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1.
Zusammenfassung In Labor-und Freilandversuchen wurde die Wirkungsweise des Häutungshemmers Alsystin auf die Kleine FichtenblattwespePristiphora abietina untersucht. Die höchste Wirksamkeit war dann gegeben, wenn die Blattwespen-Weibchen von der Eiablage Alsystin aufnahmen. Die von ihnen abgelegten Eier starben zu annährend 100% ab. Eine direkte Applikation auf bereits vorhandene Eier zeigte keine Wirkung. Eine direkte Applikation auf Larven ergab eine hohe Mortalitätsrate. Larve, die erst einige Tage nach der Anwendung schlüpften, entwickelten sich jedoch aufgrund der Streckung des Maitriebes und der damit verbundenen Mittelausdünnung normal weiter. Eine systemische Wirkung des Präparates ließ sich weder auf Larven noch auf Eier nachweisen.Die Aufnahme von Alsystin hatte keine Auswirkung auf die Lebensdauer vonP. abietina-Imagines. Die Eiproduktion der Weibchen dagegen wurde deutlich reduziert.Der optimale Ausbringungszeitpunkt liegt drei bis fünf Tage vor dem Schlupf der Weibchen. Die Applikation kann nur großflächig mittels Hubschrauber erfolgen, kleinflächige Anwendungen bringen keinen Erfolg.
Effects of the insect growth regulator Alsystin on the spruce sawflyPristiphora abietina
The insect growth regulator Alsystin SC 480 (Triflumuron) was tested at different stages of life of the spruce sawflyPristiphora abietina. The highest efficiency was seen when Alsystin was fed in honey water or plain water to adult females before oviposition: Nearly 100% of their eggs were nonviable. Eggs which were layed 11 days after the treatment of adults still showed the same high mortality rate. A direct application under field conditions against egg stages had no ovicidal effect. Larvae feeding at the moment of treatment showed a high mortality rate whilst larvae hatching from eggs a few days after application developed normally. These results showed that the best time for helicopter application is a few days before the adult females emerge.


Mit 1 Tabelle

Die Untersuchungen wurden finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Durch den Einsatz eines Doppelrotors konnte die Durchsatzleistung beim Prallvorgang von Mehlen von 7 t/h auf 12 t/h bei gleichzeitiger vollständiger Abtötung der Eier vonEphestia kuehniella gesteigert werden.Bei der Prallung von Grießen in Prallmaschinen kann durch Verringerung der Umlaufgeschwindigkeiten der Prallbolzen eine unerwünschte Verfeinerung des Produktes vermieden werden. Eine Abtötung von Mehlmotteneiern ist bei Leistungen von mindestens 12 t/h weiterhin gewährleistet.
Use of impact machines to control the Mediterranean Flour MothEphestia kuehniella (Lepidoptera: Pyralidae) in flour and semolina
By using a double rotor system in impact machines for flour treatment the capacity can be increased from 7 t/h to 12 t/h and still showing 100% mortality of eggs from the Mediterranean Flour MothEphestia kuehniella.By semolina treatment in impact machines the velocity of the bolts can be reduced to insure that the granulation of the treated product is not influenced to an unacceptable degree. A 100% kill ofE. kuehniella eggs can be reached for a capacity of at least 12 t/h.


Mit 3 Tabellen  相似文献   

3.
Zusammenfassung Auf Grund von 1968–1970 in Polen durchgeführten Untersuchungen wurden als bisher nicht bekannte Parasiten der in Lärchensamen lebendenMegastigmus pictus (Förster) (=M. seitneri Hoffm.) (Hymen., Torymidae) die ChalcidoidenEupelmus urozonus Dalm. (Hymen., Eupelmidae) undMesopolobus zetterstedtii (Dalla Torre) (Hymen., Pteromalidae) nachgewiesen.Die Zuchten aus Samen und Zapfen von 69 polnischen Oberförstereien (104 Standorte) zeigten, daß die beiden Parasiten eine beträchtliche Rolle bei der Einschränkung der Population vomMegastigmus pictus spielen können. Die Untersuchungen bilden die Grundlage für einen eventuellen Einsatz beider Parasitenarten zur biologischen Bekämpfung des Samenschädlings.
Summary The autor demonstrates, as a result of investigation carried out in the years 1968–1970, thatEupelmus urozonus Dalm. (Hymen., Eupelmidae) andMesopolobus zetterstedtii (Dalla Torre) (Hymen., Pteromalidae) being parasites ofMegastigmus pictus (Förster) (=M. seitneri Hoffm.) (Hymen., Torymidae), an insect damaging the seeds of the European and Polish larch.It was stated from 69 forest districts (104 localities) in the area of Poland, that these parasites are able to play a considerable role in the limitation ofMegastigmus pictus populations. An indication of the se parasites may presage the possibility of a biological restriction of damages caused by this harmful insect.
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4.
Zusammenfassung Unter besonderer Berücksichtigung vonAdoretus irakanus Ohs. als Schädling, werden Angaben über im Irak vorkommendeAdoretus-Arten gemacht. Vermutlich in der Folge menschlicher Umweltveranderungen, tratA. irakanus in den letzten Jahren stärker auf und verursachte als Blattfresser anPopulus- undPyrus-Arten beachtliche Schäden. Die Blattschädigung an Wirtschaftspappelarten ist im Hinblick auf drohenden Befall durchMelanophila picta Pall. von weiterreichender Bedeutung und stellt eine weitere Erschwerung des im nö rdlichen Flachland des Irak ohnehin problematischen Anbaus von Wirtschaftspappeln dar.
Summary With special regard toAdoretus irakanus Ohs. as a pest, information on otherAdoretus-specie occurring in Iraq, is given. Presumably, as a consequence of man-made alternation of the natural environment.A. irakanus occurred in increasing numbers during recent years and caused noticeable leaf-injury to variousPopulus- andPyrus-species. Facing the threat of attack ofMelanophila picta Pall., the importance of defoliation of timber-producing poplars goes beyond its actual effect and contributes to the already present difficultis which make poplar cultivation problematic in the lowlands of Northern Iriq.


Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen der Tätigkeit des deutschen wissenschaftlichen Teams an der landwirtschaftlich-veterinärwissenschaftlichen Fakultät der Universität Mosul durchgeführt. Das deutsche Team ist im Auftrage der Deutschen Förderungsgesellschaft für Entwicklungsländer (GAWI) seit mehreren Jahren hier tätig.

Für die Bestimmung der in dieser Arbeit behandelten Insekten möchte ich dem Direktor des Commonwealth Institute of Entomology, London, und seinen Mitarbeitern Dank sagen.

Dem Herrn Direktor der zoologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien, Hofrat Professor Dr. M. Beier, schulde ich Dank für die Übersendung von Literaturauszügen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Das Massenauftreten der Kleinen FichtenblattwespePristiphora abietina (Christ) in Hausruck (OÖ) stellt wegen der hohen Intensität wie auch wegen des hartnäckigen Ausdauerns ein ernsthaftes Problem für die Forstwirtschaft in dieser Region dar. Dies ist um so bemerkenswerter als die Höhenstufe des Hausrucks (über 700m NN) für Gradationen dieses Forstschädlings bisher als ungeeignet galt.Wesentliche ökologische Faktoren wie Klima, Austriebsverhalten der Fichten, Aktivitätsdynamik der Blattwespen und Artenspektrum, die gewöhnlich Massenvermehrungen dieses Schädlings stark beeinflussen, wurden auf vier Standorten mit sehr unterschiedlichen Schadauftreten untersucht.Geringe kleinklimatische Unterschiede zwischen den Standorten wirkten sich auf das Austriebsverhalten und die Aktivitätsdynamik der Wespen in gleicher Weise aus, so daß sich stets eine gute Koinzidenz zwischen der Eiablagebereitschaft der Wespen und dem Vorhandensein von geeigneten Fichtentrieben ergab. Das Artenspektrum der Fichten-Nematinen im Untersuchungsgebiet umfaßt 11 Arten und war mit quantitativen Verschiebungen auf allen Unterschungsflächen dasselbe.Die stark unterschiedliche Intensität des Schadauftretens auf den verschiedenen Standorten ist somit aufgrund klimatologischer und koinzidenzbedingter Umstände sowie durch unterschiedliche Artendominanz nicht erkläbar. Dieser Umstand und die besondere immissionsökologische Situation des Untersuchungsgebietes machen einen Einfluß von Schadstoffeinträgen auf die Epidemiologie vonPr. abietina sehr wahrscheinlich.
The mass outbreak of the Small Spruce SawflyPristiphora abietina (Christ) in the Hausruck I. Ecological conditions at an untypical gradation site
The high intensity and long persistance of the mass outbreak of the Small Spruce SawflyPristiphora abietina (Christ) in the Hausruck (Upper Austria) is a serious problem for forestry in this region. That is remarkable inasmuch as the altitudinal zone of the Hausruck (more than 700 m above sea level) up to now has been thought to be inappropriate for gradations of the Small Spruce Sawfly. Important ecological factors (climatic conditions, flushing time of the spruces, activity dynamics of the sawflies, species composition of the Nematini feeding on Norway spruce), usually influencing gradations of this insect pest, have been investigated at four sites, located close together but differing widely in intensity of the attack.There was a good coincidence between the sawflies' readiness for oviposition and the appropriate stage of development of the sprouts at all sites. So doubtless these factors are not the cause for the striking differences in the degree of injury within the research area.


Mit 8 Abbildungen und 3 Tabellen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird über ein Massenauftreten von Larven der HaarmükkenBibio sp. (Dipt., Bibionidae), in Nadelwaldgebieten Südtirols im Herbst 1994 berichtet, die sich im Frühjahr 1995 alsBibio varipes (Meig.) herausstellten. Im näher untersuchten oberen Eisacktal (Wipptal) zwischen Franzensfeste und Sterzing, traten die Haarmückenlarven im Nov./Dez. zwischen 750 und 1100 m auf rund 1000 ha Fichtenmischwaldgebiet in solchen Mengen unter der Nadelstreu auf, daß es stellenweise zu Abrutschungen derselben auf der erzeugten Kotschicht kam. Es wird geschätzt, daß pro Hektar Millionen von Larven vorhanden waren, deren Fraßtätigkeit mindestens 2,5–5 m3 Kot/ha lieferte. Es wird auf die enorme ökologische Bedeutung solcher Massenauftreten von Bibionidenlarven als wichtige Waldhumusbildner hingewiesen und betont, daß ihre Nützlichkeit derjenigen von parasitoid oder räuberisch lebenden Dipterenlarven, wie etwa den Tachiniden oder den Syrphiden, bedeutungsmäßig kaum nachsteht.
Large numbers ofBibio-larvae (Dipt., Bibionidae) in South Tyrol and their importance for woodland
In autumn of 1994 a very large number of larvae of aBibio sp. (in spring 1995 the adultes resulted to beBibio varipes Meig.) occured in the top layer of soils in coniferous forests between Franzensfeste and Sterzing, South Tyrol, Italy. The larvae populated an area of about 1000 ha and their production of dung is amounted to 2–5 m3 pro ha. The ecologic importance of this phenomenon is considered.


Mit 2 Abbildungen  相似文献   

7.
Extensive areas of spruce forest were affected by an outbreak of the Scolytid beetleIps typographus all over Southern Bavaria between 1990 and '95. During this gradation young beetles were collected from bark samples and examined with regard to the male to female sex ratio. It turned out that there is a significant interaction between gradation phase and sex ratio. An increase of population density was accompanied by an increasing portion of female beetles, up to 72%. A decrease of the females to an equal index of 5050 indicated the breakdown of mass propagation. This experiences could be used as an indicator of gradation phase and thus to create a new method of monitoring gradations of spruce bark beetle. The regulation mechanisms responsible for this deviation from a genetically plausible index of 11 can take influence as at the time of fertilisation as at embryonal or postembryonal development of the beetles. Parthenogenetic reproduction was not found inI. typographus.
Veränderungen des Geschlechterverhältnisses beiIps typographus während einer Massenvermehrung in Südbayern
Zusammenfassung Im Rahmen einer Massenvermehrung des Buchdruckers in Südbayern (Raum München) zwischen 1990 und '95 wurden Jungkäfer aus Rindenproben im Hinblick auf die Geschlechterverteilung untersucht. Es zeigte sich eine Korrelation zwischen Gradationsphase und Sexualindex. Der Anstieg der Populationsdichte äußerte sich in einem erhöhten Weibchenanteil von bis zu 72%. Ein Rückgang des Weibchenüberhanges bis zum ausgeglichenen Geschlechterverhältnis von 5050 kennzeichnete den Zusammenbruch der Massenvermehrung. Es läßt sich also aus dem Sexualindex eine Prognose über die Dichteentwicklung einer Buchdruckerpopulation ableiten.Die Steuermechanismen, die für die Abweichung vom genetisch plausiblen Index 11 verantwortlich sind, können am Befruchtungsvorgang sowie an der embryonalen oder postembryonalen Entwicklung der Käfer ansetzen. Es konnten keine Hinweise auf eine parthenogenetische Vermehrung vonI. typographus gefunden werden.


With one figure and one table

These examinations were financially supported by the Bavarian Ministry of Food, Agriculture and Forestry.

Dedicated to Prof. Dr.W. Schwenke for 75th birthday 22. 3. 1996.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines speziellen Olfaktometers wurde die Anziehungskraft der Kiefernrinde und ihrer ätherischen Inhaltsstoffe auf die Rindenwanze,A. cinnamomeus in Abhängigkeit von der Lage am Baum untersucht. Die Rinde der mittleren Teile der Stämme jeigte die größte Anziehungskraft auf die Wanze und entsprechend die dichteste Besiedlung. Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die primäre Anziehungskraft der Bäume auf die Rindenwanze im Frühjahr gleich ist, unabhängig von den individuellen Eigenschaften der in ihrer Rinde enthaltenen ätherischen Öle. Die Unterschiede in der Befallsdichte entstehen im Laufe des Jahres beim direkten Kontakt des Schädlings mit den pflanzlichen Stoffen. Die Verteilung des Schädlings ist die Resultierende aus der Abwehrkraft des Baumes und der Anpassungsfähigkeit der jungen Wanzen.
Summary On the interrelation between aetheric oils in the bark of pines and the distribution of bark bugs (Aradus cinnamomeus Panz). Studies were made in the attractiveness of aetheric oils in the bark of different parts of pines upon the distribution of bugs over the tree and the tree stand. The middle of trunk was most attractive.The distribution ofA. cinnamomeus within the stand showed no relation to the concentration of oils. Probably the density of bugs depends on the interrelation between the different resistance of the pines and the different adaption of young bugs.
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9.
In a laboratory study, it was tried to measure the extent of olfactory responses of two predators namelyCryptolaemus montrouzieri Mulsant andChrysoperla carnea (Stephens) to their respective preys at varied levels of their starvation. Results indicated that both the predators, irrespective of their developmenta stage, oriented more positively to their preys odour when they were deprived of food for certain period of time than they did so when tested directly without subjecting them to starvation. The first, second, third and fourth instar larvae and adults ofC. montrouzieri showed maximum response at 4 h, 8 h, 12 h, 12 h and 24 h of starvation, respectively. Similarly, the larvae ofC. carnea responded maximum with 4 h, 8 h and 12 h of hunger in first, second and third instar, respectively. However it was also evident that the continued starvation for more than certain ideal period affected the predators olfactory orientation negatively. But the adults ofC. montrouzieri differed slightly in their behavior as they could respond positively for comparatively longer period of starvation.
Zusammenfassung In Laborversuchen wurde das Ausmaß der olfaktorischen Reaktionen der beiden PrädatorenCryptolaemus montrouzieri Mulsant undChrysoperla carnea (Stephens) auf deren BeuteinsektenPlanococcus citri Risso respektiveAcyrthosiphon pisum (Harris) und in Abhängigkeit von der Dauer einer vorangegangenen Hungerperiode, namentlich 2, 4, 8, 12, 16, 20 und 24 Stunden, ermittelt. Wie die Ergebnisse belegen, reagieren beide Prädatoren-Arten unabhängig vom jeweiligen Entwicklungsstadium stärker auf den Geruch ihrer Beute, wenn sie zuvor eine bestimmte Zeit unter Ausschluß von Nahrung gehalten worden waren. Dabei zeigte sich bei den Larven beider Arten ein typischer Verlauf der Attraktivität durch die Beute, nach dem diese mit zunehmender Dauer der Hungerperiode zunächst zunahm, um nach einem Maximum wieder deutlich abzufallen. Dieser Verlauf erwies sich für die einzelnen Larvenstadien als unterschiedlich. So wurde fürC. montrouzieri das Maximum bei den L1-Larven mit durchschnittlich 9,33 von 15 durch die Beute angelockten Individuen bereits nach einer Hungerperiode von 4 h erreicht, für die L2 jedoch mit 9,50 Individuen erst nach 8 und für die L3 sowie L4 erst nach 12 h mit 8,83 respektive 9,17 Individuen. Lediglich bei denC. montrouzieri-Adulten war eine kontinuierliche Zunahme der Attraktivität der Beute während des Untersuchungszeitraums von 24 h festzustellen, wobei das Maximum bei 10,00 Individuen lag. Analog wurde für das ersteC. carnea-Larvenstadium bei einer 4stündigen Hungerperiode mit 55,5% attrahierten Individuen das Maximum erreicht, wohingegen das zweite Stadium mit 61,1% bei der 8- und das dritte mit 65,5% bei der 12stündigen Hungerperiode die maximale Attraktion durch die Beute aufwies.


With one table and one figure  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Blutlaus kam zwischen September 1986 und Oktober 1987 in allen Apfelangebieten der Pflaz vor. Von insgesamt 50 untersuchten Orten mit Apfelvorkommen trat der Schädling in 22 von 28 bewirtschafteten Apfelanlagen, dagegen nur an 2 von 24 Orten mit wildwachsenden oder extensiv bewirtschafteten Apfelbäumen auf. Außer in der Westpfalz konnte überall auch gleichzeitig der einzige spezifische Parasitoid, die BlutlauszehrwespeAphelinus mali Hald. gefunden werden.NebenA. mali wurden aus mumifizierten Blutläusen 4 weitere Species aus der Überfamilie Chalcidoidea gezogen, wobei es sich um Hyperparasitoide der ArtenAsaphes vulgaris Walk.,Asaphes suspensus Nees undPachyneuron solitarium Htg. (Pteromalidae) sowie umAphidencyrtus aphidivorus Mayr (Encyrtidae) handelte.Um die Bedeutung der Zehrwespe bei der biologischen Bekämpfung der Blutlaus festzustellen, wurden in verschieden bewirtschafteten Apfelanlagen während einer Vegetationsperiode die Stärke des Blutlausbefalls über die Koloniezahlen und der Parasitierungsgrad durchA. mali über Präparationen von mehr als 63 000 Läusen ermittelt. Die Auswirkungen der zu dieser Zeit eingesetzten Pflanzenschutzmittel wurden berücksichtigt.Die Ergebnisse zeigen, daß in der Pflaz die biologische Bekämpfung vonEriosoma lanigerum mitA. mali in integriert bewirtschafteten Anlagen möglich ist, wobei der termingerechte Einsatz selektiver Präparate die Wirkung der Zehrwespe sinnvoll unterstützen kann. Die konventionell bewirtschafteten Anlagen waren dagegen besonders nach Einstellen der Insektizidbehandlungen viel stärker befallen und zeigten auch aufgrund vorangegangener Schädigungen der Wespe durch breitenwirksame Präparate deutlich geringere Parasitierungsraten.Eine Empfehlung an die Praxis wird gegeben.
The parasitoids of the Woolly Apple Aphid (Eriosoma lanigerum Hausm.) Hom., Aphididae) and their distribution in the Palatinate, FRG
The Wooly Apple Aphid (Eriosoma lanigerum Hausm.) appeared during September 1986 and October 1987 in all greater areas with apple orchards in the Palatinate. From a total of 50 investigated places the parasite had been found in 22 of 28 treated orchards. On not or only extensive cultivated apple-trees it could have been only found in 2 of 24 places. With exception of the Western Palatinate, the only monophagous parasite ofE. lanigerum, Aphelinus mali Hald. appeared always sametimes.BesideA. mali, 4 other species of Chalcidoidea emerged from mummified aphids. These hyperparasites referred toAsaphes vulgaris Walker,Asaphes suspensus Nees,Pachyneuron solitarium Hartig (Pteromalidae) andAphidencyrtus aphidivorus Mayr (Encyrtidae).To determine the importance ofA. mali for biological control of woolly aphid, the infestation in different treated apple orchards has been investigated by counting the colonies during the season. The course of parasitism has been determined by dissecting altogether more than 63.000 aphids of all larval stages. The effects of pesticide treatments have been discussed.The results show, that in the Palatinate the biological control ofE. lanigerum by the parasitic waspA. mali is possible in apple orchards with selective treatment. In regular sprayed orchards the infestation by woolly aphid had especially after cessation of insecticide treatment been evidently higher, with lower rates of parasitism.A recommendation to the practice is given.


Mit 7 Abbildungen und 2 Tabellen  相似文献   

11.
Zusammmenfassung Im Rahmen der amtlich vorgeschriebenen Prüfung von Rodentiziden wurde beobachtet, daß Jungtiere der Rötelmaus und der Erdmaus, die noch im Familienverband mit ihren Eltern leben, besonders häufig köderscheu werden. Offensichtlich ermöglicht das Lernverhalten der Jungtiere bei der Nahrungsaufnahme der Eltern ein allmähliches Kennenlernen geeigneter oder ungeeigneter Nahrung. Die Jungtiere nehmen häufig feine Nahrungspartikel von den Lippen, insbesondere des Muttertieres auf. Somit können sie allmählich auch Erfahrungen über die Wirkung von akut wirksamen Rodentiziden sammeln, ohne selbst eine letale Dosis aufzunehmen. Hinweise über eine weitergehende Informationsübertragung, die zur Köderscheu führen kann, wurden nicht gefunden.
Bait shyness of voles
Some rodents like the Common Vole (Microtus agrestis) and the Bank Vole (Clethrionomys glareolus) can cause severe damages in forest cultivations and orchards by gnawing roots and bark of the trees. Among other countermeasures zinc phosphide baits are used to prevent losses. However, some individuals get bait shy against the used acute poison usually. It was observed in some choice tests that young voles can learn very easily from her parents to avoid baits which contain an acute poison. The nestlings are licking the lips especially of her mother during food consumption. In this way they can get some information about palatable and non-palatable food items. Young voles living in her family can become bait shy rapidly during the learning and food imprinting process.


Mit einer Tabelle  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der durch Massenvermehrung in Geflügelmastställen schädliche Tropische SchimmelplattkäferAhasverus advena wird von UV-Licht angelockt. Diese Eigenschaft soll durch Lichtfallen zur Bekämpfung ausgenutzt werden. In Laborversuchen wurde die Lockwirkung verschiedener UV-emittierender Lampen vergleichend geprüft und eine für die Praxis geeignete Falle entwikkelt, die in Geflügelmastställen gute Fangergebnisse zeigte. Entgegen der auf den Laboruntersuchungen beruhenden Erwartung wurden auch sehr viele Behaarte Baumschwammkäfer (Typhea stercorea) durch die UV-Lichtfallen angelockt.
Development of ultra-violet baited traps for control ofAhasverus advena (Waltl. 1832) in poultry farms
The mass reproduction of the parasite beetleAhasverus advena is the reason for its destructiveness in poultry farming stables. The fact that this species is attracted by UV radiation led to the conclusion thatAhasverus advena could be trapped by traps equipped with UV lamps. The best suited type of UV fluorescent lamps was selected according to the attractiveness of the lamps which was investigated in comparative experiments. Using this type of lamps a trap has been constructed. In field experiments the suitability of the traps could be proven. In contrary to the experience from earlier experiments many beetles of the speciesTyphea stercorea were attracted and trapped too.


Mit 9 ABbildungen

Gefördert im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft [Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. (AIF)] Forschungsvorhaben 7852.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.
Efficiency ofEretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym., Aphelinidae) in controlling the whiteflyParabemisia myricae (Kuwana) (Hom., Aleyrodidae)
The whitefly,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hym.: Aleyrodidae) is a most serious problem in citrus since it was accidentally introduced into the Southeast Mediterranean region of Turkey in 1982. To control this pest biologically, the specific parasitoid,Eretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym.: Aphelinidae), was imported from California to Turkey in 1986. The parasitoid settled very well after being mass released in the entire citrus growing area. In the present study the efficiencyE. debachi in controllingP. myricae was determined in naturally infested citrus orchards and on potted, artificially infested and exposed citrus seedlings over two years.Within two weeks, the first parasitods were determined on the exposed citrus seedlings at which 10% of theP. myricae-nymphal and-puparial stages were parasitized. In both years and at all four experimental sites no further population increase of the whitefly was observed on the citrus seedling over the entire vegetation period. TheP. myricae-densities were much lower on the naturally infested trees than they were on the exposed and artificially infested citrus seedlings. Nevertheless, the firstE. debachi were observed with the occurrence of the firstP. myricae. The parasitization rate reached sometimes up to 100%, so that the pest population decreased significantly in the following month to almost zero level. Even to smallest population increases ofP. myricae, the parasitoid reacted with increasing parasitization. The experiments proved, thatE. debachi was capable to parasitize high and low population densities of the whitefly completely and in consequence successfully controlled the pest.


Mit 2 Abbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung In dieser Arbeit werden insbesondere die für die Habitatselektion bzw. Habitatbindung präimaginaler Simuliidae wesentlichen Prozesse der Drift und Substratbesiedlung analysiert. Unter Berücksichtigung eigener Ergebnisse und des Schrifttums werden die Verhaltensweisen der Larven in den verschiedenen Phasen (Zudrift, Landung, Migration, Nahrungsaufnahme, Häutung, Kokonbau) dargestellt und die sie beeinflussenden Faktoren genannt. Hervorgehobene Widersprüche und Probleme sollen auf mögliche Neuansätze und Wege der weiterführenden Analyse hinweisen. Erkenntnisse für die Praxis, wie z. B. die Notwendigkeit der Trennung von primärer und sekundärer Dispersion, die bei der Erfassung von Dispersionen und Präferenzen zu berücksichtigen ist, werden erörtert. Mögliche Störgrößen, wie z.B. Migration, Sekretalterung oder Interferenz, werden als Abdrift auslösender Larven bzw. Adhäsion und andere Substrateigenschaften werden auf ihre Funktion als driftbeendende Faktoren überprüft.
On the habitat selection ofSimuliidae larvae
In this paper, we focus on habitat selection and preferences in simuliid larvae and stress their drift and substrate colonization as most important processes. Referring to our own results and to other studies we review information on larval behavior and factors influencing their activities, i.e. drift and locomotory behaviour or filterfeeding, molting and cocon-building. Some problems and inconsistent statements in literature are featured in order to point to further directions of investigation. Also, some of our results appearing important for applied limnology are mentioned. There is a need, for example, to distinguish between primary and secondary dispersion, especially when analyzing dispersion patterns or preferences. We discuss migration, silk-decay, interference etc. being factors likely to disturb the settling of larvae, thus causing them to drift off. Besides, it is argued whether special movements of drifting larvae as well as adhesion or other substrate features may help larvae to terminate drift.


Frau Prof. Dr.H. Francke-Grosmann, Reinbek, zum Gedenken.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde die Zusammensetzung der Haemolymphe sowie das Gewicht der Raupen des Kiefernknospen- triebwicklers bei Fraß an Kiefern mit unterschiedlichem Gehalt an — als Schutzstoffe fungierenden — ätherischen Ölen untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß jene Kiefern dem Wickler optimale Lebensbedingungen bieten, die einen Gehalt an ätherischen Ölen zwischen 0,1 und 0,2% aufweisen. Die Annahme einer Abhängigkeit des Wicklerbefalls von der Menge der in den jungen Kieferntrieben enthaltenen Schutzstoffe erwies sich durch diese Untersuchungen als richtig. Die Befallsunterschiede konnten zurückgeführt werden auf die unterschiedlichen physiologischen Zustände der Raupen, ausgedrückt im Körpergewicht und in der Zusammensetzung der Haemozyten in der Körperflüssigkeit. Die ätherischen Öle wirken somit als Schutzstoffe der Pflanzen durch Beeinflussung der Schädlinge über die Ernährung.
Summary Effects of aetheric oils in pines upon physiology of Tortricid larvae (Evetria buoliana Schiff.) The compound of the haemolymphe as well as the weight ofEvetria larvae living in young stems of pines were influenced by the concentration of aetheric oils contained in the stems. The maximal weight of the larvae and the optinal compound of their haemolymphe were found at concentrations of oils between 0,05 and 0,2%. They corresponded with the maximal number of larvae infested the pine plant. Oil concentrations lower or higher than this level reduced the weight of the larvae and that of their fat tissue.
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16.
Zusammenfassung Es wurden die Wirkungen von Precocen I (PI) unter Laborverhältnissen auf die frühen L4 und Puppen vonCulex quinquefasciatus bei Konzentrationen von 0,001–10,0 ppm untersucht. Das Spektrum der PI-Wirkungen schloß die Larven-und Adulten-Mortalität bei 0,1–10,0 ppm ein. Die Verpuppungs-und Adultenschlüpf-Periode wurden bei Dosen von 0,001–5,0 ppm verzögert. Auf die larvalen Nachkommen vonC. qu. wirkte sich die PI-Behandlung (0,001–10,0 ppm) in verringerter Fekundität und Eischlüpfquote, verzögerte Larvenentwicklung und schließlichem Absterben aus.
Effects of precocene I onCulex quinquefasciatus Say (Diptera, Culicidae)
The effects of precocene-I (PI) onCulex quinquefasciatus Say were studied under laboratory conditions by treating laboratory reared early 4th instar larvae and pupae with 0.001–10.0 ppm of PI. The range of PI effects included larval and adult mortalities at 0.1–10.0 ppm. Pupation and adult emergence periods were delayed at 0.001–5.0 ppm. Effects of PI were maintained to offsprings ofC. quinquefasciatus. These effects involved reduced fecundity, reduced egg hatchability and delayed larval offspring development and finally the death at 0.001–10.0 ppm of PI.


Mit einer Abbildung und 4 Tabellen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Hauptschaderreger in Hessen istOdagmia ornata. Daneben verursacht auchBoophthora erythrocephala Schäden. Die übrigen mammalophilen Arten sind bisher nur als Plageerreger aufgefallen. Am Ederstausee kommen 6 mammalophile Arten vor, die immer noch auf relativ hohem Niveau fluktuieren. Die permanent hohen Dichten von Simuliiden, insbesondereO. ornata undWilbelmia lineata nach dem Stausee, werden auf eine wesentliche Erweiterung der Requisitkapazität für potentielle Eiablageplätze und Haftplätze für die präimaginalen Stadien, vor allem durch die starke Makrophytenentwicklung (Ranunculus fluitans) sowie die verminderten Pegelschwankungen und die hohe Flexibilität des Pflanzenangebotes mit der Folge verminderter Eimortalität zurückgeführt. Auf den möglichen Einfluß der Staumauer, die zu einer lokalen Konzentration aufwärtsfliegender Simuliidenweibchen führen könnte, wird hingewiesen. Von 1974–1985 nahmen die Einzelschäden um etwa 120% gegenüber den 10 Vorjahren zu. Schadfälle, die anfangs auf Nordhessen beschränkt waren, verteilen sich in den letzten Jahren auf das gesamte Land, wobei auch schadfreie Intervalle ausblieben. Der Schadbeginn liegt in Hessen in der Regel wie in anderen Bundesländern innerhalb der Hauptschadperiode von Mitte bzw. Ende April bis Mitte Mai. Frühe Termine, in Südhessen der früheste Termin am 8. 4. 1981, sind selten. Sie werden von der frühschwärmendenO. ornata verursacht. Im Frühjahr liegen die Schadtage meist eng zusammen. Die maximale Anzahl betrug in den letzten 20 Jahren 14 Tage, sehr häufig gab es nur 5 Schadtage. Die Spätschäden des Jahres 1985 verteilten sich auf die Monate Juni/Juli und September. Erstmals verendeten hochträchtige Kühe. In diesem Zusammenhang wird auf die gleiche potentielle Gefährdung von Milchkühen wie Rindern hingewiesen. Seltene Schadfälle bei Milchkühen sind in erster Linie auf verkürzte Koinzidenzfristen zwischen Kriebelmücken und Milchkühen meist außerhalb der Hauptschadperiode zurückzuführen. Todesfälle und Erkrankungen können bei verspätetem Auftrieb, abhängig von den Witterungsbedingungen, fast zu jeder Zeit entstehen. Der Schaden tritt nach frischem Auftrieb mit Verzögerung ein, wenn die Tiere zum Zeitpunkt einer Anfluglücke oder sehr verminderten Anfluges aufgetrieben werden, der eine Erhöhung der Widerstandskraft in relativ kurzer Zeit nicht zu induzieren vermag. FürO. ornata undBoophthora erythrocephala liegt diese Lücke in der Zeit vom 15.6. bzw. 20.6. und 1.7. bzw. 15.7. Bei unmittelbar vorhandenem, großem Angebot an blutsaugenden Weibchen tritt der Schadfall bei entsprechenden Witterungsbedingungen und frisch exponierten Tieren mit wenigen Stunden Verzögerung sofort ein. Die Bedeutung von Mensch, Wild und Rindern als Blutwirte für die Populationsdynamik der Simuliiden, vor allem frühschwärmender Arten, wird hervorgehoben. Anflug vonO. ornata in großer Anzahl an den Menschen wurde bisher nur bei geringer Wilddichte vor dem Auftrieb der Rinder beobachtet. Starker Befall des Wildes wurde im Bereich des Ederstausses festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von Wild gegenüber den domestizierten Weidetieren wie die unterschiedlichen Koinzidenzfristen sind für das weitgehende Ausbleiben schwerer Erkrankungen oder Todesfälle beim Wild verantwortlich. Die Beobachtung der Weidetiere nach frischem Auftrieb und die sofortige Aufstallung bei starkem Anflug und Erkrankungen im Frühjahr wird als schadensmindernd empfohlen. Die Kontrolle bei Spätauftrieb ist unabbingbar. Auch der gezielte Einsatz von Repellentien könnte Schäden vermindern. Prophylaktische Maßnahmen jeglicher Art wären wirkungsvoller, wenn in Hessen das Kriebelmückenspektrum erfaßt, eine Kartierung plage- und schaderregender Arten erfolgt und weitere wichtige phänologische Daten bekannt wären.
Damage through black flies to grazing animals in Hessen
This is a report on the existence of the torment and damage causing black fly species in Hessen, among themOdagmia ornata, the main agent. It is well possible that the Eder Dam contribute to favours the increased formation of new colonies. The beginning of the damage period, the number and distribution of days in the year with damage are compared on the basis of selected years. The very rare cases of illness and death of dairy cattle are considered to be the special cases coincidental occurrence between cattle and blackflies. The link of man, wild grazing animals as blood hosts of black flies is emphasized. In conclusion, practicable advice for the reduction of damage is given to farmers and animal keepers.


Mit einer Abbildung

Mit Unterstützung der DFG.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In Wahl- und Zwangsversuchen wurde die Wirkung des Steinkleekrautes (Melilotus officinalis [L.] Pall.) und des Ölgranulates der Patschulipflanze (Pogostemon patchouly Pellet.) auf die KleidermotteTineola bisselliella Hum. untersucht. Patschuliölgranulat zeigte sowohl repellierende als auch abtötende Wirkung. Die Befallsintensität an Wollstoffproben wurde dadurch stark reduziert. Steinkleekraut zeigte nur eine kurzfristig abschreckende Wirkung auf die Falter. Längerfristig führte es dahingegen eher zu verstärktem Befall an den Wollstoffproben.
On the effect of sweet clover leaves and granular patchouli oil on the webbing clothes mothTineola bisselliella Hum. (Lepidoptera: Tineidae)
Free-choice chamber- and compulsory-tests were carried out to investigate the effect of sweet clover leaves (Melilotus officinalis [L.] Pall.) and the granulated oil extract of the patchouli-plant (Pogostemon patchouly Pellet.) on the webbing clothes mothTineola bisselliella Hum. Granular patchouli oil was found to be both, repellent and toxic. Thus the intensity of infestation on woolen fabric samples had been reduced largely. Sweet clover leaves showed only a short-term repellent effect on the adults, whereas in long-term experiments an increase in infestation was found.


Mit 7 Abbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurden im Burgenland (Österreich) Untersuchungen durchgeführt, um die Frage der Beeinflussung der Gesundheit von Eichen durch die massenhaften Eiablagen von Miriden und Jassiden an den bzw. in die Eichenknospen zu prüfen. Es wurden jedoch weder deutliche Strukturveränderungen in den Knospengeweben noch Einflüsse auf die Entwicklung der Knospen und jungen Triebe gefunden. Jedoch werden die von den Insekten geschaffenen kleinen Wunden möglicherweise von zahlreichen Pilzarten als Eintrittspforten verwendet.
Effects on eggs laid by Miridae (Het.) and Jassidae (Hom.) on the development of the sheet and leaves of oaks
Studies were made in eastern Austria on the egg laying of jassids and mirids and their relations to the health of oaks. Neither distinct changing in the structure of tissues nor in the development of the buds which were injured by egg-holes were found. Probably the injuries made by the insects were used by different species of fungi attacking the oaks.


Mit 5 Abbildungen und 3 Tabellen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Nach einem Waldsamenjahr stieg die Populationsdichre der Rötel- und der Gelbhalsmaus bis zum Juni des folgenden Jahres auf das 40- bzw. 30fache bzw. auf schätzungsweise 40 Rötelmäuse und 15 Gelbhalsmäuse pro ha (s.Bäumler undHohenadl, 1980) an. Das Minimum mit einer geschätzten Dichte von 0,5–1 Indiv./ha wurde im Frühjahr des nächsten Jahres erreicht. Eine starke Einschränkung der Fruchtbarkeit bzw. eine Reduktion der Gonaden sowie eine Verminderung der Anzahl trächtiger und säugender Weibchen ging dem Zusammenbruch der Bevölkerungsdichte voraus. Danach erfolgte wieder eine kontinuierliche Zunahme der Fruchtbarkeit bei beiden Arten. Die Dichte blieb jedoch niedrig, vermutlich deshalb, weil die Nahrungsbasis nicht wesentlich verbessert wurde, bzw. weil bislang keine nennenswerte Menge an Samen mehr niedergefallen ist.Hinsichtlich der räumlichen Verteilung war eine deutliche Abhängigkeit von der Höhenlage, der Vegetation, der Bodenart und der Behandlung des Waldes erkennbar. Die Unterschiede in den ökologischen Ansprüchen waren hier allerdings bei der Rötelmaus deutlicher ausgeprägt als bei der Gelbhalsmaus.
Distribution, nutrition and population dynamics of the bank vole (Clethrionomys glareolus) and the yellow-necked field mouse (Apodemus flavicollis) in a mountain forest of the Bavarian Alps
Nearly 1,300 small mammals, resp. 814 bank voles and 362 yellow-necked field mice were captured during the years 1977–1980 in an area of 50 km2 in Chiemgau near Ruhpolding (Bavaria) in different altitudes and forest stands. After a rich seed production of beech (Fagus sylvatica) und spruce (Picea abies) in the year 1977 both species reproduced during the following winter under the snow cover. Until the following spring the density was increased 40- resp. 30-fold compared to the lowest density level in spring 1979. An analysis of the stomach contents showed that mice and voles had consumed mainly beechnuts in the winter 1977/78. In the following springtime seedlings of beech and maple were preferred until the cotyledones faded. Then mushrooms, first of all Ascomycetae and herbs were the main components in the diet. With these changes of nutrition the fertility and as a consequence also the number of animals were reduced beginning in summer 1978 until spring 1979. The density decreased at first in the high populated areas resp. in the lower altitudes of 650–900 m in mixed forests and later also in the higher altitudes of 1200–1450 m in spruce forests. In the following years the fertility (weight of gonads, number of embryoes, percentage of pregnant and lactating females) of both species was increased continuously again without any detectable influence of food or season. However there was nearly no seed production in this last period of observation and the density remained low.


Mit 6 Abbildungen und einer Tabelle  相似文献   

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