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1.
Auf repräsentativen Böden grundwasserbeeinflußter Niederungen wurden Verdunstungsraten und Effektivität der Nutzung von Wasser und Stickstoff (N) durch ausgewählte Fruchtarten in Lysimetern geprüft. Ziel war die Präzisierung von Modellannahmen für die Wasser‐ und Stoffbilanz unter grundwassernahen Bedingungen.

Die Verdunstungsraten erreichten im Mittel der geprüften Fruchtarten Weidelgras, Sommergerste und Mais bei Grundwasserflurabständen von 55–70 cm (Gras) und 90–100 cm (Sommergerste, Silomais) etwa 65–90% der FAO‐Gras‐Referenzverdunstung in der Vegetationsperiode. In verdunstungsintensiven Monaten (Mais im Juli und August, Sommergerste Anfang Juli) wurde die Gras‐Referenzverdunstung im Monatsmittel um bis zu 14% überschritten. Fruchtarten auf tiefgründigem Ton zeigten die höchste Effizienz der Nutzung von Wasser und N bei relativ geringer Inanspruchnahme von Zusatzwasser. N‐Überschüsse konnten bei grundwasserbeeinflußten Tonböden in den Folgejahren besser verwertet werden als bei Sandböden. Das Risiko wassergebundener Stoffausträge ist bei Tonböden sehr gering. Sandgleye wiesen bei hohem Bedarf an Zusatzwasser eine uneffektive Ausnutzung von Wasser und Stickstoff und ein sehr niedriges Ertragsniveau auf. Da die untersuchten Böden in den Niederungen teilweise sehr kleinräumig vergesellschaftet vorkommen, deuten die Ergebnisse auf eine sehr hohe Variabilität der Ertragsbildung und Stofftransformation im Feldmaßstab auf Grundwasserstandorten hin.  相似文献   

2.
Gegenstand der Untersuchungen sind zwei Dauerfeldversuche, die im Jahr 1984 in Rauischholzhausen (Deutschland) und im Jahr 1996 in Wroc?aw‐Swqjec (Polen) mit vergleichbarer Methode und Zielstellung angelegt wurden. Ausgewertet wurden hier die Zuckerrübenerträge im Mittel der dreijährigen Rotation der Jahre 1997–1999 in Abhängigkeit von organischen und mineralischen Düngungsmaßnahmen. Die erzielten Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der organischen Düngung für die Ertragssicherung im Zuckerrübenanbau. Die untersuchten organischen Dünger Stalldung, Stroh und Biokompost verbesserten die Ertragswirksamkeit mineralischer N‐Gaben.

Die ertragssteigernde Wirkung organischer Dünger war bei fehlender oder niedriger mineralischer N‐Düngung größer als bei hohen N‐Gaben. Auf stark lehmigem Sandboden (Wrozlaw) wurden höhere Ertragseffekte erzielt als auf schwerem Lehmboden (Rauischholzhausen). Die Blatterträge wurden durch die angewendeten Düngungsmaßnahmen stärker beeinflußt als die Rübenerträge. Stroh und Biokompost zeigten die gleichen Ertragseffekte wie Stalldung.  相似文献   

3.
Seit 1984 wird in Dülmen im Rahmen des IOSDV‐Programms ein statischer Dauerversuch durchgeführt. Um die Bedeutung organischer und mineralischer Düngung für den Ertrag und die Bodenfruchtbarkeit zu untersuchen, werden drei Bewirtschaftungsweisen miteinander verglichen (A: ohne organische Düngung; B: mit Stallmist alle drei Jahre zur Hackfrucht; C: mit Stroheinarbeitung). In jeder der drei Bewirtschaftungsweisen wird die mineralische N‐Düngung in 5 Stufen variiert. Innerhalb der 11 Versuchsjahre traten große Ertragsschwankungen auf, die vor allem auf Mindererträge infolge von Frühjahrs‐ und Sommertrockenheit zurückzuführen sind. Die mineralische N‐Düngung bewirkte bis zur höchsten N‐Stufe signifikante Mehrerträge und einen signifikanten Anstieg der N‐Entzüge. Im Vergleich zur Variante ohne organische Düngung führte die Ausbringung von Stallmist im Mittel aller N‐Stufen und Jahre zu einem signifikanten Ertragsanstieg und zu höheren N‐Entzügen.

Der positive Einfluß der Stallmistdüngung trat vornehmlich im Jahr der Ausbringung auf, in den Folgejahren zeigten sich nur geringe Nachwirkungen, die nicht statistisch gesichert werden konnten. Die Ertragsvorteile durch Stallmistdüngung wurden mit steigender mineralischer N‐Düngung immer geringer und waren bei der höchsten mineralischen N‐Stufe nicht mehr nachweisbar. Durch die Stroh‐ und N‐Ausgleichsdüngung (C) wurden die Erträge nur tendenziell erhöht und auch hier war der Einfluß der Stroheinarbeitung bei hoher mineralischer N‐Düngung nicht mehr nachzuweisen. Dies deutet darauf hin, daß die Wirkung von Stallmist und Stroh auf eine zusätzliche N‐Wirkung zurückzuführen ist und eine Bodenverbesserung durch die organische Düngung nach 11 Jahren nicht nachzuweisen ist.  相似文献   

4.
Durch Saatgutinokulation mit selektierten leistungsfähigen Bradyrhizobium‐Bakterien wurde der Sproßtrockenmasse‐und Samenertrag von Lupinen und Serradella in Feld‐ und Großversuchen auf unterschiedlichen Standorten (lehmigem Sand und sandigem Lehm) ohne zusätzlichen Düngereinsatz in mehreren Jahren wiederholt erhöht. Die Inokulation war bei unterschiedlichen Sorten von gelben, weißen und blauen Lupinen und bei Leguminosengemenge in Frühjahrs‐und Sommeraussaaten wirksam. Sie wirkte sich auch positiv auf die Wurzelentwicklung aus.  相似文献   

5.
Nährstoff‐ und Wasserbilanzen unterschiedlicher hydromorpher Böden wurden bei Gras‐ und Maisnutzung mittels Grundwasserlysimetern geprüft. Die Kalium‐, Stickstoff‐ und Phosphorbilanzen waren besonders von den Ernteentzügen geprägt. Gras entzog dem Boden wesentlich mehr Nährstoffe als Mais, obwohl der Mais höhere Erträge lieferte. Die Böden mit den größten Nährstoffvorräten lieferten der Vegetation auch über die Düngermengen hinaus die meisten Nährstoffe nach. In der Kaliumbilanz trifft das besonders für den Boden (Eutric Fluvisol) aus der Elbaue zu und in den Stickstoffteilbilanzen für die Niedermoore (Eutric Histosols).

In den Wasserbilanzen konnten keine bodentypischen Unterschiede festgestellt werden.  相似文献   

6.
In einem dreijährigen Gefäßversuch wurde der Einfluß unterschiedlicher C‐Gehalte von Böden aus dem “Thyrower Bodenfruchtbarkeitsversuch”; auf den Ertrag von Roggen und Ölrettich sowie deren Boden‐ und Düngerstickstoffaufnahme geprüft. Bei Roggen führte höherer Humusgehalt nur bei Unterlassung einer mineralischen Stickstoffdüngung zu höheren Erträgen, beim nachgebauten Ölrettich auch in der gedüngten Variante. Eine bessere Ausnutzung des Düngerstickstoffs bei höherem Humusgehalt und eine Mehrmobilisation von Bodenstickstoff durch mineralische Stickstoffdüngung konnte nicht festgestellt werden. Von dem nach Versuchsabschluß im Boden verbleibenden Düngerstickstoff wurden zwischen 70 ... 90 % als Bestandteil von Humusfraktionen ermittelt.  相似文献   

7.
Zur Untersuchung der Wasser‐ und Anionen‐ (Bromid, Nitrat) Bewegung in drei Lysimeter‐Bodenmono‐lithen (Braunerde/Sandlöß, Staugley/Sandlöß, Löß‐Schwarzerde) wurden Stabilisotope (D2O, [l5N]Nitrat) und konservative (Bromid) Tracer eingesetzt. Nur bei den leichten Sandlöß‐Böden trat bis zum Versuchsabbruch nach 9 Monaten (Zerlegung der Lysimeter) ein Tracer‐Durchbruch im Perkolat auf. Die Durchbruchsvolumina betragen für Nitrat und Bromid < 50 1 sowie für D2O durchschnittlich 60 1. Im Braunerde/Sandlöß ist das Verweilzeit‐Volumen für Bromid 284 1 und Wasser 299 1. Eine Angabe für Nitrat ist auf Grund des geringen Austrages von ≤0,5% nicht möglich. Die gegenüber den Wasservolumina bei Feldkapazität kleineren VWZ‐Volumina weisen auf eine nur teilweise Auffüllung der Feldkapazität und/oder einen merklichen Anteil an by pass‐Strömung hin. Die Verteilung der Tracer in der Löß‐Schwarzerde nach der Zerlegung des Lysimeters (Tracer noch vollständig im Boden) zeigen einen deutlichen Unterschied zwischen Wasser und Bromid. Der? 2?‐Peak befindet sich erst in der Schicht 75–100 cm, der Br‐Peak bereits in der Schicht 100–150cm. Die Wasserbewegung war somit langsamer als die Br‐Verlagerung, was mit einem Anionenausschluß‐Effekt infolge der negativ geladenen Ton‐Humus‐Komplexe erklärbar ist.  相似文献   

8.
Die Schluff‐ und die Sandfraktion sind die Hauptträger des starken Phosphatfixierungsvermögens einer Berglehm‐Braunerde vom Standort Weigmannsdorf bei Freiberg(Freistaat Sachsen, Deutschland). Die Tonfraktion weist im Vergleich zur Schluff‐ und Sandfraktion den höchsten Gesamtphosphatgehalt auf, jedoch ist ihr Phosphat gleichzeitig durch eine höhere Doppellaktatlöslichkeit gekennzeichnet und ihr Anteil am Feinboden (<2 mm) mit 5% gering. Die Untersuchungen lassen vermuten, daß innerhalb der Sandfraktion insbesondere den Feldspäten eine Bedeutung bei der Phosphatfixierung zukommt.  相似文献   

9.
Anthropogen verursachte Stofffrachten haben seit Beginn der Industrialisierung zur Sedimentation und Anreicherung von Schwermetallen und Schadstoffen in der weitgehend naturbelassenen Flussaue der unteren Oder geführt. Für die Grünlandnutzung in diesem Bereich des heutigen Deutsch‐Polnischen Nationalpark ergeben sich folgerichtig Einschränkungen in Form des Verbots der Milchproduktion. Boden‐, Sediment‐ und Pflanzengehalte sind seit 1990 raumbezogen analysiert worden. Hohe Gehalte im Boden haben nicht zwangsläufig hohe Pflanzengehalte bewirkt, wohl aber war sichtbar, dass die Gehalte in Senkenarealen meist höher als auf den übrigen Flächen lagen. Überhöhte Gehalte in den Pflanzen im Sinne der deutschen Futtermittelverordnung traten vor allem bei Cadmium und Mangan auf. Extensive Weidehaltung mit Mutterkühen, Mast‐ und Jungrindern ist unter Ausgrenzung von Problembereichen möglich.  相似文献   

10.
Langjährig unterlassene Kalkung führte bei mineralisch (NPK) und mit Stallmist gedüngtem Boden in den letzten 20 Versuchsjahren zu pH‐Werten von 4,2 bis 3,6. Die Relativerträge nahmen im Vergleich zur mineralischen Volldüngung (NPKCa) ab. Diese Abnahme war von der Pflanzenart abhängig und bei Sommergerste deutlicher als bei Kartoffeln und Mais. Kalkung des mit NPK gedüngten Bodens erhöhte die Erträge bei Mais bereits im ersten Jahr, bei Gerste und Kartoffeln erst nach mehreren Jahren auf das Niveau der Vergleichsvariante. Bei einer Umstellung von Stallmist auf Stallmist + NPKCa glichen sich die Erträge von Mais und Sommergerste im gleichen Jahr, bei Kartoffeln erst nach mehreren Jahren dem langjährig mit Stallmist + NPKCa gedüngten Prüfglied an.

Im langjährig ungedüngten Boden fielen pH‐Wert, KDL und PDL in den letzten 20 Versuchsjahren ebenfalls deutlich ab (pH 3,6 bis 4,1; KDL 2,2 bis 5,0 und PDL 3,5 bis 5,5 mg/100 g Boden). In deren Folge und durch N‐Mangel kam es bei Gerste zum Totalausfall und bei Mais nahezu zum Totalausfall. Bei Kartoffeln lag der Ertrag noch bei 15% der Vergleichsvariante NPKCa. Eine Düngung der Mangelparzellen mit NPKCa ließ den pH‐Wert bereits im ersten Jahr, KDL und PDL erst nach mehrmaliger Düngung in den anzustrebenden Bereich ansteigen. Eine Angleichung der Erträge an die Erträge des durchgehend mit NPKCa gedüngten Prüfgliedes dauerte drei bis vier Jahre.  相似文献   

11.
Zur Untersuchung der Wechselwirkung zwischen mineralischer und organischer Düngung auf Pflanze und Boden werden seit 1966 Dauerversuche auf zwei Standorten (Spröda: anlehmiger Sand; Methau: Lehm) mit der Fruchtfolge Zuckerrüben –Sommergerste—Kartoffeln und Winterweizen durchgeführt.

Bei unterlassener und geringer mineralischer N‐Düngung bewirkte Stallmist erhebliche und Stroh keine bzw. geringe Mehrerträge. Bei optimaler N‐Düngung hingegen erreichten die Mehrerträge durch Stallmist 5% und die durch Stroh 3%. Die auf verbesserte Bodeneigenschaften beruhende Sonderwirkung von Stallmist und Stroh kann durch mineralische N‐Düngung nicht substituiert werden. Auf beiden Standorten wurden die Humusgehalte bei unterlassener organischer Düngung nahezu halbiert. Der Einfluß der Strohdüngung auf die Humusgehalte war gering, der von Stallmist deutlicher ausgeprägt.

Die Netto‐N‐Mineralisierung korrelierte negativ zur mineralischen N‐Düngung, wobei Stallmist zu 25 bis 50 kg/ha höheren Werten führte.

Optimale Erträge wurden mit leicht negativen bis leicht positiven N‐Bilanzsalden realisiert. Dabei gelten die niedrigen Werte stets für die alleinige mineralische N‐Düngung und die höheren für die Stallmist‐ bzw. Strohdüngung.

Da mit dem Anstieg der Humus‐ und Gesamt‐N‐Vorräte vor allem das Risiko der Nitratauswaschung wächst, ist eine maßvolle organische Düngung, die jedoch langfristig den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sichert, anzustreben. In der Regel reichen hierzu jährlich 10 t/ha Stallmist aus.  相似文献   

12.
In einem Dauerfeldversuch auf Tieflehm‐Fahlerde in Groß Kreutz, bei Potsdam, wurde der Einfluß differenzierter organischer und mineralischer Düngung auf P‐Entzug und ‐Ausnutzung sowie auf die Veränderungen der P‐Gehalte im Boden untersucht.

Die P‐Ausnutzung (Differenzmethode) nimmt mit steigender P‐Zufuhr ab. Sie liegt bei der geringsten P‐Zufuhr [xbar] bei 36%, bei der höchsten P‐Anwendung bei 12%. Zwischen der Höhe der P‐Zufuhr und dem Gehalt des Bodens an laktatlöslichem P konnten keine Beziehungen nachgewiesen werden. Schärfere Extraktions‐verfahren (kalte 1,5nHCl, heiße 1,5nHCl, 2nH2SO4 und Glühen des Bodens mit anschließender Extraktion mit 2nH2SO4) spiegeln die Beziehungen zur P‐Zufuhr besser wider. Unabhängig von Art und Höhe der P‐Düngung liegt das Verhältins Pmin: Porg bei 4:1.  相似文献   

13.
In dem IOSDV Speyer wird seit 1984 die Wirkung der organischen Düngung bei steigender mineralischer N‐Düngung in einer dreifeldrigen Fruchtfolge‐Rotation geprüft. Die Entwicklung der Erträge zeigt einen deutlichen Einfluß der organischen Düngung. Die Stallmistdüngung ist ertragswirksamer als die Düngung von Ernteresten und Zwischenfrucht obwohl in der letzteren Variante erheblich höhere N‐Mengen auf der Fläche bleiben. Durch die Rübenblattdüngung wird der Rohproteingehalt von Winterweizen deutlich erhöht. Bei langjähriger unterlassener Stickstoffdüngung werden im jährlichen Mittel aller Kulturen 57 kg N/ha aufgenommen. Unter den gegebenen Bodenverhältnissen ist anzunehmen, daß der größere Anteil des Stickstoffs aus atmosphärischen Einträgen stammt.  相似文献   

14.
Im Internationalen organischen Stickstoff‐Dauerdüngungsversuch (IOSDV) hatte die organisch‐mineralische Düngung starken, von der Jahreswitterung modifizierten Einfluß auf die Ertrags‐ und Qualitätsbildung von Winterweizen. Anhand von Blattflächenindex‐Messungen konnten Wachstum und Entwicklung des Winterweizens in Abhängigkeit von den geprüften Faktoren dargestellt werden. Auf den Kornertrag wirkte sich am stärksten die Jahreswitterung aus, gefolgt von der mineralischen N‐Düngung und der organischen Düngung. Dies beruhte auf den Bodenverhältnissen am Versuchsstandort. Trockenperioden während der Blütenbildungsphase, die insbesondere durch Wasserdefizite verursacht wurden, führten vor allem bei der Kornzahl je Ähre und Bestandesdichte zu starken Reduktionen. Im Mittel der Jahre wurde mit 60 kg/ha N‐Düngung das Erfragsoptimum erreicht. Höhere N‐Mengen waren nicht effektiv. Die organische Düngung in Form von “Stallmistdüngung”; und “Stroh‐, Grün‐, Rübenblattdüngung”; führte beim Winterweizen zu signifikanten Mehrerträgen, wobei die größten Unterschiede bei Verzicht auf Mineral‐N‐Düngung auftraten. Die Backqualität der B‐Weizensorte Ares war primär von der mineralischen N‐Düngung abhängig. Die erforderlichen Werte für Weichweizen wurden überwiegend erst mit 110 bzw. 160 kg/ha N Mineral‐N‐Düngung erreicht. Mit organischer Düngung und vor allem durch Rübenblattdüngung wurde die Backqualität des Weizens sowohl in den Varianten ohne Mineral‐N als auch in Kombination mit der mineralischen N‐Düngung verbessert.  相似文献   

15.
Der Boden gehört zu den wichtigsten Lebensgrundlagen des Menschen, die Erhaltung seiner Fruchtbarkeit ist deshalb unerläßlich. Am Beispiel ausgewählter Prüfglieder des Statischen Düngungsversuches Bad Lauchstädt wird nach 90 Versuchsjahren der Einfluß unterschiedlicher Düngung (ohne, mineralisch, organisch und organisch/mineralisch) auf die Nachhaltigkeit der Bodennutzung, gemessen am Winterweizenertrag, Zuckerertrag sowie an C‐ und N‐Bilanzen dargestellt und im Zusammenhang mit den Begriffen Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit diskutiert. Die ausschließliche Mineraldüngung bringt auf diesem Standort (Lößschwarzerde) bei beiden Fruchtarten keine geringeren Erträge als die kombinierte Düngung, verursacht die geringsten N‐Verluste und schneidet auch beim Vergleich der C‐Bilanzen am günstigsten ab. Es wird geschlußfolgert, daß mit der Erzeugung von Biomasse zur Energie‐ und Rohstoffgewinnung ein Beitrag zur Verringerung der energiebedingten CO2‐Emmission geleistet werden kann und eine umsichtige, den gegenwärtigen Kenntnisstand berück‐sichtigende Mineraldüngung diesen Prozeß positiv beeinflußt. Ziel sollte sein, nicht nur einen geringen Anteil der Nutzfläche alternativ zu bewirtschaften, sondern die gesamte Landwirtschaft leistungsfähig, ökologisch vertretbar und ökonomisch zu gestalten.  相似文献   

16.
Gefäß‐ und Freilandversuche zum Ertragsverhalten von Rotklee unterschiedlicher Entwicklungstypen ergaben, daß die Höhe des Trockensubstanzertrages entscheidend von der Entwicklungsgeschwindigkeit, der photoperiodischen Reaktion, dem Nachtriebsvermögen und der Plastizität bei abiotischem Streß beeinflußt wird.

In den vorliegenden Untersuchungen konnte auch für mittelspäten Rotklee die Anbauwürdigkeit nachgewiesen werden. Für den Anbau von mittelspätem Rotklee sprechen das Ertragsvermögen, die hohe Aneignungseffizienz für Nährstoffe und Wasser und die günstige Konservatfutterproduktion bei reduzierter Schnittfolge. Besonders hervorzuheben ist jedoch die positive Wirkung auf die Bodenfruchtbarkeit infolge der stärkeren N‐Assimilation sowie der größeren Wurzel‐ und Stoppelrückstände. Dadurch sind mittelspäte Rotkleetypen sehr sichere und ökonomische N‐Quellen für den ökologischen Landbau. Bei kombiniertem Anbau von mittelfrühen und mittelspäten Sorten besteht die Möglichkeit die Rotklee‐Frischfutternutzung vor allem im knappen 2. Aufwuchs sinnvoll zu verlängern.  相似文献   

17.
Zur Untersuchung der Zusammenhänge zwischen dem Niveau der mineralischen Düngung und dem sik‐kerwassergebundenen Nährstoffaustrag ist 1985 ein kombinierter mehrfaktorieller Lysimeterversuch mit den Teilgliedern Mineraldüngung, Nutzung und Bodenart angelegt worden. Als Ergebnis der achtjährigen Auswertung konnte sowohl eine signifikante Reduzierung der Abflußbildung als auch eine signifikante Ertragszunahme mit steigendem Mineraldüngeraufwand belegt werden. Bei dem aus Sicht der Trinkwasserversorgung besonders interessierenden Kriterium Stickstoff bzw. Nitrat wurde die geringste Auswaschung von durchschnittlich 6 kg N/ha·a auf dem lehmigen Sandboden bei Graslandnutzung und die höchste von 24 kg N/haa auf dem Sandboden mit Ackernutzung festgestellt. Die erwartete Verminderung des Austrages von Stickstoff, Phosphor und Kalium bei einer um 50% reduzierten Mineraldüngung konnte im untersuchten Applikationsspektrum nicht statistisch nachgewiesen werden. Eine deutliche Reduzierung der Nährstoffbelastung der Wasserressourcen ist durch eine Düngung im suboptimalen Bereich als alleinige Schutzmaßnahme nicht zu erreichen.  相似文献   

18.
Eine neuentwickelte tensionsgesteuerte Saugkerzenanlage wird vorgestellt, die für Untersuchungen der Wasser‐ und Stoffdynamik in der Land‐ und Forstwirtschaft sowie Wasser‐ und Abfallwirtschaft eingesetzt werden kann. Es wird auf methodische Probleme hingewiesen, die bei Verwendung unterschiedlicher Saugkerzen‐ und Anlagetypen auftreten können. Unter Schwarz‐ und Grünbrache auf einem Sandstand‐ort wurden Erprobungsuntersuchungen mit dieser Anlage und einer nicht tensionsges‐teuerten Vergleichsanlage (konstantes Vakuum) durchgeführt. Mit der tensionsgesteuerten Saugkerzenanlage wurde Bodenlosung mit hoher Reprasentanz gewonnen und für die chemische Analyse zur Ermittlung der Stoffkonzentration bereitgestellt. Die Bodenlösungsprobe war kleiner und wies auch häufig geringere Ionenkonzentration als bei der nicht tensionsgesteuerten Anlage auf. Unter Schwarz‐brache wurden größere Bodenlösungsmengen und Ionenkonzentrationen gemessen.  相似文献   

19.
Die Landwirtschaftliche Versuchsstation Limburgerhof der BASF Aktiengesellschaft ist seit 1987 auch ‘IOSDV‐Standort. Auf einem lehmigen Sandboden werden verschiedene organische Düngungsvarianten (OD1 = ohne organische Düngung—OD2 = Stroh‐ZGülledüngung, Zwischenfruchtbau—OD3 = Strohdüngung, Zwischenfruchtbau + 50 kg/ha N) bei steigendem N‐Mineraldüngeraufwand in der Fruchtfolge ‘Körnermais—Winterweizen—Wintergerste’ geprüft. Bei den Getreidearten wird zudem der Einfluß von gezielten Pflanzenschutzmaßnahmen zur Krankheitsbekämpfung und Standfestigkeitsverbesserung auf den N‐Entzug ermittelt. Im einzelnen zeigt sich im Mittel der Kulturen und Anbaujahre:

1. Ohne N‐Düngung (N0‐Stufe) differenzieren sich beim Vergleich der organischen Düngungsvarianten die Korn‐ und Stroherträge am stärksten, um sich mit steigender N‐Düngung immer mehr anzunähern.

2. In der N1‐Stufe (? Kulturen = 77 kg/ha N) beläuft sich die Leistung der mineralischen N‐Düngung bei

OD1 auf 32,8 kg Körner pro 1 kg N

OD2 auf 23,7 kg Körner pro 1 kg N

OD3 auf 25,4 kg Körner pro 1 kg N

3. Bezogen auf die N1‐Stufe beträgt die Leistung der N‐Mineraldüngung, die zum biologischen Höchstertrag in den einzelnen organischen Düngungsvarianten führt, mit

180 kg/ha N bei OD1 = 14,3 kg Körner pro lkg N

140 kg/ha N bei OD2 = 9,0 kg Körner pro 1 kg N

153 kg/ha N bei OD3 = 13,6 kg Körner pro 1 kg N

4. Die vereinfachten N‐Bilanzen erreichen im 8‐jährigen Mittel über die 3‐feldrige Fruchtfolge im Bereich von N0‐N4 Summenwerte zwischen

‐ 166 und + 61 kg/ha N bei OD1

+ 98 und +475 kg/ha N bei OD2

‐ 115 und + 227 kg/ha N bei OD3

5. Mit steigendem N‐Angebot nimmt die Bedeutung von gezielten Pflanzenschutzmaßnahmen zur Ertragsund Qualitätssicherung von Getreide zu.

6. Die N‐Ausnutzung der Gülle hat sich im Verlauf der Versuchsdauer verbessert.

7. Die N‐Ausnutzung der Mineraldüngung schwankt über die Fruchtfolge in Abhängigkeit der N‐Stufen und organischen Düngung zwischen 53% und 69%.

8. In einer Synopse von wichtigen Wirkungsparametern der organischen und mineralischen N‐Düngung werden diejenigen Ertragsverhältnisse als Ergebnis bestimmter Düngungsvarianten herausgestellt und diskutiert, die gleichsam das Optimum innerhalb der einzelnen Anbausysteme darstellen können hinsichtlich Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie unter den gegebenen Standortverhältnissen.  相似文献   

20.
In einem Feldversuch wurden in drei Jahren die Auswirkungen unterschiedlicher Bewirtschaftungssysteme des Weizens auf die Bodenmykoflora untersucht. Dabei wurde ein Bewirtschaftungssystem mit Vorfrucht Grünbrache, konservierender Bodenbearbeitung mit Grubber und unterlassener Stickstoffdüngung (Variante E) einem System mit Vorfrucht Silomais, konventioneller Bodenbearbeitung mit Pflug und mineralischer Stickstoffdüngung (Variante I) gegenübergestellt. Die Besiedlungsdichte und das Spektrum der Bodenpilze wurden durch Auslegen von Bodenpartikeln auf Nährboden untersucht. Die Artbestimmung der Gattung Fusarium stand dabei im Vordergrund.

Die Bodenproben der Variante E zeigten quantitativ und qualitativ eine höhere Pilzbesiedlung als die Proben der Variante I. Die Gattung Fusarium war zu jedem Probenahmetermin im Boden der Variante E deutlich häufiger, wobei sowohl saprophytische Arten (z. B. F. tabacinum) als auch die pathogene Art F. eulmorum zu nennen sind. Neben Fusarium zeigten auch Gattungen wie Alternaria, Cladosporium und Mucor die zum Teil antagonistische Fähigkeiten gegenüber F. eulmorum besitzen, höhere Abundanzen in den Bodenproben der Variante E.  相似文献   

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