschaft hat (die mit diesem Verbenon beköderten Fallen erbrachten nur 2% des Fanges der ausschließlich mit PheropraxR beköderten Vergleichsfallen). Schlitzfallen mit PheropraxR plus Verbenon können aber auch sehr viel mehr Buchdrucker fangen, nämlich wenn sie inmitten einer Anzahl von in der Nähe befindlichen, nur mit PheropraxR beköderten Fallen stehen (40–60% von deren Fängen, z. B. innerhalb einer kreuzförmigen Anordnung mit Abständen von 2 m zwischen den Fallen).  相似文献   

4.
In der vorliegenden Arbeit wurden die Nebenwirkungen von Niemprodukten beiDaphnia magna, einem vielfach für Toxizitätsprüfungen bei Pestiziden verwendeten Testorganismus untersucht.Ein 48 h-Immobilisations-Test wurde mit 6–24 h alten Juvenilen durchgeführt. Die 48 h-EC50 in mg/l und die entsprechende Azadirachtinkonzentration in ppm der Präparate Neem-Azal-S (Azal), AZT-Extrakt (AZT), Margosan-O® (Margosan) und Niem-Samenkern Extrakt (NSKE) lagen bei 12,3 mg/l (0,04 ppm), 29,3 mg/l (0,34 ppm), 103 mg/l (0,19 ppm) und 1128 mg/l (3,38 ppm). Für 48 h der EC10 exponierte sowie anschließend in nichtkontaminiertem Wasser aufgezogene Juvenile entwickelten sich mit normalen Wachstumsraten und wiesen keine Häutungsschäden auf. Semistatische Exposition führte bei Juvenilen und Adulten zu erhöhten Mortalitätsraten. Überlebende Juvenile entwickelten sich mit geringfügig reduzierten Wachstumsraten und erreichten die Geschlechtsreife. Überlebende Adulte hatten ebenfalls keine Häutungsschwierigkeiten und produzierten lebensfähige, morphologisch normale Nachkommen in verringerter Anzahl.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Untersucht wurde, inwiefern sich Lactobacillus ssp. und Bacillus subtilis im Rahmen einer Gleisbettbegrünung positiv auf Wachstumsparameter und Bedeckungsgrad mit Sedum album auswirken. Die Versuche wurden auf den drei Substraten Ziegelbruch, Mineralwollmatten und Geotextilmatten im Jahre 2003 an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Zusätzlich wurden alle Varianten mit und ohne Nährmedium getestet.Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, dass die Substratbeschaffenheiten und die induzierten Bakterienkulturen sehr stark das Pflanzenwachstum beeinflussen. Lediglich Ziegelbruchsubstrat zeigte gute Voraussetzungen für die Entwicklung des aeroben Bakteriums B. subtilis. Dieses ist physikalisch relativ stabil gegenüber Umwelteinflüssen und durch seine grobe Struktur ist auch eine gute Durchlüftung gewährleistet.Die Zugabe eines Nährmediums hatte in allen Versuchen auch ohne Applikation von Bakterien einen entscheidenden Einfluss auf die Wachstumsparameter als auch auf einen frühzeitig hohen Bedeckungsgrad. Drei Monate nach dem Versuchsbeginn konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungen mehr nachgewiesen werden. Der Bedeckungsgrad lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei mindestens 97%. Der Einsatz der beiden Bodenbakterien und/oder des Nährmediums hatten innerhalb der ersten zwei Monate eine gegenüber der Kontrolle schnellere Bedeckung des Substrats, basierend auf einem verstärkten Wachstum, zur Folge.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Herbizidresistente Kulturpflanzen nehmen unter den derzeit weltweit angebauten gentechnisch veränderten Ackerbaukulturen Sojabohne, Baumwolle, Raps und Mais den weit überwiegenden Anteil ein. Als Ursachen für die rasche Zunahme der Anbauflächen herbizidresistenter Sorten sind unter anderem die Unzulänglichkeiten der für diese Kulturen bestehenden Herbizidlösungen sowie die Zunahme der pfluglosen Bestellverfahren zu sehen. Im Gegenzug hat die Minimalbodenbearbeitung aufgrund der Einführung der Herbizidresistenztechnologie, insbesondere in Sojabohne, ein ausgeprägtes Flächenwachstum erfahren.Als Entscheidungskriterien für die Wahl des Unkrautbekämpfungssystems unter Einbezug des Anbaus herbizidresistenter oder konventioneller Sorten lassen sich aus den Erfahrungen der vergangenen 8 Jahre anführen: Sortenleistung, erhöhte Kulturverträglichkeit und zeitliche Anwendungsflexibilität, Wirkungssicherheit einer Nachauflaufbehandlung in Trockenregionen, Wirkungsbreite, Wirkungsdauer und Bekämpfung resistenter Unkrautbiotypen. Aufgrund fehlender Zulassungen und Kennzeichnungsvorschriften in wichtigen Exportmärkten sind für den Anbau transgener Sorten in Übersee auch Vermarktungseinschränkungen sowie für den Anbau in Europa Haftungs- und Koexistenzregeln wichtige einzelbetriebliche Entscheidungsparameter.Fortschritte erfährt die Herbizidresistenztechnologie kurz- und mittelfristig in der Weiterentwicklung bereits praktizierter Spritzfolgen und Tankmischungen zu Fertigformulierungen der Komplementärherbizide mit residualen Partnern. Zur Bekämpfung und Vorbeugung der Ausbreitung neuer herbizidresistenter Biotypen werden die Komplementärherbizide mit Partnern anderer Wirkungsmechanismen kombiniert. Weitere Entwicklungen sind die Kombination verschiedener transgener Merkmale mit der Herbizidresistenz sowie die Ausweitung von den derzeit dominierenden Kulturen auf weltweit weniger bedeutsame Kulturen, in denen die Entwicklung neuer konventioneller Herbizidwirkstoffe bisher wenig erfolgreich war oder im Verhältnis zum Aufwand nur bedingt attraktiv ist. Für die langfristige Entwicklung könnte die Plastidentransformation zur Verhinderung einer unerwünschten Ausbreitung transgener Merkmale Bedeutung erlangen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Westliche Maiswurzelbohrer, Diabrotica virgifera virgifera (Dvv) LeConte (Coleoptera: Chrysomelidae), ist einer der wichtigsten Maisschädlinge in Nordamerika. Seit seiner Einschleppung nach Serbien und seinem Nachweis bei Belgrad im Jahr 1993 breitet er sich schnell über Südosteuropa und von dort zunehmend nach Zentraleuropa aus. Bis 2004 war Deutschland zwar noch frei von Dvv, ist aber außer an seiner Nordost- und Nordflanke von Ländern mit nachweislichen Dvv-Populationen umgeben. Es gibt außer stets möglichen Einschleppungen durch Flugzeuge drei Hauptrichtungen für das terrestrische Vordringen auf deutsches Staatsgebiet. Von diesen ist die südlich-nördliche Stoßrichtung von der Lombardei in Norditalien über den Tessin und die Nordschweiz bis nach Südbaden die wahrscheinlichste. Sie folgt einem sehr gut ausgebauten Straßen- und Schienennetz durch die Schweiz mit hochentwickelten Verteilungszentren für Güter und Dienstleistungen, womit die aktive Mitwirkung des Menschen als Verbreitungsvektor des Schädlings unterstrichen wird. Erzwungene Fruchtfolgevorschriften im Schweizer Kanton Tessin konnten die Ausbreitung nach Norden zwar bremsen, aber nicht verhindern. In Anbetracht seines jüngsten Vordringens bis an die deutschen Grenzen dürfte die Einschleppung von Dvv auf deutsches Staatsgebiet bevorstehen und als längerfristig unvermeidlich gelten.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.Darüber hinaus wurden in verschiedenen Redaktionsgruppen Bekämpfungsschwellen harmonisiert (1996) und Umfrageergebnisse zu den Ursachen der Entwicklung einer Fungizidresistenz (2001) sowie zum regionalen Ausmaß unterschiedlicher Vorfrüchte und Bodenbearbeitungsverfahren zu Winterweizen im Zusammenhang mit dem Komplex Ährenfusariosen/Mykotoxine (2002) bearbeitet.Als weitere Schwerpunkte wurden Gaeumannomyces graminis, Saatzeitversuche in Winterweizen sowie nichtparasitäre und Ramularia-Blattflecken behandelt. Die Frage nach möglichen Auswirkungen der ab 01.01.2005 gültigen EU-Agrarreform, des Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramms der Bundesregierung und des Klimawandels auf den Pflanzenschutz wird aufgeworfen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Paecilomyces lilacinus Stamm 251 (PL251) ist ein fakultativer, eipathogener Pilz, der im Rahmen einer integrierten Bekämpfung zur Kontrolle des Zuckerrübenzystennematoden Heterodera schachtii eingesetzt werden kann. In einem Feldversuch sollte untersucht werden, ob sich der Antagonist unter Freilandbedingungen in einem Bodenökosystem etablieren kann und welche Parameter seine Persistenz beeinflussen. PL251 wurde in kommerzieller Formulierung (BIOACT® WG) zur Zuckerrübensaat mit einer Aufwandmenge von 4 kg Produkt pro Hektar appliziert und in den Boden eingearbeitet. Anschließend wurde die Dichte des Antagonisten im Boden 0, 50, 90 Tage nach der Applikation sowie zur Ernte untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unmittelbar nach der Applikation die Verteilung von PL251 im Boden sehr heterogen und die Dichte deutlich niedriger als erwartet war. Innerhalb von 90 Tagen nahm die Dichte unabhängig von der Ausgangskonzentration um durchschnittlich mehr als 90% ab. Zur Ernte konnte PL251 nicht mehr aus der Rhizosphäre von Zuckerrüben rückisoliert werden. Der im Verlauf der Zeit festgestellte Populationsabfall war unabhängig von der räumlichen Verteilung und der Populationsentwicklung von H. schachtii. Es konnte somit demonstriert werden, dass bei der Anwendung des antagonistischen Pilzes PL251, aufgrund der geringen Persistenz unter Freilandbedingungen, die Wahrscheinlichkeit, das Risiken für die Umwelt bestehen, als äußerst gering einzustufen ist.   相似文献   

10.
Zusammenfassung Erstmalig wurden mit den vorliegenden Untersuchungen Spargelstangen zur Haupterntezeit auf endophytischen Pilzbefall untersucht. Sie zeigen, dass im Ernteprodukt zwar Fusarium proliferatum als potenzieller Mykotoxinbildner zu finden ist. Eine mögliche natürliche Kontamination mit Fumonisinen bestätigte sich nicht. Von den mit F. proliferatum infizierten Stangen wies nur eine Stange mit grau-rosa-orange farbenen Gewebeveränderungen an der Basis sichtbare Symptome auf. Allgemeine Rückschlüsse auf eine mögliche Gefährdung oder Nichtgefährdung des Verbrauchers beim Verzehr von mit F. proliferatum kontaminierten, symptomlosen Stangen können aus der Analyse nicht gezogen werden. Hierzu müssen weitergehende Untersuchungen zur Wirt-Pathogen-Interaktion erfolgen und die phänotypischen und genotypischen Einflussfaktoren in diesem Prozess noch näher untersucht werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Auf der ökologisch bewirtschafteten Versuchsfläche des Versuchbetriebes Sickte der Biologischen Bundesanstalt wurden in der Vegetationsperiode 2002/2003 Feldversuche zur Untersuchung des Auftretens von Krankheiten und Schädlingen im ökologischen Ackerbau durchgeführt. Durch Auswertung der Ackerschlagkarteien der ökologisch bewirtschafteten Fläche und einer angrenzenden konventionell bewirtschafteten Fläche war ein ökonomischer Vergleich beider Anbausysteme unter gleichen Boden- und Klimabedingungen möglich.Insgesamt war auf Grund der trockenen Witterung das Krankheitsauftreten gering. Im Winterweizen war nach Vorfrucht Kleegras im Vergleich zur Vorfrucht Raps ein höherer Befall mit Mehltau (Erysiphe graminis) und in geringerem Umfang auch höherer Braunrostbefall (Puccinia recondita) festzustellen. Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) wies von den genannten Krankheiten die höchste Befallshäufigkeit auf und zeigte keine Abhängigkeit von der Vorfrucht. Die Erträge variierten von 35,3 dt/ha (Sorte Bussard nach Raps) bis 70,1 dt/ha (Sorte Magnus nach Kleegras). Der Mischanbau von Weizensorten zeigte einen schwächeren Befall mit Braunrost (P. recondita), aber keinen geringeren Septoria-Befall als der Anbau der Einzelsorten.In der Sommergerste traten nur Netzflecken (Drechslera teres) mit Befallshäufigkeiten zwischen 25 und 100% in Abhängigkeit von der Sorte auf. Die Erhöhung der Aussaatstärke von 150 auf 500 Körner/m2 führte zu einer leicht erhöhten Bestandsdichte und einer Ertragszunahme von 53,1 auf 68,9 dt/ha, nicht aber zu einem verstärkten Befall mit D. teres.An 5 verschiedenen Erbsensorten waren signifikante Unterschiede im Ertrag, in der Lagerneigung und hinsichtlich der Fraßschäden durch den Erbsenwickler (Cydia nigricana) feststellbar.Eine erste ökonomische Auswertung des ökologischen Ackerbaus im Vergleich zum konventionellen Anbau zeigte Vorteile für den ökologischen Anbau. Gründe hierfür sind der durch die Trockenheit hervorgerufene geringe Ertragsabstand zwischen beiden Systemen sowie die hohen Erlöse aus dem ökologischen Kartoffelanbau.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchungen war es, die Auswirkungen verschiedener Temperatur- und Strahlungsbedingungen während der Akklimatisationsphase auf das anschließende Wachstum von Ficus benjamina und Schefflera arboricola im Innenraum zu ermitteln. Beide Pflanzenarten wurden sechs Monate Temperaturen von 15, 20 und 25°C kombiniert mit verschiedenen Photonenstromdichten (PFD; F. benjamina bei 40, 80 und 180 µmol m–2s–1 und S. arboricola bei 10, 20 und 80 µmol m–2s–1) ausgesetzt. Nach der Akklimatisationsphase wuchsen die Pflanzen sechs Monate unter Innenraumbedingungen bei 18 µmol m–2s–1 PFD sowie 20°C bei Belichtung und 18°C bei Dunkelheit. Während der Akklimatisationsphase führte bei F. benjamina die Kombination von 15°C und 180 µmol m–2s–1 PFD zu einer geringen Blattbildung, nicht voll entwickelten Internodien sowie zu aufgehellten Blättern ohne sortentypischen Blattglanz. Das Pflanzenwachstum von F. benjamina und S. arboricola im Innenraum wurde durch die gewählten Akklimatisationsbedingungen positiv beeinflusst. Nach dem Überführen der Pflanzen in den Innenraum traten bei keiner untersuchten Temperatur- und Strahlungsbehandlung Wachstumsdepressionen, Schädlingsbefall oder starker Blattfall auf. Nach sechs Monaten Wachstum im Innenraum hatten sich bei beiden Pflanzenarten die untersuchten Merkmale unabhängig von den Akklimatisationsbedingungen annähernd gleich entwickelt.  相似文献   

13.
Es wird ein gedrängter Überblick über die Lebens- und Schadensweise sowie Möglichkeiten der Bekämpfung des BostrichidenProstephanus truncatus gegeben, der nach seiner Einschleppung aus Mittelamerika in Afrika zu einem gefürchteten Maisschädling werde. Besonders zahlreich vermehrt er sich in belieschten Maiskolben, eine in ländlichen Regionen der Tropen häufig praktizierte Lagerform. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, daß der Käfer die Kolben an der Pflanze schon vor der Einlagerung befällt.Die Verluste in Maislägern mitP. truncatus-Befall liegen durchschnittlich 4fach über dem sonst üblichen Niveau. Schätzungen ergaben, daß eine landesweite Ausbreitung des Schädlings in Kenia, das durch seine direkte Nachbarschaft mit dem außerordentlich stark betroffenen Tansania potentiell gefährdet ist, zu einem Ernteverlust von mindestens DM 33 Mio. pro Jahr führen würde. Dieser Ausfall müßte durch entsprechend hohe Importe ausgeglichen werden.  相似文献   

14.
Yellow sticky-traps and a modified Johnson-Taylor suction-trap were used to index the relative population dynamic of leafhoppers associated with sesame in the east Mediterranean region of Turkey. Comparison of the obtained results signified important differences between both traps. 32 leafhoppers species were caught in the suction-trap while only 18 species were determined on yellow sticky-traps. For most of the leafhopper species, relatively more males were determined on the yellow-traps than in the suction-trap, indicating a higher activity of male leafhoppers during daytime hours. A close relationship between the seasonal flight pattern as indexed by sticky-traps and by suction-trap was only observed forAsymmetrasca decedens (Paoli) andEmpoasca decipiens Paoli. For most other leafhopper species no or only a very poor correlation for the relative population dynamic was determined between both traps. Important leafhopper vector species, e.g.,Circulifer haematoceps (Mulsant et Rey) andOrosius orientalis (Matsumura) were better represented in yellow sticky-trap catches than they were in the suction trap.
Zusammenfassung  Die relative Populationsdynamik der mit Sesam assozüerten Zwergzikaden wurde mit beleimten Gelbtafeln und einer stationären Johnson-Taylor-Saugfalle an der südöstlichen Mittelmeerküste der Türkei untersucht. Beim Vergleich beider Methoden zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den Fallentypen. In der Saugfalle konnten 32 Zwergzikadenarten erfaßt werden, während dies auf den Gelbtafeln nur 18 Arten waren. Die meisten Zwergzikadenarten zeigten auf den Gelbtafeln ein stark in Richtung der Männchen verschobenes Geschlechterverhältnis, was eine erhöhte Flugaktivität der Männchen während des Tageslichts vermuten läßt. Auch der Verlauf der saisonalen Flugaktivität war für die meisten Zwergzikadenarten zwischen den beiden Fallentypen sehr unterschiedlich, und es konnten zwischen Saug- und Gelbfalle keine deutlichen Korrelationen hergestellt werden. Nur für die beiden zusammen erfaßten ArtenAsymmetrasca decedens (Paoli) undEmpoasca decipiens Paoli wurde ein enger Zusammenhang zwischen der mit der Saugfalle und den gelben Leimtafeln erfaßten relativen Populationsdynamik festgestellt. Wichtige Vektorenarten unter den Zwergzikaden, z. B.Circulifer haematoceps (Mulsant et Rey) undOrosius orientalis (Matsumura) waren auf den Gelbtafeln besser repräsentiert als in der Saugfalle.
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15.
Im Rahmen der amtlich vorgeschriebenen Prüfung von Rodentiziden wurde beobachtet, daß Jungtiere der Rötelmaus und der Erdmaus, die noch im Familienverband mit ihren Eltern leben, besonders häufig köderscheu werden. Offensichtlich ermöglicht das Lernverhalten der Jungtiere bei der Nahrungsaufnahme der Eltern ein allmähliches Kennenlernen geeigneter oder ungeeigneter Nahrung. Die Jungtiere nehmen häufig feine Nahrungspartikel von den Lippen, insbesondere des Muttertieres auf. Somit können sie allmählich auch Erfahrungen über die Wirkung von akut wirksamen Rodentiziden sammeln, ohne selbst eine letale Dosis aufzunehmen. Hinweise über eine weitergehende Informationsübertragung, die zur Köderscheu führen kann, wurden nicht gefunden.Some rodents like the Common Vole (Microtus agrestis) and the Bank Vole (Clethrionomys glareolus) can cause severe damages in forest cultivations and orchards by gnawing roots and bark of the trees. Among other countermeasures zinc phosphide baits are used to prevent losses. However, some individuals get bait shy against the used acute poison usually. It was observed in some choice tests that young voles can learn very easily from her parents to avoid baits which contain an acute poison. The nestlings are licking the lips especially of her mother during food consumption. In this way they can get some information about palatable and non-palatable food items. Young voles living in her family can become bait shy rapidly during the learning and food imprinting process.
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16.
Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Verzweigte Sommerwurz (Orobanche ramosa L.) gehört zu den parasitischen Blütenpflanzen und bedroht als parasitisches Unkraut den Anbau verschiedener Nutzpflanzen in Europa, Afrika und Asien. Bei den Orobanchaceen hat sich ein holoparasitischer Lebensstil entwickelt, d. h. sie sind in Bezug auf ihre Versorgung mit Kohlenhydraten, Nährstoffen und Wasser vollkommen von einer Wirtspflanze abhängig. Diese Nährstoffe beziehen sie direkt über ein Kontaktorgan (Haustorium) aus der Wirtswurzel. Je nach Befallsdruck kommt es zu Mangelerscheinungen, Wachstumsreduktionen und oft auch zum Absterben der Wirtspflanze.O. ramosa hat im Gegensatz zu anderen parasitischen Unkräutern der Gattung Orobanche ein breites Wirtsspektrum. In Mitteleuropa sind insbesondere Hanf, Tomate und Tabak betroffen. Seit kurzem entwickelt sich O. ramosa in Westfrankreich aber auch zu einem Problem im Rapsanbau.Mit Ausnahme der drastischen Verfahren der Bodenentseuchung (chemisch oder physikalisch) erwiesen sich bislang weite Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung und verschiedenste andere Kontrollmaßnahmen als wenig wirksam. Dies liegt insbesondere an der engen, koevolutiv entstandenen Verbindung von O. ramosa zu der jeweiligen Wirtspflanze, der zum großen Teil unterirdischen Lebensweise der Orobanche, der Langlebigkeit und leichten Verbreitbarkeit der Orobanche-Samen, aber auch an dem fehlenden Bewusstsein um das Problem bei den betroffenen Landwirten. Aufklärung der Landwirte, Umsetzung phytosanitärer Maßnahmen und die Entwicklung insbesondere integrierter Kontrollmaßnahmen sind notwendig, um Schaden zu minimieren sowie eine geographische Ausbreitung, aber auch um eine Ausweitung des Wirtsspektrums der O. ramosa zu verhindern.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Anwendung gentechnischer Methoden bei langlebigen Forstpflanzen ist für eine schnelle und effiziente Entwicklung verbesserter Linien besonders attraktiv. Da jedoch in heimischen Waldökosystemen eine freie Kreuzbarkeit zwischen gentechnisch veränderten und nicht gentechnisch veränderten Bäumen angenommen werden muss, ist eine Introgression der gentechnisch übertragenen Gene (Transgene) in den Genpool der entsprechenden Arten zu erwarten (vertikaler Genfluss). Eine mögliche Strategie zur Verhinderung dieses vertikalen Gentransfers ist die Induktion einer männlichen und/oder weiblichen Sterilität. Sicherheitsstudien bei transgenen Forstpflanzen leiden jedoch unter der Problematik von langen Generationszeiten bei Bäumen. Beispielsweise benötigen Pappeln sieben bis zehn Jahre für den Eintritt in die generative Phase. Daher ist die Förderung der Blühinduktion bei transgenen Pappeln im Rahmen der Untersuchungen zur Sterilität sehr wichtig. Neben einem physiologischen Ansatz wurden für die Erzeugung frühblühender Pappellinien in einem gentechnischen Ansatz die Gene Leafy (LFY) und MADS4 (Frühblühgene) getestet. Frühe Blütenbildung ist bei sechs bis acht Wochen alten Leafy-transgenen Linien beobachtet worden. Für 35S::MADS4-transgene Pflanzen konnte bisher noch keine Blütenbildung festgestellt werden. Weibliche und männliche Pappelklone wurden sowohl mit den Frühblühgenen als auch mit Sterilitätskonstrukten transformiert. Damit ist es möglich, in einem gegebenen Zeitrahmen von zwei bis drei Jahren die von transgenen Pappellinien gebildeten Blüten hinsichtlich Fertilität/Sterilität zu untersuchen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In den Jahren 1999 bis 2003 wurde in Freiland-, Klimakammer- und Lagerungsversuchen überprüft, ob ein Risiko für die Übertragung des Erregers der Bakteriellen Ringfäule der Kartoffel (Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus) besteht, wenn (a) gesunde Kartoffelknollen in Kontakt mit Maschinen und Geräten kommen, die mit dem Erreger kontaminiert sind (indirekter Kontakt) und (b) gesunde Kartoffelknollen direkt in Kontakt mit infizierten Knollen kommen (direkter Kontakt). Nach indirektem Kontakt konnte nur beim nachfolgenden Anbau der kontaminierten Knollen in der Klimakammer Befall in Kraut und Knollen festgestellt werden. Im Freiland konnte der Erreger, auch bei wiederholtem Nachbau der geernteten Knollen, nicht nachgewiesen werden. Nach direktem Kontakt und nachfolgendem Anbau der kontaminierten Knollen in der Klimakammer und im Freiland, wurde der Erreger in allen Fällen in den geerntete Knollen nachgewiesen. Befall im Kraut wurde nur in dem Klimakammerversuch und in einem Freilandversuch ermittelt. Wurden durch direkten Kontakt kontaminierte Knollen eingelagert, konnte der Erreger in allen untersuchten Knollen festgestellt werden. Insgesamt besteht ein hohes Risiko, dass gesunde Knollen infiziert werden, wenn oberflächliche Kontaminationen mit dem Erreger erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit von Infektionen steigt mit zunehmender Kontaminationsstärke.  相似文献   

20.
Es wird über ein Massenauftreten von Larven der HaarmükkenBibio sp. (Dipt., Bibionidae), in Nadelwaldgebieten Südtirols im Herbst 1994 berichtet, die sich im Frühjahr 1995 alsBibio varipes (Meig.) herausstellten. Im näher untersuchten oberen Eisacktal (Wipptal) zwischen Franzensfeste und Sterzing, traten die Haarmückenlarven im Nov./Dez. zwischen 750 und 1100 m auf rund 1000 ha Fichtenmischwaldgebiet in solchen Mengen unter der Nadelstreu auf, daß es stellenweise zu Abrutschungen derselben auf der erzeugten Kotschicht kam. Es wird geschätzt, daß pro Hektar Millionen von Larven vorhanden waren, deren Fraßtätigkeit mindestens 2,5–5 m3 Kot/ha lieferte. Es wird auf die enorme ökologische Bedeutung solcher Massenauftreten von Bibionidenlarven als wichtige Waldhumusbildner hingewiesen und betont, daß ihre Nützlichkeit derjenigen von parasitoid oder räuberisch lebenden Dipterenlarven, wie etwa den Tachiniden oder den Syrphiden, bedeutungsmäßig kaum nachsteht.In autumn of 1994 a very large number of larvae of aBibio sp. (in spring 1995 the adultes resulted to beBibio varipes Meig.) occured in the top layer of soils in coniferous forests between Franzensfeste and Sterzing, South Tyrol, Italy. The larvae populated an area of about 1000 ha and their production of dung is amounted to 2–5 m3 pro ha. The ecologic importance of this phenomenon is considered.
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