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1.
Zusammenfassung Um Grundlagen für die Behandlung von Kiefernbeständen mit Stehendbefall durch den Großen Waldgärtner zu erarbeiten, wurden im Juli 1984 im Kirchenstiftswald Lindenhardt bei Bayreuth 3 Beobachtungsflächen angelegt. In diesen Flächen wiesen 53% der untersuchten Kiefern Einbohrungen auf. An 19 befallenen Bäumen wurde die vertikale Verteilung der Einbohrungen am Stamm erfaßt. Bestandsbildende Kiefern wurden häufiger als unterdrückte und zurückgebliebene Kiefern befallen; Bäume mit gebrochenem Wipfel wurden nicht bevorzugt attackiert. Von den 105 Kiefern der 3 Flächen wurde bis zum Herbst 1985 kein Baum durch den Großen Waldgärtner zum Absterben gebracht; der durchschnittliche Benadelungszustand der Kiefern veränderte sich über den Beobachtungszeitraum nicht. Anhand der erhobenen Daten wird die waldbauliche Behandlung von Kiefernbeständen bei Waldgärtner-Stehendbefall diskutiert.
Problems of infesting standing trees byBlastophagus piniperda L.
Since July 1984 three plots of pine forest attacked byBlastophagus piniperda were studied near Bayreuth in Northern Bavaria. 53% of the examined trees were infested; in 19 of the trees the verticale distribution of the bore-holes was studied. The stand forming pines were more often infested than the suppressed ones (and the laggards), and trees with broken crowns were not preferred to others by the bark beetles. Up to autumn 1985 none of the 105 trees in the three plots were killed byB. piniperda. The average state of foliation of the pines did not change during the observation period. Based on the results of this study silvicultural measures in the management of pine forests attacked byB. piniperda are discussed.


Mit einer Abbildung und 4 Tabellen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Hauptschaderreger in Hessen istOdagmia ornata. Daneben verursacht auchBoophthora erythrocephala Schäden. Die übrigen mammalophilen Arten sind bisher nur als Plageerreger aufgefallen. Am Ederstausee kommen 6 mammalophile Arten vor, die immer noch auf relativ hohem Niveau fluktuieren. Die permanent hohen Dichten von Simuliiden, insbesondereO. ornata undWilbelmia lineata nach dem Stausee, werden auf eine wesentliche Erweiterung der Requisitkapazität für potentielle Eiablageplätze und Haftplätze für die präimaginalen Stadien, vor allem durch die starke Makrophytenentwicklung (Ranunculus fluitans) sowie die verminderten Pegelschwankungen und die hohe Flexibilität des Pflanzenangebotes mit der Folge verminderter Eimortalität zurückgeführt. Auf den möglichen Einfluß der Staumauer, die zu einer lokalen Konzentration aufwärtsfliegender Simuliidenweibchen führen könnte, wird hingewiesen. Von 1974–1985 nahmen die Einzelschäden um etwa 120% gegenüber den 10 Vorjahren zu. Schadfälle, die anfangs auf Nordhessen beschränkt waren, verteilen sich in den letzten Jahren auf das gesamte Land, wobei auch schadfreie Intervalle ausblieben. Der Schadbeginn liegt in Hessen in der Regel wie in anderen Bundesländern innerhalb der Hauptschadperiode von Mitte bzw. Ende April bis Mitte Mai. Frühe Termine, in Südhessen der früheste Termin am 8. 4. 1981, sind selten. Sie werden von der frühschwärmendenO. ornata verursacht. Im Frühjahr liegen die Schadtage meist eng zusammen. Die maximale Anzahl betrug in den letzten 20 Jahren 14 Tage, sehr häufig gab es nur 5 Schadtage. Die Spätschäden des Jahres 1985 verteilten sich auf die Monate Juni/Juli und September. Erstmals verendeten hochträchtige Kühe. In diesem Zusammenhang wird auf die gleiche potentielle Gefährdung von Milchkühen wie Rindern hingewiesen. Seltene Schadfälle bei Milchkühen sind in erster Linie auf verkürzte Koinzidenzfristen zwischen Kriebelmücken und Milchkühen meist außerhalb der Hauptschadperiode zurückzuführen. Todesfälle und Erkrankungen können bei verspätetem Auftrieb, abhängig von den Witterungsbedingungen, fast zu jeder Zeit entstehen. Der Schaden tritt nach frischem Auftrieb mit Verzögerung ein, wenn die Tiere zum Zeitpunkt einer Anfluglücke oder sehr verminderten Anfluges aufgetrieben werden, der eine Erhöhung der Widerstandskraft in relativ kurzer Zeit nicht zu induzieren vermag. FürO. ornata undBoophthora erythrocephala liegt diese Lücke in der Zeit vom 15.6. bzw. 20.6. und 1.7. bzw. 15.7. Bei unmittelbar vorhandenem, großem Angebot an blutsaugenden Weibchen tritt der Schadfall bei entsprechenden Witterungsbedingungen und frisch exponierten Tieren mit wenigen Stunden Verzögerung sofort ein. Die Bedeutung von Mensch, Wild und Rindern als Blutwirte für die Populationsdynamik der Simuliiden, vor allem frühschwärmender Arten, wird hervorgehoben. Anflug vonO. ornata in großer Anzahl an den Menschen wurde bisher nur bei geringer Wilddichte vor dem Auftrieb der Rinder beobachtet. Starker Befall des Wildes wurde im Bereich des Ederstausses festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von Wild gegenüber den domestizierten Weidetieren wie die unterschiedlichen Koinzidenzfristen sind für das weitgehende Ausbleiben schwerer Erkrankungen oder Todesfälle beim Wild verantwortlich. Die Beobachtung der Weidetiere nach frischem Auftrieb und die sofortige Aufstallung bei starkem Anflug und Erkrankungen im Frühjahr wird als schadensmindernd empfohlen. Die Kontrolle bei Spätauftrieb ist unabbingbar. Auch der gezielte Einsatz von Repellentien könnte Schäden vermindern. Prophylaktische Maßnahmen jeglicher Art wären wirkungsvoller, wenn in Hessen das Kriebelmückenspektrum erfaßt, eine Kartierung plage- und schaderregender Arten erfolgt und weitere wichtige phänologische Daten bekannt wären.
Damage through black flies to grazing animals in Hessen
This is a report on the existence of the torment and damage causing black fly species in Hessen, among themOdagmia ornata, the main agent. It is well possible that the Eder Dam contribute to favours the increased formation of new colonies. The beginning of the damage period, the number and distribution of days in the year with damage are compared on the basis of selected years. The very rare cases of illness and death of dairy cattle are considered to be the special cases coincidental occurrence between cattle and blackflies. The link of man, wild grazing animals as blood hosts of black flies is emphasized. In conclusion, practicable advice for the reduction of damage is given to farmers and animal keepers.


Mit einer Abbildung

Mit Unterstützung der DFG.  相似文献   

3.
Rearing ofEpiricania melanoleuca (Fletcher) on adult females ofPyrilla perpusilla (Walker) augmented the productivity of the former, which is an effective nymphal and adult ectoparasitoid of the latter, in terms of yield of total and viable eggs. The applied value of this finding in field biocontrol program is highlighted.
Zusammenfassung Wurden die ektoparasitischen Raupen vonEpiricania melanoleuca auf adulten Weibchen der Zuckerrohr-Zikade,Pyrilla perpusilla aufgezogen, vergrößerte sich die Zahl und Lebensfähigkeit der Eier, die von den daraus resultierenden Faltern abgelegt wurden. Das Ergebnis wird im Hinblick auf einen Einsatz des Parasitoiden zur biologischen Bekämpfung des Schädlings erörtert.


With one table  相似文献   

4.
Zusammenfassung Im Jahre 1978 wurde die Staphylinoidea-Fauna eines Maisfeldes und eines angrenzenden Winterroggenfeldes untersucht. Dabei wurde deutlich, daß auf dem Maisfeld eine geringere Individuen- und Artenzahl vorkam als auf dem Winterroggenfeld. Die Verarmung der Fauna des Maisfeldes war offensichtlich nicht auf den unmittelbaren Einfluß der Pestizidbehandlung (Gesaprim) zurückzuführen. Vielmehr dürften viele Arten an Maisfelder weniger gut angepaßt sein und dort keine geeigneten Lebensbedingungen vorfinden. Zu den häufigsten Arten gehörten die kleineren 1,5–3,8 mm großen Ubiquisten wieAmischa analis, Atheta gregaria undAtheta fungi sowie der CatopidePtomaphagus medius. Das Winterroggenfeld wurde besonders zahlreich durch die größeren StaphylinidenTachyporus hypnorum, Philonthus cognatus (=fuscipennis) und den AaskäferSilpha obscura angeflogen. Viele der migrierenden Arten besiedelten das Maisfeld nur kurzzeitig (1–2 Wochen) oder verließen es bevor der Mais auflief.
Distribution and dispersal of epigeic arthropods in agroecosystems II. Staphylinoidea
Observations of Staphylinoidea populations were made in neighbouring maize- and rye-fields. It was obvious that individual- and species richness was lower in the maize. Pauperisation of the fauna in the maize-field was not directly due to pesticides. In the maize-field small and euryecious species such asAmischa analis, Atheta gregaria, Atheta fungi andPtomaphagus medius predominate. Many migrating species did not settle or settled only for 1–2 weeks in the maize-field. If they had settled during the previous crop (rye) they emigrate in the spring after hibernation. In the rye-field also the larger rove beetles of the genusPhilonthus, Tachyporus andSilpha obscura are characteristic.


Mit 4 Abbildungen und einer Tabelle  相似文献   

5.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines speziellen Olfaktometers wurde die Anziehungskraft der Kiefernrinde und ihrer ätherischen Inhaltsstoffe auf die Rindenwanze,A. cinnamomeus in Abhängigkeit von der Lage am Baum untersucht. Die Rinde der mittleren Teile der Stämme jeigte die größte Anziehungskraft auf die Wanze und entsprechend die dichteste Besiedlung. Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die primäre Anziehungskraft der Bäume auf die Rindenwanze im Frühjahr gleich ist, unabhängig von den individuellen Eigenschaften der in ihrer Rinde enthaltenen ätherischen Öle. Die Unterschiede in der Befallsdichte entstehen im Laufe des Jahres beim direkten Kontakt des Schädlings mit den pflanzlichen Stoffen. Die Verteilung des Schädlings ist die Resultierende aus der Abwehrkraft des Baumes und der Anpassungsfähigkeit der jungen Wanzen.
Summary On the interrelation between aetheric oils in the bark of pines and the distribution of bark bugs (Aradus cinnamomeus Panz). Studies were made in the attractiveness of aetheric oils in the bark of different parts of pines upon the distribution of bugs over the tree and the tree stand. The middle of trunk was most attractive.The distribution ofA. cinnamomeus within the stand showed no relation to the concentration of oils. Probably the density of bugs depends on the interrelation between the different resistance of the pines and the different adaption of young bugs.
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6.
A preliminary study was conducted at two areas in Arusha from July 1982 to December 1987 to assess the rodent species present and to determine their seasonal population trends at TPRI compound and at Selian Wheat Farm. The rodents were caught by using live and snap traps. Nine rodent species were captured and identified. Among themMastomys natalensis was dominant followed byArvicanthis spp. and shrews. There was a grater number ofM. natalensis at Selian wheat farm than at the TPRI compound (p<0.05). The rodent population density increased after the onset of short rains. This change is interpreted to be due to variations in food supply and plant cover.
Zusammenfassung In den Jahren 1982–1987 wurden insgesamt 2614 Kleinsäuger auf zwei verschiedenen Versuchsflächen in Arusha, Tanzania, gefangen. Eine Fläche (TPRI compound) war von zahlreichen verschiedenen Wild-und Kulturpflanzen bedeckt. Hier war die nagetierabundanz insgesamt geringer, die Artendiversität jedoch beträchtlich größer als auf der kultivierten Ackerfläche (Selian Wheat Farm), die nur von Getreide und Mais bedeckt war. Die VielzitzenratteMastomys natalensis dominierte auf beiden Flächen während der gesamten Beobachtungsdauer. Die Fluktuation der Kleinsäugerdichte war mit den Niederschlägen in diesem Gebiet korreliert.


With 2 figures  相似文献   

7.
Zusammenfassung:   Abgeleitet von den Meliorationsmaßnahmen zur forstlichen Rekultivierung von kohlehaltigen stark sauren Kippsubstraten werden heute auch auf kohlearmen kulturfreundlicheren Kipprohböden intensive Bodenverbesserungsmaßnahmen vorgenommen, um eine Kippenerstaufforstung erfolgreich durchführen zu können. Die vorliegende Studie macht jedoch deutlich, dass intensive Meliorationsmaßnahmen auf diesen Substraten nicht immer zwingend notwendig sind. Auch ohne eine Aufkalkung, Tiefenlockerung und Mineraldüngung ist eine erfolgreiche Kippenerstaufforstung mit der gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris L.) grundsätzlich möglich. Die Studie hat gezeigt, dass der Erfolg der Aufforstung weniger von der Bodenmelioration, sondern vielmehr von den zur Zeit der Pflanzung herrschenden Witterungsverhältnissen und insbesondere von der Bodenfeuchte in den Monaten nach der Pflanzung abhängt. Ist der Boden wie im Jahr 1996 oberflächennah ausgetrocknet, betragen die Ausfallraten auf der Kontrolle 40%, bei reiner Gesteinsmehlapplikation (W) 37% und steigen bei Applikation mit angereichertem Gesteinsmehl (RF) bis auf 78% an, und machen eine Nachpflanzung erforderlich. Bei ausreichend hohen Bodenwassergehalten im wurzelnahen Mineralboden (1997 und 1998) liegt die Ausfallrate auf der Kontrolle bei lediglich 11%. Wurde der Kipprohboden hingegen melioriert, steigt die Ausfallrate unter den genannten Witterungsbedingungen bis auf 63% an. Eine Düngung zum Zeitpunkt der Bestandesbegründung ist nicht grundsätzlich notwendig. Trotz der Nährstoffarmut der sandigen Kipprohböden reichen die bodenbürtigen Nährstoffvorräte aus, um die Nährstoffversorgung des Kiefernbestandes in den ersten Jahren nach der Pflanzung sicherzustellen. Sechs Jahre nach der Applikation zeigt sich die Düngewirkung des reinen Gesteinsmehls anhand eines signifikant größeren Höhenwachstums im Vergleich zur Kontrolle und zu den Beständen auf RFII und RFIII. Sowohl eine Applikation mit reinem als auch mit angereichertem Gesteinsmehl führt zu einer verbesserten N-, P-, K- und Mg-Ernährung der Bestände im Vergleich zur Kontrolle. Nach drei Jahren liegen die N- und K-Gehalte in den Nadeln über denen bei einer herkömmlichen Mineraldüngung. Damit stellen langsamlösliche silikatische Gesteinmehle, vor allem vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Nährstoffversorgung der Bestände, eine Alternative zur herkömmlichen Mineraldüngung bei der Bodenmelioration kohlearmer sandiger Kipprohböden dar.  相似文献   

8.
Summary Wood specific gravity and shrinkage determinations were made on disks cut at 16-foot intervals from eight open-grown wide ringed second-growth ponderosa pines. This wood differed from forest grown narrower-ringed wood by having somewhat lower values for specific gravity and radial and tangential shrinkage and slightly higher values for axial shrinkage. Wood from the lowermost (stump) disks was denser and often had excessive axial shrinkage and irregular grain. At higher levels in the tree excessive axial shrinkage was limited to a 1... 2-inch core including the first 2... 3 growth rings. With these exceptions, the wideringed wood was uniform in quality. Slightly higher stumps were advocated if more uniform quality along the length of the butt log is desired.
Zusammenfassung An Holz von Zweitwuchs-Ponderosa pine wurden die Rohdichte und die Schwindung bestimmt. Zu diesem Zweck wurden in Abständen von 4.8 m Stammscheiben entnommen. Das Holz dieser Bäume unterschied sich von jenen aus Altbeständen mit engen Jahrringen durch etwas niedrigere Rohdichtewerte sowie etwas niedrigere Radial-und Tangentialschwindung und durch etwas höhere Werte der Längsschwindung. Das Holz der aus dem Stammfuß entnommenen Scheiben erwies sich als dichter und zeigte häufig anormal hohe Schwindung und unregelmäßigen Faserverlauf. In den höher gelegenen Stammteilen beschränkte sich die übernormale Längsschwindung auf den Kernteil mit rund 25... 50 mm Durchmesser, d. h. auf den Bereich der ersten 2... 3 Jahrringe. Von diesen Ausnahmen ab-gesehen, zeigte das weitringige Holz eine ziemlich gleichmäßige Qualität. In diesem Zusammenhang wird empfohlen, den Fällungsschnitt etwas höher als gewölnlich anzusetzen, wenn es darauf ankommt, auch für den Erdstamm gleichmäßigere Holzqualität zu erzielen.
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9.
Zusammenfassung Der Apfelschalenwickler gehört zu denjenigen Schädlingen, die erst in den letzten Jahren für den deutschen Obstbau Bedeutung erlangt haben und darum besonders zu beachten sind.Sein Auftreten im Gebiet von Halle/S. und in angrenzenden Bezirken wird mit einigen Angaben zur Befallstärke 1958 behandelt.Daß das Auftreten des neuen Obstschädlings im fraglichen Gebiet oft nicht gleich erkannt wurde, fü hren wir im wesentlichen darauf zurück, daß sein Frühjahrsfraß nicht ohne weiteres in Erscheinung tritt und mit dem der Raupen der Apfelblattmotte leicht verwedlselt werden kann.Wir stellen die wissenschaftliche BezeichnungAdoxophyes reticulana Hb. als prioritätsberechtigt heraus.Im Zusammenhang mit symptomatologischen Fragen und den Fraßgewohnheiten weisen wir darauf hin, daß die Raupen des in Rede stehenden Schädlings mehr und mehr vom Blatt- und Schalenfraß abkommen und zum Fruchtfleischfraß übergehen. Bei ihnen vollzieht sich ein ähnlicher Anspassungsprozeß vom Blatt- zum Fruchtminierfraß wie bei den Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella L.).Es werden cinige Beobachtungen über die Entwicklung der in der Regel gelblich-grünen Raupen im Gebeit von Halle ause dem Jahre 1958 dargelegt.Wir besprechen Erfahrungen, die 1958 vom Institut für Obst- und Gemüsebau der Martin-Luther-Universität Halle in den Obstanlagen von Prussendorf in bezug auf die Bekämpfung der Raupen des Schädlings gessamelt worden sind. In Verbindung damit und mit Rücksicht auf die verstecke Lebensweise der Raupen erscheinen die Spätwinter- und Früjahrsbehandlung als wirksamste Maßnahmen Knospenschäden im Frühjahr weitgehen vorbeugen sollen.Meiner Tochter Sieglinde danke ich für wertvolle Hilfe und der Hochschulbildstelle für die Anfertigung des Bildmaterials.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im Befallsgebiet Freilassing/Laufen wurden 1989 und 1990 Versuchsbekämpfungen mit dem Häutungshemmer Alsystin durchgeführt. In den Folgejahren wurde die Entwicklung der Blattwespendichte und des Fraßgrades untersucht.Trotz zunächst deutlicher Erfolge konnte aufgrund einer hohen Zahl von Überliegern, die der Bekämpfung entgehen, in einer einmal bekämpften Fläche keine nachhaltige Wirkung erzielt werden. Die Blattwespendichte wurde hier lediglich für zwei Jahre merklich geringer, nahm anschließend aber wieder kontinuierlich zu. Nach 5 Jahren waren bereits wieder starke Fraßschäden zu verzeichnen. In einer Fläche mit wiederholter Bekämpfung in zwei aufeinanderfolgenden Jahren trat zwar vorübergehend eine deutliche Entlastung der Fraßsituation auf, es wurden aber auch, auf dieser Fläche bereits im fünften Jahr nach der letzten Applikation wieder mäßige bis starke Fraßschäden beobachtet. Um die Blattwespendichte auf Dauer niedrig zu halten, müßten Bekämpfungsaktionen in regelmäßigen, relativ kurzen zeitlichen Abständen wiederholt werden, was aus ökologischer und ökonomischer Sicht nicht vertretbar ist.
The lasting effect of control measures with the insect growth regulator Alsystin on the spruce sawflyPristiphora abietina
The insect growth regulator Alsystin was tested on the spruce sawflyPristiphora abietina by helicopter application. For a period of six years after application, further development of population density and feeding damage had been examined.In the year of application, there was no damage at all. Nevertheless, the following year 29 resp. 20 sawflies/5 m2 emerged. They all had been in a prolonged diapause and escaped to pest control. In the second and third year after application, population density was very low due to an extremely high rate of parasitism. But during the next years the sawfly population had constantly increased. Five years after application of Alsystin, large damage could be noted again.Another area was sprayed with Alsystin a second time in the year after first application. The effect was temporary a better one than after only one application, but also in this area a few years later population density and feeding damage have shown an increasing tendency.


Die Untersuchung wurde finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.  相似文献   

11.
Yellow sticky-traps and a modified Johnson-Taylor suction-trap were used to index the relative population dynamic of leafhoppers associated with sesame in the east Mediterranean region of Turkey. Comparison of the obtained results signified important differences between both traps. 32 leafhoppers species were caught in the suction-trap while only 18 species were determined on yellow sticky-traps. For most of the leafhopper species, relatively more males were determined on the yellow-traps than in the suction-trap, indicating a higher activity of male leafhoppers during daytime hours. A close relationship between the seasonal flight pattern as indexed by sticky-traps and by suction-trap was only observed forAsymmetrasca decedens (Paoli) andEmpoasca decipiens Paoli. For most other leafhopper species no or only a very poor correlation for the relative population dynamic was determined between both traps. Important leafhopper vector species, e.g.,Circulifer haematoceps (Mulsant et Rey) andOrosius orientalis (Matsumura) were better represented in yellow sticky-trap catches than they were in the suction trap.
Zusammenfassung Die relative Populationsdynamik der mit Sesam assozüerten Zwergzikaden wurde mit beleimten Gelbtafeln und einer stationären Johnson-Taylor-Saugfalle an der südöstlichen Mittelmeerküste der Türkei untersucht. Beim Vergleich beider Methoden zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den Fallentypen. In der Saugfalle konnten 32 Zwergzikadenarten erfaßt werden, während dies auf den Gelbtafeln nur 18 Arten waren. Die meisten Zwergzikadenarten zeigten auf den Gelbtafeln ein stark in Richtung der Männchen verschobenes Geschlechterverhältnis, was eine erhöhte Flugaktivität der Männchen während des Tageslichts vermuten läßt. Auch der Verlauf der saisonalen Flugaktivität war für die meisten Zwergzikadenarten zwischen den beiden Fallentypen sehr unterschiedlich, und es konnten zwischen Saug- und Gelbfalle keine deutlichen Korrelationen hergestellt werden. Nur für die beiden zusammen erfaßten ArtenAsymmetrasca decedens (Paoli) undEmpoasca decipiens Paoli wurde ein enger Zusammenhang zwischen der mit der Saugfalle und den gelben Leimtafeln erfaßten relativen Populationsdynamik festgestellt. Wichtige Vektorenarten unter den Zwergzikaden, z. B.Circulifer haematoceps (Mulsant et Rey) undOrosius orientalis (Matsumura) waren auf den Gelbtafeln besser repräsentiert als in der Saugfalle.
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12.
Zusammenfassung In einem Treibhaus wurden Bekämpfungsmaßnahmen (Räucherungen und Aerosol-Anwendung) mit nur kurzer Wirkung and den erwachsenen Trauermücken durchgeführt. In der Praxis erfolgt die Insektenbekämpfung in der Regel, wenn eine alarmierend hohe Insektendichte einschließlich harmloser Arten wieScatella sp. (Ephydridae), beobacht wurde. Eine Registrierung der Flugaktivität der Insekten in den Treibhäusen zeigte, daß dieInsektenbekämpfung gewöhnlich durchgeführt wird, wenn die Populationsdichte der Trauermücken zurückgeht. Im vorliegenden Fall mißlang die Bekämpfung. Offenbar ist eine wirksame Bekämpfung der adulten Trauermücken in Treibhäusern in der Praxis schwierig. Es ist anzunehmenm, daß die Aufzeichnung der jahreszeitlichen Fluktuation in der Flugaktivität der Trauermücken in Treibhäusern den richtigen Zeitpunkt für das Suchen nach Larven und für den Beginn von gegen diesc gerichteten Bekämpfungsmßnahmen ermöglicht.
Studies on the flight activity of sciarids and ephydrids in greenhouses in regard to their importance for control measures
In greenhouses control measures of transient effect, viz. fumigation and aerosols were applied against adult sciarids (Sciaridae). In practice insect control was initiated, when an alarming high density of flies, including harmless species such asScatella sp. (Ephydridae) were observed. A record of the flight activity of insects in the greenhouses showed that generally insect control was carried out when the population densities of sciarids etc. were already declining and on the whole this measure failed. Apparently, an efficent control of a dult sciarids in greenhouses may be difficult in pracitice. It is suggested that a record of seasonal fluctuations in flight activity of sciarids in greenhouses might indicate the right moment for a search for larvae and for the initiation of control measures against the latter stages if necessary.


Mit 2 Abbildungen  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde untersucht, an welchen Entwicklungsstadien die Mittelwirkung DDVP-abgebender Strips bei der Bekämpfung vorratsschädlicher Motten in Getreideschüttbodenlägern ansetzt. Ausgewachsene, verpuppungsreife Larven der Dörrobstmotte (Plodia interpunctella), die in den ersten 2 Monaten nach dem Aufhängen der DDVP-Strips in das Getreidelager ausgebracht werden, starben zum größten Teil bereits als Larven oder Puppen. Später ausgebrachte Larven konnten sich zu maximal 78% zu geschlechtsreifen Faltern weiterentwicklen und auch Eier ablegen, die jedoch sogar in künstlich mit DDVP-freier Luft gespülten Versuchsgefäßen nicht entwicklungsfähig waren.
Effects of dichlorvos strips on stages of plodia interpunctella Hbn. living out of stored products in granaries
Experiments were carried out on the problem which developmental stages are affected by Dichlorvos strips in the control of stored products moths in granaries. Most of the larvae in the migratory stage of the Indian-meal-moth (Plodia interpunctella) that were brought into a granary within the first 2 months after the strips had been hung, died already in the larval or pupal stage. Subsequently exposed larvae could develop up to 78% into sexually mature moths and lay eggs, which, however, could not develop even in artificially aerated experimental cages.


Mit 4 Abbildungen und einer Tabelle  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.
Efficiency ofEretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym., Aphelinidae) in controlling the whiteflyParabemisia myricae (Kuwana) (Hom., Aleyrodidae)
The whitefly,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hym.: Aleyrodidae) is a most serious problem in citrus since it was accidentally introduced into the Southeast Mediterranean region of Turkey in 1982. To control this pest biologically, the specific parasitoid,Eretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym.: Aphelinidae), was imported from California to Turkey in 1986. The parasitoid settled very well after being mass released in the entire citrus growing area. In the present study the efficiencyE. debachi in controllingP. myricae was determined in naturally infested citrus orchards and on potted, artificially infested and exposed citrus seedlings over two years.Within two weeks, the first parasitods were determined on the exposed citrus seedlings at which 10% of theP. myricae-nymphal and-puparial stages were parasitized. In both years and at all four experimental sites no further population increase of the whitefly was observed on the citrus seedling over the entire vegetation period. TheP. myricae-densities were much lower on the naturally infested trees than they were on the exposed and artificially infested citrus seedlings. Nevertheless, the firstE. debachi were observed with the occurrence of the firstP. myricae. The parasitization rate reached sometimes up to 100%, so that the pest population decreased significantly in the following month to almost zero level. Even to smallest population increases ofP. myricae, the parasitoid reacted with increasing parasitization. The experiments proved, thatE. debachi was capable to parasitize high and low population densities of the whitefly completely and in consequence successfully controlled the pest.


Mit 2 Abbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Massenauftreten der Kleinen FichtenblattwespePristiphora abietina (Christ) in Hausruck (OÖ) stellt wegen der hohen Intensität wie auch wegen des hartnäckigen Ausdauerns ein ernsthaftes Problem für die Forstwirtschaft in dieser Region dar. Dies ist um so bemerkenswerter als die Höhenstufe des Hausrucks (über 700m NN) für Gradationen dieses Forstschädlings bisher als ungeeignet galt.Wesentliche ökologische Faktoren wie Klima, Austriebsverhalten der Fichten, Aktivitätsdynamik der Blattwespen und Artenspektrum, die gewöhnlich Massenvermehrungen dieses Schädlings stark beeinflussen, wurden auf vier Standorten mit sehr unterschiedlichen Schadauftreten untersucht.Geringe kleinklimatische Unterschiede zwischen den Standorten wirkten sich auf das Austriebsverhalten und die Aktivitätsdynamik der Wespen in gleicher Weise aus, so daß sich stets eine gute Koinzidenz zwischen der Eiablagebereitschaft der Wespen und dem Vorhandensein von geeigneten Fichtentrieben ergab. Das Artenspektrum der Fichten-Nematinen im Untersuchungsgebiet umfaßt 11 Arten und war mit quantitativen Verschiebungen auf allen Unterschungsflächen dasselbe.Die stark unterschiedliche Intensität des Schadauftretens auf den verschiedenen Standorten ist somit aufgrund klimatologischer und koinzidenzbedingter Umstände sowie durch unterschiedliche Artendominanz nicht erkläbar. Dieser Umstand und die besondere immissionsökologische Situation des Untersuchungsgebietes machen einen Einfluß von Schadstoffeinträgen auf die Epidemiologie vonPr. abietina sehr wahrscheinlich.
The mass outbreak of the Small Spruce SawflyPristiphora abietina (Christ) in the Hausruck I. Ecological conditions at an untypical gradation site
The high intensity and long persistance of the mass outbreak of the Small Spruce SawflyPristiphora abietina (Christ) in the Hausruck (Upper Austria) is a serious problem for forestry in this region. That is remarkable inasmuch as the altitudinal zone of the Hausruck (more than 700 m above sea level) up to now has been thought to be inappropriate for gradations of the Small Spruce Sawfly. Important ecological factors (climatic conditions, flushing time of the spruces, activity dynamics of the sawflies, species composition of the Nematini feeding on Norway spruce), usually influencing gradations of this insect pest, have been investigated at four sites, located close together but differing widely in intensity of the attack.There was a good coincidence between the sawflies' readiness for oviposition and the appropriate stage of development of the sprouts at all sites. So doubtless these factors are not the cause for the striking differences in the degree of injury within the research area.


Mit 8 Abbildungen und 3 Tabellen  相似文献   

16.
Vorbemerkung Der Gedanke, die Stammentfernung zur Ermittelung der Bestandesmasse heranzuziehen, ist so alt wie die Holzmeßkunde selbst. SchonKönig und späterPressler suchten aus der Abstandszahl, dem Verhältnis der mittleren Stammentfernung zum mittleren Durchmesser (eines Probestreifens), auf die Stammgrundfläche und damit auf den Bestandesinhalt zu schließen. Im folgenden ist die Stammentfernung in einem gänzlich anderen Sinne verwertet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Berichtet wird in Einzelheiten über die Nonnenkalamität, die zwischen 1978 und 1984 in Polen Bekämpfungsmaßnahmen auf insgesamt mehr als 6,3 Mill. ha notwendig machte und damit eine der schwersten bekannten Katastrophen dieser Art überhaupt darstellt.Ausbruch und Fortgang der Kalamität werden im einzelnen geschildert. Betroffen waren ganz überwiegend (zu rd. 80% der Befallsfläche) Kiefern-Reinbestände aller Altersklassen, erst mit Abstand—und im fortgeschrittenen Stadium der Kalamität—folgten Mischbestände und reine Fichte. Die Mechanismen zur Selbstregulation durch Antagonisten kamen offenbar erst spät in Gang und hatten angesichts der weiten Verbreitung sehr hoher Schädlingsdichten keine erkennbare Wirkung.Technische Einzelheiten werden über die Nonnen-Prognose unter den gegebenen Bedingungen berichtet, sowie über die Bekämpfungsmaßnahmen. Erfolgreich eingesetzt wurden vor allem Pyrethroide verschiedener Herkunft. Die Ausbringung erfolgte überwiegend mit Luftfahrzeugen. Auf dem Höhepunkt der Kalamität 1982 waren 159 Flugzeuge und 23 Hubschrauber im Einsatz.Schließlich werden einige Beobachtungen über die Erholung geschädigter Bestände mitgeteilt. Totalverluste—vor allem an Fichte—beschränkten sich auf den erstaunlich geringen Anteil von rd. 0,5% der Gesamtschadfläche.
Outbreak of Nun Moth (Lymantria monacha L.) in Poland between 1978 and 1984
The paper reports details on the outbreak of Nun Moth (Lymantria monacha L.) in Poland during 1978/1984. Chemical control was necessary on more than 6.3 mill. ha making this outbreak one of the most serious ever noticed.Start and expansion of the outbreak are described in detail. Above all pure stands of Scots pine were affected (80% of the infestation area), only during the advanced stages of the out-break followed by mixed stands and pure Norway spruce.Mechanisms of self regulation by antagonists started obviously late and produced no visible effect upon the wide spread high densities of the pest.Technical details are reported about the Nun Moth survey and control measures in Poland. Pyrethroids of various sources proved to be most successful chemicals for control. The applications were mainly made by air. On the peak of the outbreak in 1982 159 airplanes and 23 helicopters were in action.Finally some observations on the regeneration of damaged stands are reporeted. Total losses—mainly of Norway spruce —were found to be of surprising low dimensions (about 0.5% of the infestation area).


Mit einer Abbildung und einer Tabelle  相似文献   

18.
The control methods and means of insect pests of houses and health in folklore are magical, empirical or occult. Examples for these three groups are given. There are magical rites: secretly transfering own fleas to neighbour with sweapings, protection of crops against hail or pests by exorcism, and providing protection against mosquitos drinking brandy on Shrove-Tuesday. Empirical means are boiling water with alcoholic liquor for calling and scalding cockroaches, radioactive sand powdered or mixed in mortar and lime for control of cockroaches, soft from tobacco for mordification of bedbugs, and using flea traps. Formerly estimated occult rite cutting trees in new moon for protecting timber against woodworm can interpreted now as effect of a biological power recording to moon phase in connection with electrical-magnetical powers influence.
Volksinsektenkunde von Nordost-Bayern: Einige Methoden und Mittel zur Bekämpfung von Haus- und Gesundheitsschädlingen
Zusammenfassung Die Bekämpfungsmaßnahmen und-mittel, die vom Volk gegen Schädlinge, in dieser Arbeit besonders gegen Haus- und Gesundheitsschädlinge angewendet werden, sind volkskundlich betrachtet magisch, empirisch oder okkult. Aus allen drei Gruppen werden Beispiele aus Nordost-Bayern gegeben. Magische Methoden sind die Übertragung der eigenen Flöhe auf den Nachbarn mit Kehricht, Beschwörungsbriefe zum Schutz der Feldfrüchte vor Hagel und Ungeziefer, und vorbeugender Schutz vor Mückenstiche durch Trinken von Schnaps am Fastnachsdienstag. Empirisch ist die Anwendung von kochendheißem Wasser mit Branntweinzusatz zum Anlocken und Abtöten von Schaben und Schutz der Wohnungen vor ihnen durch Verwendung von Mörtel und Tünche, die mit radioaktivem Sand gemischt sind, Abtöten der Bettwanzen mit Tabaksaft und Benutzung einer aus Schafwolle gestrickten Flohfalle. Der früher als okkulter Ritus abgewertete Schutz von Bauholz durch Fällen im Neumond kann jetzt als Wirkung einer unter Mondeinfluß stehenden biophysikalischen Kraft in Zusammenhang mit elektrisch-magnetischen Kräften erklärt werden.


HerrnG. Krauss (Bamberg) sei auch an dieser Stelle sehr herzlich für Aufsuchen und Herstellung der Abschriften der Zitate aus (18, 21, 33) gedankt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1961 wurde in der im südlichen Teile Ungarns gelegenen Korbweidenkultur zu Klárafalva, sodann im nächsten Jahr (1962) in mehreren Weidenhegern. Schäden durchCoenorrhinus aeneovirens beobachtet, welche sich auf etwa 60% der Weidenruten erstreckten. Die Käfer legten ihre Eier in die infolge ihres stichartigen Fraßes verwelkten Rutenenden ab. Die Larven minierten in den vertrocknenden Pflanzenteilen. Die wirtschaftliche Bedeutung des angerichteten Schadens ist bedeutend, da die verzweigten Ruten zum Flechten fast wertlos sind. Eine Bekämpfung war mit Wofatox erfolgreich.
Summary In the years of 1961 and 1962 mostly in the southern parts of Hungary wilting of the young basket-willow shoots caused byCoenorrhinus aeneovirens Marsh. was observed. The beetles lay their eggs in the ends of the shoots wilted as a result of ringlike arranged feedingholes. The larvae are mining in the dried tissues. The damage could be stopped applying Wofatox-Dust. On the damaged plots (sometimes several hectares) about 60 per cent of the rods became unsuitable for weaving, because secondary side shoots develope following destruction of shoot top. The occurrence and damage ofC. aeneovirens on willow is interesting so far as this species has been known to live onQuercus, Betula, Corylus, Sorbus andFragaria only.
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20.
Zusammenfassung Bei Untersuchungen über Schäden an Saatgut durch Lagerung auf chemisch geschütztem Holz fanden eine Hülsenfrucht (Erbsen) und eine Ölfrucht (Raps) sowie vergleichsweise bereits früher geprüftes Getreide (Weizen) Berücksichtigung. Die hauptsächlich laboratoriumsmäßig angelegten Versuche erstreckten sich auf drei mit amtlichen. Prüfzeichen versehene Holzschutzmittel, und zwar ein BF-Salz (bifluoridhaltig), ein SF-Salz (silicofluoridhaltig) sowie ein Borpräparat. Als Maßstab für die Schädigungen diente die Beeinträchtigung der Keimfähigkeit. Dabei wurde folgendes festgestellt:Für die Gefährdung des Weizens durch die drei Schutzmittel ergab sich eine Bestätigung schon veröffentlichter Befunde: Das BF-Salz war schädlicher als das SF-Salz, während sich das Borpräparat als harmlos erwies.Gleichsinnige Unterschiede in der Auswirkung der drei Präparate auf das Saatgut zeigten sich bei Erbsen und Raps. Das nach Anwendung der beiden Fluorsalze jeweils ermittelte Ausmaß der Keimfähigkeits beeinträ chtigungen war bei den drei Saatgutarten größenordnungsmäßig im allgemeinen gleich stark.Eine Herabsetzung der Keimfähigkeit ließ sich durch Einschalten einer 8wöchigen Wartezeit zwischen der Durchführung der Schutzmaßnahmen und der Belegung des Holzes mit Saatgut nicht vermeiden.Fur die Praxis ergibt sich aus den Untersuchungen unter Einbeziehung früherer Erkenntnisse erneut die Mahnung, bei der Lagerung von Saatgut auf chemisch behandeltem Holz gegebenenfalls geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Inwieweit sich letztere auch auf noch nicht berücksichtigte Schutzmitteltypen und andersartiges Saatgut zu beziehen haben, muß noch dahingestellt bleiben.
Summary In investigations about the damage on seeds by storage on chemically protected wood experiments were carried out with peas, rape-seed and wheat, the latter has already been examined before. Laboratory-experiments were carried out with 3 officially recommended wood-protecting-agents, i.e. 1 BF-salt (bifluoride), 1 SF-salt (silicofluoride) and 1 boron-salt. Damages caused by the wood-protecting-agents were shown by the degree of reduction of the germination capability of the seeds.For wheat already published results were corroborated: The BF-salt was more harmful than the SF-salt and the boron-salt did not cause damages. The results obtained with peas and with rape-seed were generally comparable with those from wheat.An interval of 8 weeks between the wood protecting measures and the storage of the seed on the protected wood did not reduce the harmfulness of the agents.The results of this study together with those of former investigations show that it advisable to take precautions when seeds are stored on chemically protected wood. If other kinds of wood-protecting agents have similar effects still has to be investigated.


Die Durchführung der Untersuchungen wurde dankenswerter Weise von der Deutschen Gesellsctiaft für Holzforschung e. V. finanziell unterstützt.  相似文献   

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