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1.
Zusammenfassung Der steigende Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln, vermehrt durch erhöhte Ansprüche, löste in den letzten Jahrzehnten verstärkte Bemühungen zur züchterischen Qualitätsverbesserung pflanzlicher Grundprodukte aus. Diese Entwicklung ist grundsätzlich keineswegs neu. Bereits aus den Anfängen einer bewußten Pflanzenzüchtung lassen sich dafür zahlreiche Beispiele anführen. Neu aber ist die züchterische Effizienz, mit der heute die Verbesserung von sogenannten inneren Qualitätsmerkmalen betrieben werden kann. Das beruht einerseits auf dem enormen Fortschritt der analytischen Technik, der die Durchmusterung riesiger Anzahlen von Pflanzenmustern in kurzer Zeit mit niedrigen Kosten und sehr kleinen Probenmengen (oft nur Teilen eines Samens) ermöglichte. Andererseits stellen große internationale Sammlungen im Netzwerk der Genbanken solchen Untersuchungen eine bis dahin kaum erreichbare Vielfalt an Genotypen zur Verfügung. Diese kann durch laufende Verbesserungen in der Kunst der experimentellen Mutationsauslösung zunehmend verbreitert werden. Nicht unwichtig sind für den Pflanzenzüchter in vielen Fällen neue Erkenntnisse über beteiligte stoffwechselreaktionen oder Biogeneseschritte der qualitätsbestimmenden Stoffgruppen, wenngleich hier für besser gezielte züchterische Eingriffe noch viel zu tun bleibt. Zuchtmethodisch ist neben anderen Problemen die Frage zu klären, ob der zumeist unzureichende Erfolg der z.Zt. vorwiegend verwendeten drastischen, einfach vererbten Qualitätsmutanten, wie deropaque-Mutante vom Mais oder der Hiproly-Mutante von Gerste, auf eben dieser qualitativen Natur beruht und man sich als Züchter auf lange Sicht nicht mehr auf quantitative, polygen bedingte Merkmalsänderungen stützen sollte. Unentbehrlich schließlich sind für die Qualitätszüchtung langfristig vorausbestimmte Züchtungsprioritäten, die auch noch nach Abschluß der Zuchtarbeiten, d.h. 10–15 Jahren, Gültigkeit haben und die den neuen Sorten dann einen ausreichend breiten Anbau und Markt sicherstellen. Bei den sich laufend erweiternden Erkenntnissen über den Komplex Ernährung sowie den oft rapiden marktwirtschaftlichen Fluktuationen ist diese Grundforderung einer erfolgreichen Qualitätszüchtung heute nicht immer erfüllt. Dementsprechend spielt in der landwirtschaftlichen Erzeugung nach wie vor die Quantität die überragende und die innere Qualität der erzeugten Produkte gewöhnlich nur eine untergeordnete Rolle.
Manipulations of quality traits by plant breeding — Challenge and problems
Polyploidy, giant growth, and allometric development contributed to the improvement of nutritive quality in cultivated plants since their first origin. But only recently, rapid progress in biochemical analytical techniques, in the evaluation and induction of genetic variability, and in the understanding of underlying physiological processes, gave way to an enormous increase in intensity and efficiency in the field of breeding for quality. The specific methodology of this kind of selection, however, still lacks much essential knowledge and the same holds true for nutritional data, which are basic for the formulation of valid breeding aims.


Vortrag, gehalten auf der gemeinsamen Tagung der Internationalen Vereinigung zur Erforschung der Qualität von Nahrungspflanzen (CIQ) und der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) e.V. (DGQ) in Wädenswil/Schweiz am 7. Oktober 1975.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei den Pesticiden sorgt die Gruppe der Chlorkohlenwasserstoffe wegen ihrer Persistenz immer wieder für neue Probleme. So wird am Beispiel des DDT der momentane Erfolg einerseits und die oft unerwünschte Neben- und Langzeitwirkung andererseits deutlich, weshalb die Industrie heute spezifisch wirksame Verbindungen auf den Markt bringen will, die relativ rasch abgebaut werden. Wenn solche spezifisch wirksame Mittel in zu hoher Konzentration angewandt werden, so treten momentane Gefahren auf, die durch regelmäßige Kontrollen auf ein Mindestmaß reduziert werden können.Bei den Chlorkohlenwasserstoffen haben wir neben der momentanen Gefahr noch die große Gefahr der Langzeitwirkung, die man nur durch Präventivmaßnahmen, gelegentlich auch als Stuttgarter Modell bezeichnet, einschränken kann. Am Beispiel des früher zugelassenen Brassicols wird gezeigt, daß auch Jahre danach der Anbau bestimmter Kulturen stark gefährdet ist, wenn eine starke und nachhaltige Kontamination des Bodens mit Hexachlorbenzol vorliegt. Ähnliches gilt für stark mit Dieldrin kontaminierte Gewächshauserden, deren Ursache die lang zurüchliegende Anwendung aldrinhaltiger Mittel ist. Durch regelmäßige Kontrolle der Böden wird der Grad der Kontamination ermittelt und aufgrund der Erfahrung aus anderen Untersuchungsergebnissen kann dann die bestehende Gefahr durch Anbau entsprechender Kulturen überbrückt werden.Ein wesentliches Kriterium der Überwachung ist es, nicht nur die momentane Gefahr, sondern darüber hinaus auch die mögliche Langzeitgefahr zu erkennen und den Verbraucher davor zu schützen.
Actual problems of residue control in fruits and vegetables
The pesticides esspecially the chlorinated hydrocarbons always create new problems due to their persistence. The DDT e.g. is the best example for its temporary effectiveness as it shows quite clearly long term side effects. That is the reason that chemical industries today try to produce specific substances which loose those effects quickly. However, if such substances are used without care or precautions e.g. too high a concentration and or without the necessary waiting time, there are temporary dangers. These acute problems can be easily diminished with careful controls.The long term effect of the chlorinated hydrocarbons can be only reduced by preventive controls, sometimes called Stuttgarter Modell.It is desribed, that Brassicol®used years before can cause high contamination of soil and plants. It is also shown, that the soil and some plants can be contaminated with dieldrin years after application of aldrin.First of all the control of soil contamination is necessary. According to the residues of HCB, dieldrin or other chlorinated hydrocarbons the cultivation of certain plants (cress, parsley, carrots, radishes and so on) is at the moment not recommended.It is important, that the official control detects not only the actual danger, more essential is to watch for long term effects and keep it away from people.


Vortrag, gehalten am 30.9.1976 anläßlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) in Geisenheim/Rheingau.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Am Beispiel von Spinat und grünen Erbsen wird gezeigt, daß Kochen, Blanchieren und Lagern von Naß- und Gefrierkonserven die Eiweißkörper nur relativ wenig angreift. Im Gegensatz dazu können die freien Aminosäuren in stärkerem Maße beeinflußt werden. Dies zeigt sich u.a. in den hohen Auswaschverlusten, bezogen auf die gesamten freien Aminosäuren der Frischprobe und der Ähnlichkeit der Chromatogramme der freien Aminosäuren des Ausgangsmaterials einerseits und den entsprechenden Blanchierwässern andererseits. Hieraus ergeben sich wichtige Folgerungen für die Qualität der Verarbeitungsprodukte.
Results of experiments on the change in contents of nutritional compounds through processing and preparation of vegetables. Communication III. Proteins and amino acids
Using spinach and green peas as examples it has been proven that cooking, blanching and storing of canned or frozen vegetables have a comparatively small impact on proteins. Free amino acids, on the other hand, are affected to a much higher degree. This is evidenced e.g. by the high loss of free amino acids in fresh material through leaching — compared with the total content of free amino acids — and by the similarity of the chromatograms of the free amino acids in the original material on the one hand and in the respective blanching water on the other hand. This leads to important conclusions concerning the quality of the processed produce.

Resume Dans le cas des épinards, des petits pois, nous avons pu montrer que les diverses techniques ne modifient que peu les matières protéiques. Par contre les aminoacids libres varient considérablement selon les techniques. Il y a pertes importantes par effet de lavage, les chromatogrammes des aminoacids libres de la matière première de départ, ceux de l'eau de blanchiement sont très semblables.


Vortrag gehalten auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) (DGQ) e.V. in Geisenheim/Rhg. am 20. April 1971.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Einfluss der Lipide auf die Haltbarkeit von Lebensmitteln wurde an walzen-getrocknetem Weizenmehl (Kindernährmittel) untersucht.Im Gegensatz zum Weissmehl, das unter normalen Bedingungen längere Zeit gelagert werden kann, ohne Veränderungen zu zeigen, wird walzengetrocknetes Mehl innerhalb von wenigen Wochen, manchmal Tagen, ranzig. Dieses Ranzigwerden ist eine Folge der Autoxidation der mehleigenen Lipide. Lipasen setzen daraus ungesättigte Fettsäuren, hauptsächlich Linolsäure, frei. Diese werden durch Lipoxydasen in Hydroperoxide und Peroxide umgewandelt, die entweder in geruchlose Hydroxysäuren verwandelt werden oder zu stark riechenden Aldehyden zerfallen. Die Schnelligkeit des Ranzigwerdens hängt unter anderem ab von der Feuchtigkeit, der Temperatur, dem pH, dem Licht und den Katalysatoren. Hauptbestandteil der flüchtigen Geruchsstoffe ist Hexanal. Unter den nichtflüchtigen Oxidationsprodukten konnte die 9, 12, 13-Trihydroxy-trans-oktadecensäure identifiziert werden.Ein stabiles Kindermehl kann nur unter Luftabschluss hergestellt werden. Dies ist jedoch sehr teuer. Gegenwärtig untersuchen wir, ob die Lipid-Autoxidation mit anderen Mitteln (Antioxidantien, Komplexbildnern) verhindert oder verzögert werden kann.
The effect of lipids on the stability of foods
In contrast to high-grade patent-flour, which can be kept in storage for long periods under normal conditions without noticeable changes, roller-dried flour deteriorates within weeks, sometimes days, developing an undesirable off-flavor. This off-flavor is due to volatile, secondary oxidation products derived primarily from free linoleic acid via a lipoxygenase-mediated enzyme pathway. The rate of off-flavor production depends mainly on moisture, temperature, pH, light and catalysts. Hexanal is the most prominent volatile oxidation product. Among the nonvolatile products 9,12,13-trihydroxy-trans-octadecenoic acid predominates.Exclusion of oxygen is necessary to produce a stable instant baby food; however, this is very expensive. Whether the lipid autoxidation can be delayed or prevented by other means (addition of antioxidants, heavy metal scavengers) is still under investigation.


Vortrag, gehalten auf dem VII. Internationalen Kongreß für Qualitätsforschung der CIQ zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (DGQ) in Wädenswil/Schweiz vom 7. – 10. Okt. 1975.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Samen und Speicherorganen erfolgt die Ernte von Blattgemüse zumeist in einen Stadium intensiven Stoffwechsels. Das Absinken des Energieniveaus und die fehlende Wasserversorgung führen zu einer Umsteuerung des Stoffwechsels, wobei es bei den stickstoffhaltigen Inhaltstoffen zu einem proteolytischen Abbau der hochmolekularen Eiweißstoffe unter Bildung von nidermolekularen Formen (Oligopeptide, freie Aminosäuren) kommt. Die so akkumulierenden Aminosäuren unterliegen einem weiteren Umbau, wobei bevorzugt artspezifische Stickstoff-Speicherformen (z.B. Prolin, Asparagin, Glutamin) gebildet werden.Im weiteren Verlauf kommt es schließlich (unter Beteiligung von Mikroorganismen) zu einer ausgedehnten Desaminierung unter Freisetzung von Ammoniak. Diese Reaktionskette kann möglicherweise zur Charakterisierung des Frischegrades von Blattgemüse herangezogen werden. Da hier jedoch in starkem Maße mit art-(und vielleicht sorten-) spezifischen Verläufen gerechnet werden muß, sind zur Erreichung dieses Zieles noch eingehende Untersuchungen erforderlich.
Proteolytic processes in short-time storage of some leafy vegetable
In contrast to seeds and storage crops leafy vegetables are chiefly gathered during an intensive metabolism. The declining energy level and the lack of water supply result in a preponderance of catabolism and — with respect to the nitrogen containing substances — disappearance of high molecular proteins. They are proteolytically split to low molecular compounds (oligopeptides, free amino acids). The accumulating amino acids are then transformed to nitrogen storage forms related to specific species (e.g. proline, asparagine, glutamine). Finally, an extensive desamination takes place (with the aid of micro organisms). Ammonia is set free. These sequence of reactions could eventually be used to characterize the degree of freshness in green vegetables. In order to reach this aim it is, of course, necessary to perform extending studies in this field including different species and cultivars showing eventually other specific reactions.


Vortrag gehalten auf der Vortragstagung der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) (DGQ) in Geisenheim/Rheingau am 30.9.1977.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In Ergänzung der bestehenden Möglichkeiten der Pflanzenzüchtung wird derzeit an Modellsystemen die Aufnahme und Expression exogenen genetischen Materials in höhere Pflanzen überprüft. Zu den DNA-Receptoren gehören Embryonen und Keimlinge, Gewebe und Zellen in Kultur sowie isolierte Protoplasten. Die DNA wird zugeführt als Gesamt-DNA, in Form von Plasmiden und Phagen. Der augenblickliche Stand der Untersuchungen an diesen Systemen wird skizziert. Danach wird ein neues System der Genübertraung vorgestellt: Pollen werden in exogenem genetischem Material inkubiert und dienen dann bei der natürlichen Bestäubung und der Befruchtung als Überträger des fremden Genmaterials in die neue Generation. Positiv interpretierbare, ebenso aber auch negative Befunde und Schwierigkeiten werden diskutiert.Für die züchterische Praxis könnten derartige Versuche zur Übertragung exogenen genetischen Materials vor allem auf zwei Gebieten wichtig werden. Einmal ließen sich auf diese Art und Weise genetische Marker für nachfolgende somatische Hybridisierungen einführen, zum anderen könnte man an die Übertragung einzelner besonders entscheidender Gene oder Genblöcke wie das nif-operon denken.
Genetic engineering and plant breeding — Illusion und reality
Recently, in completing existing methods of plant breeding the possibility of an uptake and expression of exogenous genetic materials into higher plants is tested using model systems. As DNA-receptors embryos and seedlings, tissues and cells in culture, as well as isolated protoplasts, as DNA donors DNA, plasmids and phages are used. Recent developments are outlined. Thereafter, a new system of gene transfer is introduced: pollen are incubated in exogenous genetic materials and are used, in the course of natural pollination and fertilization, to transfer the foreign gene material into the progenies. Positive as well as negative results obtained with this system are discussed, and difficulties are pointed out.As far as practice of plant improvement is concerned, experiments of this kind could become important, among others, under these two aspects: First, one may succeed in introducing genetic markers for subsequent somatic hybridization studies. Second, one could speculate about the transfer of genes or gene blocks of central importance, as for instance the nif-operon.


Vortrag, gehalten auf dem Gemeinsamen Kongress der Internationalen (CIQ) und der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) (DGQ) in Wädenswil/Zürichsee, Schweiz vom 7. bis 10. Okt. 1975.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In Weinen wurden die Gehalte an freien Aminosäuren über verschiedene Vinifikations-stufen inklusive biologischer Säureabbau mit Hilfe der automatischen Aminosäurenanalyse untersucht. In den frisch abgepressten, warmgemaischten Mosten und Maischen lagen die Gesamtgehalte in den meisten Fällen bei 6–7 g/l, um während der Alkoholgärung, vor allem durch Verluste an Glutamin und Asparagin, auf rund 4–5 g/l abzusinken. Während des biologischen Säureabbaues kam es zu einem starken Abfall des Arginingehaltes wobei paralell dazu der Ornithingehalt zunahm. Es konnte gezeigt werden, dass die Umwandlung von Arginin in Ornithin stöchiometrisch verlief und über den Harnstoffzyklus erfolgte. Die Bedeutung der freien Aminosäuren für die Produktqualität wird diskutiert.
During the various steps of wine production, including malolactic fermentation, the free amino acid content was determined by means of automatic amino acid analysis. Whereas in musts obtained from heated mashes and in non-heated mashes the total content was usually between 6–7 g/l, it decreased during alcoholic fermentation to 4–5 g/l mainly due to losses of glutamine and asparagine. During malo-lactic fermentation a pronounced reduction of the arginine concentration was observed. Evidence is presented that this reaction is linked to the urea cycle. The importance of the free amino acids on product quality is discussed.


Vortrag, gehalten auf dem VIII. Internationalen Kongress für Qualitätsforschung (CIQ) zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (DGQ) in Wädenswil Schweiz vom 7. – 10. Oktober 1975.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach einigen Betrachtungen über Verträglichkeitsfragen bei der Einnahme aminhaltiger Nahrungsmittel werden die Ergebnisse von Untersuchungen über die Gehalte an nichtflüchtigen Aminen in Wein und Sauerkraut aufgeführt. In Wein und Sauerkraut wird Histamin durch Milchsäurebakterien der Art Pediococcus cerevisiae gebildet. Verschiedene weitere Amine, z.B. Tyramin, Putrescin und Phenyläthylamin, werden während des biologischen Säureabbaus in Wein ebenfalls durch Milchsäurebakterien produziert.
Biogenic amines in food. Investigations in wine and sauerkraut
After some remarks on compatibility problems of food containing biogenic amines, results are presented on non volatile amine content in wine and sauerkraut. In wine and sauerkraut, histamine is produced by lactic acid bacteria of the Pediococcus cerevisiae species. Several other amines, e.g. tyramine, putrescine and phenylethylamine are also formed during malo-lactic fermentation in wine by lactic acid bacteria.


Vortrag, gehalten auf dem VIII. Internationalen Kongreß für Qualitätsforschung der CIQ zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (DGQ) in Wädenswil/Schweiz vom 7. – 10. Oktober 1975.  相似文献   

9.
Organic matter is one of the major factors influencing the productivity of the soil and the quality of food and fodder plants grown in the soil. It contributes to nutrient availability through decomposition and by acting as a chelating agent. The cation exchange capacity of a soil is dependent largely on the organic matter and it assists in the development of a good soil structure.Although many data are available from field trials very little is known of the influence of farming systems on organic matter. In this paper data are presented on the organic matter found in the fields of an experimental farm at the end of a thirty year period during which time three distinct sub-farms had followed three different farming systems. The crop rotations and fertiliser treatments for the different sections are detailed.The organic matter of the fields in rotation in the stockbearing sections were significantly higher than that of the stockless section (P<0.1) and there was some indication of a difference between the mean value for the permanent pasture in the two stockbearing sections (5.0
Zusammenfassung Organische Substanz ist eine der Hauptfaktoren, die die Produktivität der Böden und die Qualität der auf den Böden wachsenden Nahrungs- und Futterpflanzen beeinflußen. Durch Zersetzung und durch Funktion als Chelat-Agens trägt organische Substanz zur Verfügbarkeit der Nährstoffe bei. Die Austauschkapazität für Kationen eines Bodens hängt weitgehend von der organischen Substanz ab, außerdem trägt sie zur Bildung einer guten Bodenstruktur bei.Obwohl über Feldversuche sehr viele Angaben vorliegen, ist über den Einfluß des Bewirtschaftungssystems auf die organische Substanz im Boden sehr wenig bekannt. In dieser Arbeit werden Ergebnisse veröffentlicht über den Gehalt an organischer Substanz auf den Feldern einer Versuchsfarm am Ende einer 30jährigen Periode, während der drei getrennte Zweigbetriebe drei verschiedene Bewirtschaftungssysteme durchführten. Fruchtwechsel und Düngungsmaßnahmen auf den verschiedenen Feldschlägen werden aufgeführt.Diejenigen Felder, die im Laufe des Fruchtswechsels auch als Viehweiden genutzt wurden, wiesen einen höheren Gehalt an organischer Substanz (p<0,1) auf, als die Felder anderweitiger Nutzung. Es gibt Anzeichen dafür, daß zwischen den Mittelwerten der Dauerweiden auf den beiden Sektionen mit Viehhaltung Unterschiede bestehen (5,0  相似文献   

10.
Zusammenfassung Durch den wiederholten Anbau artgleicher Kulturpflanzen werden im Boden Rückstände angereichert, die die Ausbildung spezifischer Dominanzen innerhalb einer Mikropopulation auslösen können.Die möglichen Populationsverschiebungen werden mit denen verglichen, die nach einer Bodenbearbeitung oder Anwendung von Agrochemikalien auftreten können.Die Beziehungen zwischen der mikrobiellen Aktivität des Bodens und der Entwicklung von Kulturpflanzen werden im Hinblick auf Höhe, Sicherheit und Qualität des Ertrages diskutiert.
Repeated cropping with the same plant species results in an increase of residues in the soil which may cause the build-up of specific dominances within the micropopulation.The potential shifts in the population are compared with those occurring as a consequence of mechanical treatment as well as after the application of agrochemicals.The relations between the microbial activity of the soil and the development of crop plants are discussed with emphasis on quantity, stability and quality of yields.

Résumé Plusieurs reprises d'une monoculture provoquent, dans le sol, l'enrichissement de résidus qui peuvent produire la prédominance de certaines espèces microbiennes.Les changements possibles de la population sont comparés avec ceux-là qui peuvent sortir de la culture du sol ou de l'application de certains produits chimiques.Les relations entre l'activité microbienne du sol et le développement des plantes cultivées sont discutées en vue de quantité, qualité et sûreté du rendement.


Vortrag, gehalten auf der gemeinsamen Tagung der Internationalen Vereinigung zur Erforschung der Qualität von Nahrungspflanzen (CIQ) und der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) (DGQ) in Mainz (25.–27. März 1969) am 26.3.1969.  相似文献   

11.
The inadequate supply of protein is the major problem not only in India but in all the developing countries of world. The cheap and easily available source of proteins are legumes which compare very well in the nutritive values with other sources of proteins, the cereals and animal proteins. Legumes occupy an extensive area in India but the yields are low compared to other countries. For increasing the production of legumes and consequently their protein content,Rhizobium inoculation practice should invariably be used along with the use of other improved practices and varieties. By resorting to a package programme for increasing the production of legume crops throughRhizobium inoculation and other agricultural practices and by increasing the consumption of legume through improved methods of processing by solving the problems of digestibility of legumes which will automatically increase the intake of legume protein by the people; the problem of protein can, to a great extent, be eradicated from this country.
Zusammenfassung Das unzulängliche Angebot von Protein ist nicht nur in Indien das Hauptproblem, sondern in allen Entwicklungsländern der Erde. Die billigste und leicht zugängliche Quelle für Protein sind Hülsenfrüchte, die im ernährungsphysiologischen Wert sehr gut vergleichbar sind mit anderen Protein-Quellen, dem Getreide und dem tierischen Protein. Der Hülsenfruchtanbau nimmt ein großes Areal in Indien ein, die Ernten sind jedoch im Vergleich zu anderen Ländern sehr niedrig. Um die Produktion von Hülsenfrüchten zu erhöhen und somit den Proteingehalt, müßtenRhizobium Impfungen in Gemeinschaft mit anderen Verbesserungsmaßnahmen sowie einer Wahl anderer Sorten erfolgen.Das Eiweißproblem kann in Indien im wesentlichen durch Aufstellung eines Gesamtprogramms gelöst werden. Einerseits ist die Erhöhung der Hülsenfruchtproduktion durch Impfung mitRhizobium und durch andere geeignete Kulturmaßnahmen möglich, andererseits können Hülsenfrüchte durch verbesserte Verarbeitungsmethoden in ihrem Verzehrswert gesteigert werden womit auch Probleme der Verdauung gelöst werden können.
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12.
Several mineral elements which are found in excessive amounts in the environment, due to local pollution, influence plant growth and quality. The authors have studied the uptake pattern of some of these elements and their possible accumulation in plants. The contents in plants corresponding with phytotoxicity are experimentally determined. Different cases of harmfull effects towards animals and the problem of criteria for mineral element contamination are discussed, especially with regard to heavy metals and fluorine.In the second part the influence of mineral elements upon some organic plant constituents is studied. Analytical techniques such as electrophoresis, gel filtration and T.L. chromatography are used for separating some typical quality indicators such as chlorophyl, xantophyll, -cartotene and protein.Since Zn is typically an element giving very large content variations in plant tissues, its influence on the mentioned organic quality indicators is described in comparison with the effect of Cu, which is much less variable in the plants.
Zusammenfassung Verschiedene Mineralelemente, die infolge Lokalpollution in überhohen Gehalten in der Umwelt gefunden werden, beeinflussen den Pflanzenwuchs und die Qualität.Die Autoren haben die Aufnahme von einigen dieser Elemente studiert und ihre mögliche Akkumulation in Pflanzen.Die Gehalte in Pflanzen, übereinstimmend mit ihrer Phytotoxizität, werden experimentell bestimmt. Mehrere Fälle von schädlichen Effekten auf Tiere und das Problem der Kriterien von einer mineralischen Elementenkontamination werden diskutiert mit Rücksicht auf Schwermetalle und Fluoride.Im zweiten Teil wird der Einfluß auf mehrere organische Pflanzenbestandteile besprochen. Die Analysenverfahren, Elektrophorese, Gel-Filtration und Dünnschicht-chromatographie wurden verwendet für die Trennung mehrerer typischer Qualitätsindikatoren, wie Chlorophyl, Xantophyll, -Carotin und Proteine.Der Einfluß von Zink, dessen Variabilität im Pflanzengewebe auf die genannten organischen Qualitätsindikatoren groß ist, wurde beschrieben im vergleich mit dem Effekt von Kupfer, das in der Pflanze weniger variable ist.


Paper, read on the 8th International mutual Congress of Quality Research of the CIQ with the German Society for Quality Research (DGQ) in Wädenswil/Switzerland from 7th to 10th Oct. 1975.

Research program subsidized by IRSIA (Institut pour l'Encouragement de la Recherche Scientifique dans l'Industrie et l'Agriculture, Bruxclles).  相似文献   

13.
The results are summed up as follows:Provided that medical statistics (sometimes more or less unreliable), medical observations and thorough experimental findings in human pathology before, during, and after World War II in Germany and in Switzerland, would be as trustworthy as recent medical findings in East Africa, both, representatives in nutritional science and in quality research on food plants, ought to react with claims. These are:Improving nutritional quality of food plants. More food from plants used in diets because of decisively favourable effect in fighting diseases of Western civilization.Evidence is furnished by Painter (1968) and Burkitt (1972) as follows: Lack of diseases of Western civilization in the Negro population of East Africa — chiefly coronary heart disease (killing in Western societies one in four men (Burkitt)), and diseases of the digestive tract — is due to plant diets high in contents of undigestible crude fibre. These diets of Africans in rural communities have a distinct influence in shortening the transit time of stool through the alimentary canal. This is in consequence the causation of lack of troubles in the intestinal tract such as diverticulitis, fistula or cancer of the colon, appendicitis, and in further consequence of the non-infective diseases of the colon, lack of both coronary heart disease and cholesterol gall stones (Burkitt).These striking facts, however, alarm research workers in quality of food plants. It is quite possible to control the contents of crude fibre in certain food plants (without lowering the dible value) as well by choice of cultivars, by breeding, and by methods of cultivation as by recommendations in change of distinct habits in consumption of food plants.This in turn may to some extent revolutionize conventional methods of fertilization and particularly the use of pesticides in Agriculture and in Horticulture. The nature of fertilizing significantly alters the contents of water and consequently those of crude fibre, too. It is well known that pesticide residues are stored preferentially in the outer portions of plant tissues rich in fibre, e.g. in cereals, in root crops and in fruit.Besides contents of crude fibres — not occurring in animal products — other plant constituents such as certain vitamins, essential oils regulating metabolic processes in man and showing antimicrobial effects, further high contents in certain minerals decisively help fight diseases of Western civilization.The dietetic problem of sufficient supply of potassium counteracting sodium given as table salt in excess and playing a decisive role in fighting hypertension in man (Meneely) could be settled, when methods of fertilization, procedures in cooking and in industrial processing of plant products may correspond to the justified demands of public health. These methods should be reformed as proposed in the report.Examples are given by the aid of tables and diagrams how to help fight the causation of the diseases of civilization by means of quality research on food plants.
Zusammenfassung Die Ergebnisse können wie folgt zusammengefaßt werden:Vorausgesetzt, daß sowohl die medizinische Statistik (manchmal mehr oder weniger unzulänglich), als auch medizinische Beobachtungen und experimentelle Untersuchungen auf dem Gebiet der menschlichen Pathologie vor, während und nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland und in der Schweiz genauso zuverläßig sind, wie kürzlich bekanntgegebene medizinische Befunde aus Ostafrika, dann müßten darauf Ernährungswissenschaftler und Qualitätsforscher an Nahrungspflanzen mit Forderungen reagieren: Diese sind: Experimentell gesteuerte Verbesserung der Nahrungsqualität der Pflanzen sowie verstärkter Verzehr von Nahrungspflanzen und deren Produkte, weil ihnen eine entscheidend günstige Wirkung bei Verhütung von Zivilisationskrankheiten zukommt.Painter (1968) und Burkitt (1972) wiesen nach: Zivilisationskrankheiten treten bei Negern in Ostafrika praktisch nicht auf, wie Erkrankungen der Herzkranzgefäße (in westlichen Ländern fallen 25% der Menschen dieser Erkrankung zum Opfer (Burkitt)) sowie Erkrankungen des Verdauungstraktes. Dies wird bei der afrikanischen Landbevölkerung durch überwiegenden Verzehr von Pflanzenkost mit hohem Gehalt an unverdaulicher Rohfaser erklärt und experimentell belegt durch die sehr kurze Verweildauer des Stuhls im Verdauungstrakt. Dies ist — so folgern Painter und Burkitt — der Grund für das Fehlen von Erkrankungen des Darmtraktes bei der ostafrikanischen Landbevölkerung, z.B. von Diverticulitis, Fisteln und von Dickdarmkrebs sowie von Blinddarmentzündung — und als Folge davon (Burkitt) — für das Fehlen von Erkrankungen der Herzkranzgefäße und der Galle (cholesterinbürtige Gallensteine (Burkitt)). Diesen überraschenden Tatsachen ist durch bestimmte Verzehrsempfehlungen und durch experimentelle Untersuchungen der Qualitätsforscher unschwer beizukommen.Es ist sehr gut möglich, den Rohfasergehalt gewisser Nahrungspflanzen zu steuern (ohne ihren Verzehrwert zu mindern) und zwar sowohl durch Sortenwahl, durch Züchtungs- und Kulturmaßnahmen als auch durch Empfehlung der Änderung bestimmter Verzehrsgewohnheiten bei Nahrungspflanzen.Dadurch werden bis zu einem gewissen Grad die bisherigen Düngungs- und Pflanzenschutz-Maßnahmen in Landwirtschaft und Gartenbau betroffen. Die Art der Düngung beeinflußt signifikant den Wassergehalt und damit den Gehalt an Rohfasern; Pestizid-Rückstände werden vor allem in den äußeren rohfaserreichen Schichten des Pflanzengewebes gespeichert, z.B. im Getreide, in Wurzelgemüse und in Obst.In tierischen Nahrungsmitteln nicht vorkommende spezifische pflanzliche Inhaltsstoffe, z.B. bestimmte Vitamine, stoffwechselregelnde und antimikrobiell wirksame ätherische Öle sowie hohe Gehalte an bestimmten Mineralstoffen, spielen eine mitentscheidende Rolle bei Verhütung von Zivilisationskrankheiten.Das Problem einer ausreichenden Bereitstellung von Kalium in unserer Ernährung zur Kompensierung meist überhöhter Zufuhr an Natrium mit dem Speisesalz spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Bluthochdrucks beim Menschen (Meneely). Es könnte gelöst werden, wenn Düngungsmaßnahmen, Zubereitung in der Küche und industrielle Verarbeitung bei der Konservierung pflanzlicher Erzeugnisse den berechtigten Forderungen der Volksgesundheit entsprechen und wie vorgeschlagen oder ähnlich reformiert würden.An Hand von Tabellen und Darstellungen werden praktikable Beispiele angeführt, wie die Qualitätsforschung an Nahrungspflanzen entscheidend dazu beitragen kann, die Ursachen der Zivilisationskrankheiten mitbekämpfen zu helfen.


Paper read on the VIIth CIQ and VIIIth DGQ-Congress Food Plants and their Use for Human Diets in Relation to Environmental Factors with Special Reference to the Nutritional Value, held in West-Berlin (Congress Hall), 4th to 7th October 1972.  相似文献   

14.
We have isolated and purified two trypsin inhibitors from broad bean(Vicia faba L.). On the evidence of acrylamide gel electrophoresis these two inhibitors, labelled BBTI-1 and BBTI-2, are pure and distinct. Trypsin inactivation and stability studies indicate that BBTI-2 has the greater specific activity and is the more heat stable than BBTI-1. The amino acid pattern confirms the distinctness of the two inhibitors. From qualitative evidence it is inferred that two inhibitors are not simple proteins, but possibly glycoproteins which could explain the stability characteristics observed.
Zusammenfassung Wir haben aus Dicken Bohnen(Vicia faba) zwei Trypsin-Inhibitoren isoliert und gereinigt. Nach den Befunden der Acrylamidgel-Elektrophorese sind diese beiden Inhibitoren, mit den Bezeichnungen BBTI-1 und BBTI-2, rein und von einander verschieden. Trypsin-Inaktivierungs- und Stabilisierungs-Versuche ergaben, daß BBTI-2 eine größere spezifische Aktivität besitzt und hitzestabiler ist als BBTI-1. Die Aminosäurenzusammensetzung bestätigt die Verschiedenheit der beiden Inhibitoren. Aus den qualitativen Befunden kann gefolgert werden, daß zwei Inhibitoren nicht einfache Proteine sind, aber möglicherweise Glycoproteine, die den beobachteten stabilen Charakter erklären würden.


Paper presented at the conference of the International Association for Quality Research on Food Plants (CIQ) held in common with the Deutsche Gesellschaft für Qualitätsforschung (Pflanzliche Nahrungsmittel) e.V. (DGQ) in Berlin on 5th October 1972.  相似文献   

15.
Four lines of pigeonpea (Cajanus cajan (L.) Millsp.) ware selected for variability in protein content and were used as parents in crosses. The F2 mean protein contents were generally between the parents, but slightly closer to the low-protein parent. Reciprocal differences in protein of F1 seeds and its absence in F2 seeds showed that the maternal genotypes controlled protein content.The broad sense heritability estimates varied from 34 to 62 per cent in different crosses. These low and variable values indicate high environmental-influence on protein content and relatively low additive genetic variance. A minimum of 3 or 4 genes control protein content. Low protein was partially dominant over high protein.Grain yield and protein content were negatively correlated in F2 plants from crosses between low and high protein lines. Grain yield and protein yield were highly correlated. It is suggested that for total protein production per unit area efforts should be directed towards increased seed yield while maintaining per cent protein near average levels rather than by selecting for high protein in the grains alone.
Zusammenfassung Vier Linien der Strauch- oder Taubenerbse (Cajanus Cajan (L.) Milsp.) wurden auf Variabilität des Eiweißgehalts ausgelesen und als Eltern für Kreuzungen benutzt. Die F2-Generation mit mittleren Eiweißgehalten lag im allgemeinen zwischen den Eltern aber doch etwas näher an den Eltern mit niedrigen Eiweißgehalten. Reziproke Verschiedenheiten im Eiweiß der F1-Samenkörner und seine Abwesenheit im F2-Samen zeigte, daß der Genotyp der Mutter die Höhe des Eiweißgehalts kontrolliert.Die breitgefächerten Vererbungen zeigen Variationen von 34 zu 62 % bei verschiedenen Kreuzungen. Diese niedrigen und variablen Werte zeigen den großen Einfluß der Umweltfaktoren auf den Eiweißgehalt und relativ wenig additive genetische Varianz. Nur ein Minimum von 3 oder 4 Genen kontrolliert die Höhe des Eiweißgehalts. Niedriger Eiweißgehalt war teilweise dominant über hohen.Samenertrag und Eiweißgehalt waren in F2-Pflanzen negativ korreliert und zwar bei Kreuzungen zwischen Linien mit niedrigen und hohen Eiweißgehalten. Samenertrag und Eiweißertrag waren hochkorreliert. Es müssen zur Eiweißproduktion je Flächeneinheit Anstrengungen gemacht werden, um höhere Samenerträge zu erzielen, wobei der Eiweißgehalt eher nahe eines mittleren Wertes gehalten werden sollte als durch Selektrion hohe Eiweißgehalte in den Körnern zu gewinnen.


A part of the All India Co-ordinated Research project for improvement of Pulses, financed by Indian council of Agricultural Research.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Begriff Qualität bei Futterpflanzen wird erklärt. Unter qualitativ hochwertigen Produkten von Futterpflanzen werden im allgemeinen diejenigen mit einem hohen Gehalt an Nährstoffen, vorzugsweise Eiweiß, verstanden.An Hand einiger Beispiele wird dargelegt, daß eine Qualitätsverbesserung der Futterrüben durch Züchtung möglich ist, da die Nährstoffe Reservestoffe sind, daß eine solche bei Futtergräsern und kleeartigen Gewächsen nur auf dem Wege über die Erhöhung des Blattanteils zu erwarten ist, weil eine Steigerung des Eiweißanteils im Plasma nur schwer zu erreichen ist. Allgemein können die Pflanzen dazu angeregt werden, eine stärkere Ansammlung von Reservestoffen vorzunehmen, nicht aber dazu, ihre artspezifische Zusammensetzung wesentlich zu verändern.Qualitätszüchtung bei Futterpflanzen tritt zum gegenwärtigen Zeitpunkt hinter der Aufgabe zurück, aus ihnen Kulturpflanzen mit entsprechender Massenleistung zu machen, obgleich nicht verkannt werden darf, daß Vorarbeit zur späteren Qualitätszüchtung schon jetzt zu leisten ist.
Summary The conception quality in forage crops is discussed. High-class products of forage crops are generally those, which have high contents of nutrients, especially protein. Examples show that it is possible to increase the quality of forage beets by breeding because the nutrients are reserve matters. In forage grass and clover species it is only possible to obtain a higher quality by increasing the leafblades because it is difficult to increase the contents of protein in plasmatic constituents. Generally the plants can be stimulated to build up more reserve matters but they will not much modify their composition.At present the breeding of forage plants with high yields is more important than breeding for quality. Nevertheless it is just now necessary to prepare the way for the future quality breeding.


Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr.G. Bredemann, zu seinem 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Nach einer Besprechung der Entstehung und Pharmakologie der Nitrat-Nitritvergiftungen wird über eigene Fütterungsversuche mit Gemüsen berichtet.Spinat aus Düngungsversuchen des Bundesanstalt für Qualitätsforschung pflanzlicher Erzeugnisse im Geisenheim/Rheingau mit sehr hohem und mit niedrigem Nitratgehalt wurde an Säuglinge verfüttert. Untersucht wurde Kreatinin-, Wasser-, Chlorid- und Nitrat-Ausscheidung im Harn, sowie Methaemoglobin und Nitrit im Blut der Kinder.Eine Beeinträchtigung der Säuglinge durch die maximale Gemüse-Nitratzufuhr war nicht zu erkennen. Bei einigen Kindern wurde während der Fütterung des nitratreichen Spinates eine leichte Vermehrung und Unregelmäßigkeit der Stuhlentleerungen registriert. Die Beobachtung läßt sich jedoch durch unsere Versuche nicht sicher auf den Nitratgehalt der Nahrung zurückführen.Kreatinin-, Wasser- und Chlorid-Ausscheidung änderten sich nicht. Die Nitratausscheidung im Harn stieg während der Fütterung mit nitratreichem Gemüse, wie zu erwarten, sehr stark an und fiel unter nitratarmer Ernährung sehr schnell, meist innerhalb 24 Stunden, wieder zum Ausgangswert ab. Eine Nitrit- und Methaemoglobinvermehrung im Blut der Säuglinge wurde im Zusammenhang mit der nitratreichen Ernährung nicht beobachtet.Eine Gefährdung von in üblicher Weise ernährten Säuglingen durch den Nitratgehalt eines mineralisch gedüngten Gemüses ist demnach nicht zu befürchten.
Summary After a short account regarding origin and pharmacology of poisoning with nitrate-nitrite, own nutritional experiments with vegetables are described.Spinach, supplied from fertilizer experiments by the Bundesanstalt für Qualitätsforschung pflanzlicher Erzeugnisse at Geisenheim/Rhein, showing high respectively low contents of nitrate has been administered to infants. Determination of creatinine, water, chloride and nitrate excretion in urine, methemoglobine and nitrite in blood serum of the infants were carried out.There have not been observed any detrimental effects on babies by maximum supply of nitrates with spinach, though some children have shown during the trials a light raise and irregularity of fecal excretion. There was no certain evidence however, that these observations were the result of a higher supply of nitrates in food.Excretion of creatinine, water and chloride did not alter. As expected, excretion of nitrates in urine raised considerably during nutritional trials with spinach high in nitrates, but dropped rapidly (mostly within 24 hours) to a normal level, when spinach of low contents of nitrate has been supplied. No raising of nitrite and methemoglobine in blood serum of the children could be observed, when food high in nitrates was administered.We do not think therefore, that there will be any harm from nitrates to normally nourrished infants when administered with fertilized vegetables.


Gemeinschaftsversuche der Universitätskinderklinik Kiel mit der Bundesanstalt für Qualitätsforschung pflanzlicher Erzeugnisse in Geisenheim (Direktor: Prof. Dr. habilW. Schuphan) vgl. auch S. 199.  相似文献   

18.
Summary An examination of lettuce, grown under various conditions in the open air and in the greenhouse, has shown that the content of nitrate and protein vary greatly.These variations can not be explained by one single factor e.g. fertilization, time of year etc., but are caused by an interaction between several factors.A high content of nitrate in lettuce does not imply that the technique of growing is at fault. It may imply that the lettuce was cut at a time, when this appearance was most attractive to the consumer. The origin of a high nitrate content may also be that all the growth factors including the climatic factors were nonoptimal for the complex physiological processes involved in growth and protein-synthesis.Future work to improve lettuce quality should include a reduction in nitrate content by appropriate balance of all growth factors without impairing optimal yield.
Zusammenfassung Versuche mit kopfsalat, die unter verschiedenen Bedingungen im Freiland und im Gewächshaus durchgeführt wurden, zeigten, daß der Gehalt an Nitrat und an Rohprotein stark variierte.Diese Variationen können nicht durch einen einzigen Faktor, z.B. Düngung oder Jahreszeit usw. erklärt werden, sondern haben ihre Ursache in einer Interaktion verschiedener Faktoren.Ein hoher Nitrategehalt beim Kopfsalat ist keinesfalls immer auf eine falsche Kulturmaßnahme zurückzuführen. Es kann möglich sein, daß dieser Kopfsalat zu einer Zeit geerntet wurde, als sein Erscheinungsbild für den Verbraucher äußerst attraktiv war. Andererseits kann die Ursache eines hohen Nitratgehalts auch sein, daß alle Wachstumsfaktoren — eingeschlossen der klimatischen — nicht für die komplexen physiologischen Prozesse optimal waren, die für Wachstum und Proteinsynthese wichtig sind.Für die Zukunft gilt es, die Qualität des Kopfsalates zu verbessern, indem man eine Reduktion des Nitratgehalts durch ein Gleichgewicht aller Wachstumsfaktoren anstrebt, ohne aber die Erzielung eines optimalen Ertrags außer acht zu lassen.
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19.
Zusammenfassung 1. Die in Notzeiten erforderliche weitgehende Umstellung der Eiweißbedarfsdeckung von tierischen auf pflanzliche Nahrungsstoffe und die mit solchen Perioden verbundenen Eiweißmangeler-scheinungen haben zu der landläufigen Anschauung geführt: Tierisches Eiweiß ist für die Ernährung des Menschen wertvoll, pflanzliches minderwertig.2. Diese These wird jedoch offenbar widerlegt schon durch Anhänger der absolut vegetarischen Ernährungsform im europäischen Raum, mehr noch durch die Kostformen großer Volksmassen aussereuropäischer Länder, z.B. China. Ferner haben eingehende Untersuchungen der FAO in Zentralafrika, Mittel- und Südamerika gezeigt, daß das Auftreten der dort verbreiteten, als Kwashiorkor bezeichneten Eiweißmangelerkrankung weniger dem Fehlen tierischen Eiweißes als vielmehr der einseitigen Zusammensetzung bestimmter vegetabiler Kostformen zuzuschreiben ist. Es ergibt sich, kurz gesagt, daß Pflanzeneiweiß qualitativ beträchtlich differieren kann und daß z.B. ein relativ minderwertiges Getreideeiweiß mit anderen Getreidearten, Leguminosen-, Blatt- und Knollengemüsen zu hochwertigen pflanzlichen Kostformen kombiniert werden kann.3. Die bisher an der Bundesanstalt für Qualitätsforschung durchgeführten 13.500 mikrobiologischen Bestimmungen der exogenen Aminosäuren und die daraus errechneten EAS-Indices (Meth.Oser; Bezugsprotein Vollei = 100) sowie die entsprechenden Rohproteinwerte zeigen die erhebliche Variationsbreite der Biologischen Eiweißwertigkeit von Nahrungspflanzen auf. Diese steigt z.B. bei Getreidearten von 55 für Winter- und Sommerweizen über 62 für Roggen, 64 für Hafer und 68 für Sommergerste auf 73 für Reis.4. Interessante Variationen ergaben sich ferner bei reifen und unreifen Hülsenfrüchten und besonders bei den Kohlarten: Blumenkohl 70 gegenüber Brokkoli 54, Rosenkohlblätter 69 gegenüber Rosenkohlknopsen 52; die Werte für Weiß- und Rotkohl von 49 bzw. 44 gegenüber dem Grünkohl mit 69 zeigen das Absinken der Biologischen Wertigkeit bei Kopfbildung gegenüber frei entfalteten Blättern.5. Als Beispiel der weiteren untersuchten Nahrungspflanzen ist vor allem die Kartoffel zu erwähnen. Die hohe Biologische Wertigkeit von 75 verdient besondere Beachtung, wenn man sie mit der von 52 für die als Kartoffelersatz im ersten Weltkrieg verwendeten Kohlrübe vergleicht. Dem hohen Tryptophangehalt der Kartoffel kommt zudem noch besondere Bedeutung zu, da diese Aminosäure als Vorstufe des Niacins, des Anti-Pellagrastoffes, anzusehen ist. Da durch richtige Düngung bei der Kartoffel eine optimale Biologische Eiweißwertigkeit erzielt werden kann, so stellt sie mit ihrer guten Lagerfähigkeit eine wichtige existenzerhaltende Krisenkost dar.6. Zusammenfassend ist zu sagen, daß hockwertiges Eiweiß bei Kartoffeln, bei intensiv grünen Gemüsen mit freier Blattentfaltung und bei einigen Hülsenfrüchten vorliegt.7. Unser umfangreiches, an Nahrungspflanzen gewonnenes Zahlenmaterial ermöglichte die Aufstellung von vegetarischen Kostformen, die Herrn Prof. Dr.Bansi, Hamburg, und Herrn Dozenten Dr. habil.Herkel, Geisenheim, zur Durchführung unserer Gemeinschafts-Ernährungsversuche dienten (33).
Summary It is not correct to argue: Protein of animal products has a high biological value, plant protein is inferior. This generalization seems to neglect the fact of the normal living conditions of quite a number of peoples in the world (e.g. in China) and of numerous individuals in Europe, living on a vegetarian diet and remaining healthy and vigorous.However it is true, that food plants may differ considerably, regarding the biological value of protein. Combining several food plants of a different biological value in a diet, e.g. cereals (low b.v.) with legumes, greens and potato-tubers (higher b.v.) the result may be: A high biological value of the mixture.In the Bundesanstalt für Qualitätsforschung pflanzlicher Erzeugnisse (German Federal Research Laboratory for Plant Quality at Geisenheim (Rhine)) 13.500 determinations of essential amino acids by microbiological methods have been carried out, in order to find the EAA-Indices (B. L. Oser) of food plants depending on the influence of genetic variations, morphological differentiation, Ecology and cultivating methods.Average figures (see graphics 1 and 2) show a raising of biological value of protein (EAA-Indices) e.g. in cereals: wheat (b.v.=55), rye (62), oats (64), brewery-barley (68), rice (73).Similar results were found with vegetables. As explanations in graphics 1–5 and 7–9 are given in German, English and French we do not need to give here further details, except one:Summarizing we may state, that the biological value (protein) of potatoes, of intensive green leafed vegetables (Kale, spinach) and of some legumes is generally high; Deviations are found according to the influence of genetic variations and of several environmental factors e.g. N-fertilizers.


Vortrag gehalten auf dem Wissenschaftlichen Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Mainz am 10. 4. 58.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Aus der Vielzahl möglicher Kulturmaßnahmen wird die organische Düngung herausgegriffen und ihr Einfluß auf phytopathogene Bodenpilze dargestellt. Anhand mehrerer Beispiele wird gezeigt, daß die einzelnen Pilzarten verschieden auf die Zufuhr organischen Materials zum Boden reagieren: manche Pilze werden gehemmt, andere dagegen gefördert. Um sichere Voraussagen für den pflanzenhygienischen Effekt einer organischen Düngung machen zu können und um damit die Voraussetzungen für gezielte Kulturmaßnahmen zu schaffen, müssen die Faktoren analysiert und erkannt werden, die den Erreger im Zusammenhang mit einer solchen Maßnahme beeinflussen können.Von den möglichen Mechanismen, die nach Zugabe organischen Materials zum Boden die Erreger beeinflussen könnten, werden die Hemmstoff- bzw. Antibiotika-Wirkung sowie die Konkurrenz um das Substrat zwischen den Mikroorganismen behandelt. Am Beispiel des senfölhaltigen Meerrettichs wird gezeigt, daß pflanzeneigene Hemmstoffe, die mit einer organischen Düngung in den Boden kommen, kaum ein begrenzender Faktor für die Entwicklung eines Pathogens im Boden sind. Ähnliches gilt für Antibiotika, die von Mikroorganismen im Boden gebildet werden: in der Regel sind sie nicht befähigt, wirksame Antibiotika-Konzentrationen in Gegenwart anderer Mikroorganismen aufzubauen. Von größerer Bedeutung für das Maß der Entwicklung der einzelnen Organismen im Boden dürfte ihr unterschiedliches Vermögen sein, sich die vorhandenen Nährstoffe anzueignen. Dem Stickstoffgehalt des Bodens und dem C:N-Verhältnis des organischen Düngers kommt hier besondere Bedeutung zu.
Culture measures and their influence upon plant health
Of the multitude of the potential cultural measures organic manuring and its influence upon phytopathogenic soil fungi has been singled out. Examples show that the various fungal species react differentially to the supply of organic matter to the soil; some fungi are slowed down, others are stimulated and correspondingly the attach of plants with such fungi decreases or increases.In order to make reliable predictions for the plant hygienic effects of organic manuring necessary for creating conditions for planned cultural measures factors have to be analysed and identified which influence the organisms in the context of such measures.Of possible mechanisms we discuss fungistatic respectively antibiotic effects as well as competition amongst microorganisms for substrate. Radish, containing mustard oils serve as an illustration for the fact that fungistats innate in plants if added with organic manure to the soil, are hardly a limiting factor in the development of a pathogen in the soil. Something similar applies to antibiotics synthesized by micro-organisms in the soil: as a rule they are incapable to synthesize effective antibiotics concentration in the presence of other microorganisms. Of greater significance as a yardstick for the development of the individual organisms within the soil might be their differential ability to absorb the available nutrients. The nitrogen content of the soil, and the C:N ratio of the organic manure is of particular significance here.

Resume Parmi toutes les façons culturales possibles, nous avons choisi la fumure organique et son action sur les champignons pathogènes pour les végétaux. Les diverses espèces de champignons réagissent différemment à l'apport de matériel organique dans le sol; certains champignons sont inhibés, d'autres sont favorisés; l'attaque des végétaux peut-être corrélativement soit diminuée, soit augmentée. Si l'on veut prévoir quel sera l'effet d'une fumure organique sur l'hygiène des végétaux, de manière à déterminer l'efficacité des façons culturales il convient de caractériser, et d'analyser les facteurs qui peuvent agir sur les agents pathogènes au cours de ces façons.Parmi les mécanismes possibles, la formation de substances inhibitrices, d'antibiotiques d'une part, d'autre part la concurrence entre les microorganismes attaquant un même substrat, sont envisagées. L'exemple du raifort riche en glucosides à sénévol, montre un cas où des inhibiteurs végétaux, pénétrant dans le sol avec une fumure organique, n'exerce pratiquement pas d'effet limitant sur la croissance d'un agent pathogène. Il en est même pour les abtibiotiques, qui sont formés dans le sol par les microorganismes; En règle générale, la production d'antibiotiques n'atteint pas un taux suffisant pour agir sur le développement d'autres microorganismes.Plus important comme facteur limitant du développement des microorganismes, est leur aptitude plus ou moins grande à s'emparer des éléments nutritifs présents. Le taux d'azote dans le sol, le rapport C/N de la fumure organique sont des facteurs qu'il faut considérer avec soin.


Vortrag gehalten auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung Pflanzliche Nahrungsmittel) e.V. (DGQ) am 8.4.1970 in Geisenheim/Rhg.  相似文献   

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