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1.
Zusammenfassung Es wurden Versuche über die Dauer der Embryonalentwicklung vonDreyfusia nüsslini, D. merkeri, D. prelli undAdelges laricis u. a. unter verschiedenen Temperatur-Feuchtigkeitskombinationen durchgeführt.Die Embryonalentwicklung der vonDreyfusia-Hiemosistentes abgelegten Eier läuft in den Grenzen zwischen 5–7° C und 30° C ab. Die Entwicklungsschwelle (Entwicklungsnullpunkt) fürD. nüsslini liegt bei ungefähr 6.5° C, fürD. merkeri um 5,5° C und fürD. prelli um 5,0° C. Die obere Entwicklungsgrenze derD. nüsslini liegt zwischen 29° (65% schlüpfen) und 29,7° C (0% schlüpfen), fürD. merkeri undD. prelli zwischen 29,7° (100% schlüpfen) und 31,0° C (0% schlüpfen). Das Optimum der Entwicklung liegt fürD. nüsslini um 26° C, fürD. merkeri zwischen 26° und 28° C und fürD. prelli um 28° C. Die optimale rel. Luftfeuchtigkeit beträgt 70–90%; bei Daueraufenthalt unter 30% und über 90% rel. F. treten Entwicklungshemmungen auf.Die von den Hiemosistentes erzeugten Progredientes (Nadelsauger) und Sistentes (Triebsauger) zeichnen sich durch eine unterschiedliche Eizeit aus. In der Nähe des Optimums läuft die Embryonalentwicklung beiD. nüsslini-Progredientes um 16 Std. (Weißtannentiere) bzw. 18 Std. (Nordmannstannentiere) rascher ab als die ihrer Sistens-Geschwister; leßtere benötigen für ihre Embryonalentwicklung bei 25° C und 82–92% r. F. 5 Tage und 5 Std. (Nordmannstannentiere) bzw. 5 Tage und 7 Std. (Weißtannentiere). BeiD. merkeri ist die Eizeit der Progredientes unter den gleichen Bedingungen um 21 Std. kürzer als die der Sistentes. Die Trieb- und Nadelsauger dieser Art beenden ihre Entwicklung rascher als die entsprechenden Stadien vonD. nüsslini.BeiD. nüsslini beeinflußt die Nährpflanze die Embryonalentwicklung. Auf dem Vorzugswirt, der Nordmannstanne, ist die Eizeit der Progredientes und Sistentes kürzer als auf der Weißtanne. Die Unterschiede sind im suboptimalen Temperatur-Feuchtigkeitsbereich ausgeprägter als im optimalen.Die Eizeit der Adelgiden ist artspezifisch; von dieser Regel abweichende Versuchsergebnisse in der GattungDreyfusia werden diskutiert.Die Generationen einer Art zeichnen sich durch eine ± unterschiedliche Eizeit aus. Die im Junglarven-Stadium einfach gestalteten Formen mit insgesamt vier Larvenstadien (Progrediens, Migrans alata) haben eine kürzere Embryonalentwicklung als die im Erstlarvenstadium differenzierteren, insgesamt drei Larvenstadien durchlaufenden Formen (Sistens). D. nüsslini erzeugt an Weißtanne weniger Nadelsauger als an Nordmannistanne; dies könnte als schrittweiser Abbau des Holozyklus am ursprünglich fremden Wirt gedeutet werden. Im Vergleich mitD. nüsslini erzeugtD. merkeri an Weißtanne noch weniger Nadelstadien.
Summary The paper deals with the conditions of embryonic development (i. e. lower and upper, thresholds and optimum) of the three EuropeanDreyfusia species causing twig attack onAbies alba andA. nordmanniana (comp. tab. 1). InD. nüsslini as well as inD. merkeri, the incubation period of eggs developing to progredientes is between 16.5 and 20 hours (at 25° C) shorter than of eggs developing to sistentes. Embryonic development appears to be shortest inD. prelli, followed byD. merkeri, and longest inD. nüsslini. The latter species develops faster on Nordmanns' fir than on Silver fir. The incubation period of generations (i. e. morphes), the first instar larvae of which are relatively simple morphologically (progrediens, migrans alata), is shorter than of generations (i. e. morphes), the first instar larvae of which are morphologically richer differentiated (as the neosistens, for example). On Silver fir,D. nüsslini produces generally fewer progredientes than on Nordmanns' fir. This might also be an indication for the reduction of its holocycle, under way in middle Europe. In association with Silver fir,D. merkeri produces even less progredientes thanD. nüsslini.
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2.
Zusammenfassung Anhand der Analyse einer stark befallenen Fichte(Picea excelsa), wurde eine eingehende Untersuchung über die Bionomie vonSemanotus undatus L. durchgeführt. Die Art befällt zusammen mit verschiedenen Borkenkäfern. der GattungPityogenes, Pityophthorus undPolygraphus, kürzlich abgestorbene Nadelhölzer. Die Weibchen legen im Frühjahr an die 30 weißliche, 1,6 mm lange Eier einzeln unter Rindenschuppen ab, aus denen nach 1–2 Wochen die Eilarven schlüpfen. Die Larven minieren zwischen Rinde und Splint (Abb.) und gehen nach Abschluß ihrer 2–4 monatigen Fraßtätigkeit zur Verpuppung mit einem Hakengang (Abb.) 2–8 cm tief ins Holz. Der Großteil der Larven verpuppt sich schon im August/September, der nach dreiwöchiger Puppenruhe schlüpfende Käfer überwintert dann in der Puppenwiege, die er erst im kommenden März/April verläßt. Etwa 1/3 der erwachsenen Larven ü berwintert jedoch im Larvenstadium und verpuppt sich erst im nächsten Frühjahr. Dieses unterschiedliche Verhalten in der Überwinterungsform ist zum Teil temperaturbedingt und führt im Mai/Juni zu einer zweiten verspäteten Erscheinungswelle der Käfer. Die Käfer haben eine Aktivitätsperiode von 1–3 Wochen, während der sie keinerlei Nahrung zu sich nehmen. Der durch die Hakengänge verursachte technische Schaden gleicht dem derTetropium-Arten, reicht aber durch das viel sporadischere Auftreten dieser boreomontanen Art in seiner Bedeutung bei weitem nicht an den vonTetropium verursachten heran.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es werden die kürzlich (1966) vonVaková publizierten Befunde bestätigt und ergänzt, wonach Exotoxin vonBacillus thuringiensis var.thuringiensis aufGalleria mellonella-Raupen nach peroraler Applikation wirksam ist. Die Tatsache, daß andere Autoren bisher mit ihren Exotoxin-Präparaten keine Wirksamkeit gegenüber diesem Wirt erzielen konnten, kann verschiedene Ursachen haben. Die bisher vorliegenden Versuchsergebnisse bringen allerdings auch weiterhin noch keinen Entscheid in der Frage, obB. thuringiensis var.thuringiensis qualitativ verschiedene Exotoxine zu produzieren vermag oder nicht.
Summary Laboratory trials withGallelia mellonella have shown that the caterpillars are susceptible to peroral application of the exotoxin ofBacillus thuringiensis var.thuringiensis. These results confirm and complete findings ofVaková (1966) which were obtained with another application technique. The fact that other authors could not find any reaction ofG. mellonella. larvae against exotoxin may be based on several reasons: The results presented here cannót decide whetherB. thuringiensis var.thuringiensis is able to produce qualitatively different exotoxines or not. Such a decision can only be made by an adequate comparison of different exotoxin-preparations on the same test-insects.
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4.
Zusammenfassung Für die Prüfung der biologischen Wirksamkeit von Mitteln zur Bekämpfung von hygienisch wichtigen Fliegen, wie auch für zu entwickelnde Testverfahren zur Bewertung subakuter Wirkungen von Chemikalien in Böden (Ökotoxikologie), ist die Massenzucht der betreffenden Fliegenart Voraussetzung. Die Kosten-Nutzen-Relation zwingt zur Abkehr von einer dauerhaften Massenhaltung hin zu Erhaltungszucht mit Überschuß, wie sie vonIglisch (1985) definiert worden ist.Auf langjähriger, praktischer Erfahrung basierend, werden der Lebenszyklus vonM. domestica unter Bedingungen im Laboratorium, Zuchteinrichtungen und Gefäße sowie das technische Material für die Aufzucht von Larven und Imagines, die Zusammensetzung des Larvenmediums und die Aufzucht der Larven, die Vorratshaltung der Nahrungssubstanzen, und Pflegemaßnahmen beschrieben. Weiterhin werden Richtzahlen zum kurzfristigen Aufbau einer Massenzucht aus Überschüssen an Eiern und Puppen gegeben. Die Gewinnung einer annähernd definierten Menge an Larven für ökotoxikologische Testzwecke wird beschrieben. Zum Arbeitsaufwand und der Kostenzusammensetzung wird Stellung genommen.
Maintenance breeding with surplus ofMusca domestica L. (Diptera, Muscidae)
Facilities for the mass breeding of fly species are a prerequisite for evaluation of the biological efficacy of products to control fly species of hygienic importance and of subacute effects of chemicals in soils (exotoxicology). Because of the costbenefit ratio, permanent mass breeding has to be abandoned in favour of maintenance breeding with surplus as defined byIglisch (1985).On the basis of many years of practical experience, the life cycle ofM. domestica under laboratory conditions, breeding equipment and containers as well as the technical material needed for raising larvae and adults, composition of the medium for larvae and breeding of larvae, keeping of feeding substances in stock and nursing measures are described. Orienting figures for a short-term build-up of a mass breeding from surplus eggs and pupae are given. It is described how an approximately defined amount of larvae can be obtained for purposes of ecotoxicological testing. Expenditure in terms of labour and composition of costs are commended.


Mit 2 Abbildungen und 2 Tabellen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Geographisch liegt das Land Libanon an der Ostküste des Mittelmeeres und umfaßt von Ost nach West eine Küstenebene und zwei parallele Gebirgsketten, den Libanon und den Antilibanon, die in N-S Richtung streichen. Die zwei Gebirgsketten sind durch ein hohes und breites Tal getrennt. Die Küstenebene und der westliche Rand des Libanon bilden einen humiden Biotop infolge der höheren jährlichen Regenmengen und höherer relativer Luftfeuchtigkeit gegenüber dem übrigen gegen Osten gelegenen Land; letzteres wird als trockener Biotop bezeichnet. Im ersten Biotop sinken die Wintertemperaturen selten bis O°, während im zweiten Biotop die Temperaturen im Winter bis einige Grad unter O° C liegen. Beide Biotope haben genügend Bodenfeuchtigkeit für das Wachstum von Mandelbäumen. Zwei Aphidenarten befallen den Mandelbaum im Libanon.Die rindensaugende AphidePterochloroides persicae wird an Mandelbäumen beider Biotope gefunden, hat aber in jedem einen verschiedenen biologischen Lebenszyklus, Im feuchten und wärmeren Biotop vermehren sich die Kolonien thelytok parthenogenetisch während des ganzen Jahres, Jahr für Jahr; im trockenen und kälteren Biotop haben hingegen fast 100% der Individuen eine holozyklische Vermehrungsbiologie. Im letzteren Fall erscheinen Sexuales im späten Oktober und Männchen wie ovipare Weibchen im Oktober-November. Wintereier werden vom späten Oktober bis Mitte Jänner abgelegt. Das Schlüpfen findet von Mitte Jänner bis Mitte März statt. Die ersten Fundatrices erreichen das Imaginalstadium in der zweiten Aprilwoche. Die erste Generation der Fundatrigeniae ist zeitlich im Mai vorhanden. Alatae erscheinen in verschiedener Zahl im Juni-Juli und wandern auf andere Mandel- oder Pfirsichbäume der Umgebung ab und verlieren zeitweise die Neigung, sehr eng in einer Kolonie zu leben, Im Juli erscheinen wieder parthenogenetische Alatae, und ihre Nachkommen haben wieder die charakteristische enge Lebensweise in der Kolonie. Kaum eine unter 10 000 Individuen einer Kolonie des trockenen Biotops hat eine anholozyklische Biologie während des ganzen Jahres. Der größte klimatologische Unterschied zwischen den beiden Biotopen liegt in der Temperatur (siehe Tab. 1 und 2) und ist wahrscheinlich jener Faktor, der für die holozyklische Vermehrung vonP. persicae im kälteren trockenen Biotop verantwortlich ist. Die Arten sind von der Anwesenheit von Ameisen nicht abhängig, da sie die Eigenschaft haben, den Honigtau wegzuschleudern. Doch besucht eine Anzahl von Ameisen die Kolonien um den Honigtau, der reichlich von allen Stadien abgeschieden wird, aufzunehmen, Parasitierung fehlt im Libanon vollständig. Die blattrollende Mandel-AphideBrachycaudus helichrysi hat in beiden Biotopen holozyklische Biologie. Die Wintereier werden etwa Mitte März verlassen, sowohl im humiden wie auch im trockenen Biotop. Die Fundatrix und wenigstens zwei ungeflügelte Generationen von Fundatrigeniae bilden sich von Mitte März bis Mitte Juni. Die größte Menge der nach Mitte Mai entstandenen Individuen sind Alatae. Die Mehrzahl der nach dieser Zeit auf Mandel vorzufindenden Individuen ist parasitiert, während der Rest von der Mandel auf die Sommerwirte wandert. Die Nahrungsaufnahme vonB. helichrysi bewirkt nicht nur starkes Einrollen der Blätter, sondern auch Wachstumshemmungen und unregelmä ßige Verkrümmungen der Mandelzweige. Die Arten erzeugen reichliche Mengen von Honigtau und sind von Ameisen gut besucht.Beide,P. persicae undB. helichrysi sind mit systematischen Bekämpfungsmitteln der Phosporestergruppe leicht zu bekämpfen.
Summary Geographically, the country of Lebanon lies on the eastern shores of the Mediterranean Sea, and comprises from west to east, a coastal plain, and two parallel chains of mountains, the Lebanon and the Anti-Lebanon that run in a north-south direction. The two chains are separated by a high and wide valley. The coastal plain and the western slope of the Lebanon from a humid biotope due to a higher annual rainfall and a higher relative humidity than the rest of the country to the east; this latter is termed the dry biotope. In the first biotope winter temperatures rarely fall to freezing, while in the second biotope temperatures fall several degrees below zero centigrade in winter. Both biotopes, however, have enough moisture in the soil to grow almond trees. Two species of aphids infest the almond tree throughout Lebanon.The bark-infesting peach aphid,Pterochloroides persicae, is found on almonds in two different biotopes, but follows in each a different biological lifecycle. In the humid and warmer coastal biotope, the colonies show parthenogenetic mode of reproduction throughout the year, in the dry and colder interior biotope almost only a holocyclic reproduction occurs. In the latter case, sexuales appear in late October, and males and oviparous females appear during October-November. Winter eggs are laid from late October to mid-January; egg hatching takes place from mid-January to mid-March. The first fundatrices become adult in the second week of April. The first generation of fundatrigeniae is completed by early May. Alatae appear in varying numbers during June- July and move to other almond or peach trees in the vicinity. Individuals in the colonies dwindle in numbers during early June, and temporarily lose the habit of being very closely serrated in a colony. In July, alatae reappear, and their progeny regain the characteristic closely-serrated habit of colonial life. The major climatological difference between the two biotopes is thermal, (see Tables 1 and 2) and is probably the one that is responsible for the holocyclic reproductive biology ofP. persicae in the colder dry biotope. The species does not depend on ant attendance due to their ability to eject their honeydew. Nevertheless, a number of ants visit the colonies to feed on honeydew that is copiously excreted by larvae and adults. Predatism is quite rare while parasitism seem to be entirely absent in Lebanon,The leaf-curling almond aphidBrachycaudus helichrysi on follows a holocyclic biology in both biotopes. The winter eggs hatch in about mid-March in the humid as well as the dry biotopes. The fundatrix, and at least two apterous generations of fundatrigeniae are formed from mid-March till mid-June. The largest number of individuals formed after mid-May are alatae. The majority of individuals found on almonds after that date are either preyed upon or parasitized, while the rest leave the almond to the summer host. The feeding ofB. amygdalinus not only results in severe leaf curling, but also causes growth-stunting and very irregular curvature of almond twigs. The species produces copious amounts of honeydew and is well attended by ants.BothP. persicae and B.helichrysi are easily controllable with systemic pesticides of the phosphoric ester group.


Zur Publikation genehmigt am 25.6. 1971 in Journal Nr. 349 durch die Faculty of Agricultural Sciences, American University of Beirut, Beirut Libanon, in connection with the Aphid Research Project.  相似文献   

6.
Lange  B.  Sol  R. 《Journal of pest science》1961,34(7):102-106
Zusammenfassung Vor Bekämpfungsmaßnahmen und für die Prüfung von Mitteln gegen Feldmäuse(Microtus arvalis Pallas) sind Dichtebestimmungen erforderlich. Es wurden deshalb verschiedene Methoden hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für größere Grünland-Areale überprüft. Dabei wurde zunächst 5 Tage hintereinander auf drei Grünlandflächen mit einer konstanten Zahl Schlagfallen versucht, die Feldmäuse auszufangen. Ein Totalfang als Dichtebestimmung war auf diese Weise jedoch nicht möglich. Eine Verkürzung der Fangperiode auf einige Tage gelang mit einer großen Anzahl Fallen, die der Zahl der Mäuselöcher angepaßt waren. Wenn die Mäuselöcher 4 Tage vor dem Fallenaufstellen zugetreten wurden, konnte nach 3 Nächten die Fangzeit abgeschlossen werden. Fänge, die jedoch mehr als eine Nacht in Anspruch nehmen, eignen sich nicht für Dichtebestimmungen größerer Gebiete. Das Zutreten der Löcher läßt sich nicht immer durchführen. An Hand vieler Fänge einer Nacht läßt sich auf Grünland unter den Verhältnissen Nordwestdeutschlands am besten ein Bild über die Bestandsdichite und ein Überblick über ein größeres Gebiet gewinnen. Auf Grund der Erfahrungen der Jahre 1956–1960 werden Richtlinien für eine vorläufige Einteilung und Bewertung der Bestandsdichte und damit im Zusammenhang Bekämpfungshinweise gegeben. Die vorgeschlagene Methode dient im wesentlichen den Belangen des Warndienstes im praktischen Pflanzenschulz, weniger Populationsforschungen und anderen Fragestellungen.Aus dem gesammelten Tiermaterial konnte außerdem festgestellt werden, daß die Kleinsäugetierfauna auf Grünland des Untersuchungsgebietes sehr artenarm ist. Das Geschlechterverhältnis der gefangenen Feldmäuse war nicht konstant. Der Weibchenanteil war jedoch im August/September durchweg höher. Lebensfähige erwachsene Feldmäuse mit Bein- und Schwanzstummeln kommen auch im Freiland vor.Herrn Oberlandwirtschaftsrat Dr. K. V. Stolze zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines speziellen Olfaktometers wurde die Anziehungskraft der Kiefernrinde und ihrer ätherischen Inhaltsstoffe auf die Rindenwanze,A. cinnamomeus in Abhängigkeit von der Lage am Baum untersucht. Die Rinde der mittleren Teile der Stämme jeigte die größte Anziehungskraft auf die Wanze und entsprechend die dichteste Besiedlung. Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die primäre Anziehungskraft der Bäume auf die Rindenwanze im Frühjahr gleich ist, unabhängig von den individuellen Eigenschaften der in ihrer Rinde enthaltenen ätherischen Öle. Die Unterschiede in der Befallsdichte entstehen im Laufe des Jahres beim direkten Kontakt des Schädlings mit den pflanzlichen Stoffen. Die Verteilung des Schädlings ist die Resultierende aus der Abwehrkraft des Baumes und der Anpassungsfähigkeit der jungen Wanzen.
Summary On the interrelation between aetheric oils in the bark of pines and the distribution of bark bugs (Aradus cinnamomeus Panz). Studies were made in the attractiveness of aetheric oils in the bark of different parts of pines upon the distribution of bugs over the tree and the tree stand. The middle of trunk was most attractive.The distribution ofA. cinnamomeus within the stand showed no relation to the concentration of oils. Probably the density of bugs depends on the interrelation between the different resistance of the pines and the different adaption of young bugs.
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8.
Zusammenfassung Der amerikanische Splintholzkäfer (Lyctus planicollis Lec.) ist in den Jahren 1950 und 1951 aus Nordamerika mit Hickoryholz nach Österreich eingeschleppt worden.Auf Grund des gezüchteten Materials sind Beschreibungen aller Entwicklungsstadien dieses Holzinsekts gegeben und mit Bildern illustriert. Die Durchschnittsgrößen und die Grenzwerte (in Klammern) für Mannchen und Weibchen zusammen lauten: Länge der Imagines 3,2 mm (2,3 bis 5,4 mm), Breite der Imagines 0,8 mm (0,6–1,3 mm), Kopfbreite 0,6 mm (0,5–1,0 mm), Halsschildbreite 0,7 mm (0,5–1,2 mm), Flügeldeckenlänge 2,2 mm (1,8–3,2 mm).Die Flugzeit dauerte im Laboratorium bei Temperaturen zwischen 14 und 25° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30–55% vom 14.3. bis zum 8.9. im Jahre 1953 und begann im Jahre 1954 bereits am 5.1. Die Imagines leben 10–35 Tage. Sie sind lichtscheue Tiere; ihre Copula dauert nur einige Sekunden. Die Ausfluglöcher sind kreisrund und messen 0,9–2,0 mm.Die Lebensweise ist ausführlich behandelt.MitLyctus planicollis waren in schwächerem Anteil eineTrogoxylon- und eineBostrychus-Art vergesellschaftet, beide Angehörige der amerikanischen Insektenfauna.Von Parasiten wurde eine BrackwespeMonolexis fuscicornis Foerster (Fam.Braconidae) gezüchtet, die ebenfalls eine amerikanische Art ist.Die Fraßholzarten sind: Hickory-Holz, Walnuß, Eiche, Esche, Ahorn, Ulme, Robinie, Mahagoni-Holz, Sycomore-Holz, Bambusrohr, Pappel und Weide.Die Larven sind nur imstande, die Depots an Stärke, Zucker und Eiweißstoffen aus den Holzzellen sich mittels Symbionten (Bakterien) durch die Fermente Carbohydrasen und Proteasen zu erschließen. Lyctus planicollis tritt sowohl in geschlossenen Räumen als auch auf offenen Lagerpläten auf und befällt die verschiedenartigsten Gegenstände und zwar sowohl Roh- als auch Fertigwaren.Zur Vorbeugung gehört: luftige, trockene, lange Lagerung des Holzes und Bestreichen mit verschiedenartigen Lösungen bzw. Farben.Als Bekämpfung ist zu empfehlen: Mehrstündiges Dämpfen des befallenen Materials bei 65° C (die unterste Grenze liegt bei einer Stunde bei 16 mm Holzstärke) und verschiedene, oben genau angeführte chemische Bekämpfungsmittel.  相似文献   

9.
For controlling leafminers at their egg stage, action threshold was determined in relation to the number of eggs and mines. The injury threshold also, but concerning the species of leafminer different number of eggs was in question.Control by an ovicide and an ovolarvicide using 1–2 spray treatments in commercial apple orchards has proved successful in the spring generation of speciesLeucoptera scitella andPhyllonorycter blancardella on different varietics of apples and in different climatic conditions.
Zusammenfassung Die Bekämpfungsschwelle fürLeucoptera scitella wird nach dem Verhältnis zwischen Eizahl, Minenzahl und Schadensschwelle festgelegt und beträgt 50 Minen/100 Blätter. Nachdem festgestellt wurde, daß unter natürlichen Bedingungen die Raupen zu 94,83% schlüpften, wurden folgende Bekämpfungsschwellen angenommen: für Ovizide, die vor dem Raupenschlüpfen angewendet werden (Pyrethroide), 50 Eier/100 Blätter—für Ovolarvizide, die am Anfang der Eiablage angewendet werden (Diflubenzuron), 10 Eier/100 Blätter.BeiPhyllonorycter blancardella wurden unter Laborbedingungen 51,86% Ausschlüpfen und Minenbildung festgestellt. Da die Schadensschwelle für die Frühlingsgeneration 200 Minen/100 Blätter beträgt und unter natürlichen Bedingungen die abgelegten Eier von den Blättern abfallen und dazu noch bei den Raupen Kannibalismus besteht, wurde die Bekämpfungsschwelle mit 500 Eiern/100 Blätter festgelegt.Die Bekämpfungsschwellen wurden unter den Anbaubedingungen in zwei verschiedenen Klimagebieten bestätigt: in Beograd in den Apfelanlagen Oaga (76 ha) und Vorbis (120 ha) sowie in Maribor in der Apfelanlage Pekre (60 ha). Die Bekämpfung derLeucoptera scitella fand in Maribor 1983 statt. Die Bekämpfungsschwelle wurde am 3.5. überschritten. Da der Mottenflug auseinandergezogen war, wurde Dimilin WP 10 in 0,1% Konzentration zweimal verwendet. Während im unbehandelten Teil der Anlage (Kontrolle) die Minenzahl 723/100 Blätter betrug, lag die Zahl der Minen vonLeucoptera scitella im behandelten Teil der Anlage bis Ende der Vegetation unter der Schadensschwelle. In Beograd begann im gleichen Jahr der Mottenflug früher, und die Bekämpfungsschwelle wurde schon am 7.4 überschritten. Auch hier wurde Dimilin WP 10 angewendet, doch die Eizahl stieg in der 2. Generation erneut über die Bekämpfungsschwelle, weshalb die Bekämpfung wiederholt werden mußte.Das Auftreten vonLeucoptera scitella blieb in der behandelten Fläche in der 3. Generation unter der Schadensschwelle, ebenso im nächsten Jahr. Phyllonorycter blancardella wurde im Jahre 1983 in der Apfelanlage Vorbis erfolgreich bekämpft. Der Mottenflug begann am 17.3 und die Schwelle von 500 Eiern/100 Blätter wurde am 29.3 überschritten. Demnach wurde die Anlage am 2. und 3.4 mit Decis 25 EC und am 10.4. mit Dimilin WP 10 behandelt. Auf der unbehandelten Kontrollparzelle erreichte die Minenzahl 320/100 Blätter, während sie in der behandelten Parzelle bis Ende der Vegetation unter der Schadensschwelle blieb.


With 4 figures  相似文献   

10.
Extensive areas of spruce forest were affected by an outbreak of the Scolytid beetleIps typographus all over Southern Bavaria between 1990 and '95. During this gradation young beetles were collected from bark samples and examined with regard to the male to female sex ratio. It turned out that there is a significant interaction between gradation phase and sex ratio. An increase of population density was accompanied by an increasing portion of female beetles, up to 72%. A decrease of the females to an equal index of 5050 indicated the breakdown of mass propagation. This experiences could be used as an indicator of gradation phase and thus to create a new method of monitoring gradations of spruce bark beetle. The regulation mechanisms responsible for this deviation from a genetically plausible index of 11 can take influence as at the time of fertilisation as at embryonal or postembryonal development of the beetles. Parthenogenetic reproduction was not found inI. typographus.
Veränderungen des Geschlechterverhältnisses beiIps typographus während einer Massenvermehrung in Südbayern
Zusammenfassung Im Rahmen einer Massenvermehrung des Buchdruckers in Südbayern (Raum München) zwischen 1990 und '95 wurden Jungkäfer aus Rindenproben im Hinblick auf die Geschlechterverteilung untersucht. Es zeigte sich eine Korrelation zwischen Gradationsphase und Sexualindex. Der Anstieg der Populationsdichte äußerte sich in einem erhöhten Weibchenanteil von bis zu 72%. Ein Rückgang des Weibchenüberhanges bis zum ausgeglichenen Geschlechterverhältnis von 5050 kennzeichnete den Zusammenbruch der Massenvermehrung. Es läßt sich also aus dem Sexualindex eine Prognose über die Dichteentwicklung einer Buchdruckerpopulation ableiten.Die Steuermechanismen, die für die Abweichung vom genetisch plausiblen Index 11 verantwortlich sind, können am Befruchtungsvorgang sowie an der embryonalen oder postembryonalen Entwicklung der Käfer ansetzen. Es konnten keine Hinweise auf eine parthenogenetische Vermehrung vonI. typographus gefunden werden.


With one figure and one table

These examinations were financially supported by the Bavarian Ministry of Food, Agriculture and Forestry.

Dedicated to Prof. Dr.W. Schwenke for 75th birthday 22. 3. 1996.  相似文献   

11.
Two species of carabid beetle:Bembidion properans Steph. andPterostichus cupreus L. were the most often captured into pitfall traps in the spring period on plots with various cultivars of annual legumes. The greatest density ofP. cupreus population in the field with annual legumes was observed in May, in the feeding and eggs laying period by pea weevilSitona lineatus L. (Col. Curculionidae) — the main legumes pest. In June the most frequent carabid wasB. properans, the small beetles destroying the eggs or young larvae ofSitona lineatus. No effect of usingS. carpocapsae nematodes to infect nontarget carabid species was found in case different doses of invasive larvae on the soil surface into traps, although the mortality of captured ground beetles was high. The length of life of Carabidae collected from traps with nematodes were not significantly decreased in comparison with the control group.
Zusammenfassung Zwei Carabiden-Arten,Bembidion properans Steph. undPterostichus cupreus L. waren die beiden häufigsten Arten, die im Frühjahr in Bodenfallen in verschiedenen Kulturen einjähriger Leguminosen gefangen wurden. Die größte Dichte vonP. cupreus wurde im Mai festgestellt während der Fraß- und Eilege-Periode des Haupt-Leguminosenschädlings, des ErbsenrüßlersSitona lineatus L. (Col., Curculionidae). Im Juni warB. properans der häufigste Laufkäfer, der die Eier und Junglarven vonSitona lineatus zur Beute nahm. Die Hinzugabe invasiver Larven des NematodenSteinernema carpocapsae in mit gefangenen Laufkäfern besetzten Bodenfallen erbrachte keine gesicherte Infektion, obgleich die Carbadiden-Dichte in den Gefäßen hoch war. Die Lebensdauer von Carabidae in mit Nematoden besetzten Gefäßen unterschied sich nicht von jener in Kontrollgefäßen.


With 2 figures and 2 tables  相似文献   

12.
Zusammenfassung 1. Es gelang die vollständige kontinuierliche Zucht vonS. luniger unter hier näher beschriebenen Bedingungen.2. Die Kopulation erfolgte nur im Fluge, frühestens 4 Tage nach dem Schlüpfen, bei relativer Luftfeuchtigkeit von 65–70%.3. Die Larvenentwicklung dauerte bei 22°C 8 bis 10 Tage. Die Mortalität erreichte 40–45%. Zur Verpuppung bevorzugten die Larven lockere, feuchte Medien.4. Die Puppen entwickelten sich am schnellsten bei 22–25°C, einem Temperaturbereich, in dem auch die geringste Mortalität auftrat. Es bestehen Anhaltspunkte dafür, daß die Mortalität bei langsamer Entwicklung höher ist als bei schneller.Herrn Professor Dr. F. Schwerdtfeger zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Für zu entwickelnde Testverfahren zur Bewertung subakuter Wirkungen von Chemikalien in Böden (Ökotoxikologie) ist die Möglichkeit zur Massenzucht solcher Fliegenarten Voraussetzung, deren Larven, wie die vonN. modesta eine relativ lange Entwicklungszeit im pflanzlichen Bestandsabfall verbringen.Auf der Basis der Erhaltungszucht mit Überschuß, wie sie vonIglisch (1985) definiert worden ist, werden für den kurzfristigen Aufbau einer Massenzucht, der Lebenszyklus unter Bedingungen im Laboratorium, Nahrung und Aufzucht der Larven, Zuchteinrichtungen und Gefäße sowie Pflegemaßnahmen beschrieben.
Maintenance breeding with surplus ofNeosciara modesta Staeg. (Diptera, Lycoriidae)
For the development of ecotoxicological tests to evaluate subacute effects of chemicals in soils it is necessary to have facilities permitting a mass breeding of fly species such asN. modesta whose larvae spend a relatively long developmental period in plant debris.On the basis of maintenance breeding with excess as defined byIglisch (1985), the life cycle under laboratory conditions, feed and breeding of larvae, breeding equipment and containers as well as nursing measures necessary to establish mass breeding at short notice are described.


Aus dem Fachgebiet für Siedlungsungeziefer des Institutes für Wasser-, Boden- und Lufthygiene im Bundesgesundheitsamt

Mit 2 Abblidungen und einer Tabelle  相似文献   

14.
Zusammenfassung In einer Apfelanlage bei Ingelheim/Rhh. wurden in den Jahren 1954 und 1955 auftretende Schmetterlinge, besonders Tortriciden, durch nächtlichen Lichtfang und Befallskontrollen der Bäume und Früchte erfaßt. Apfelwickler waren nur im Jahre 1954 häufig. Dagegen entwickelten sich Knospenwickler(Argyroploce ochroleucana Hb.) und Schalenwickler (Adoxophyes orana F. R.,Pandemis corylana Fabr.,P. heparana Schiff.,Tortrix dumetana Tr. u. a.) in beiden Jahren sehr stark. Neben dem gesamten Laubwerk wurden die Früchte befressen. Am empfindlichsten war Schöner von Boskoop, bei dem 96% Ausfall zu verzeichnen war. Gespinstmotten(Hyponomeuta malinellus Zell.) und die NoctuidenMonima gothica L. undM. incerta Hfn. traten ebenfalls schädigend auf.Die untersuchte Apfelanlage wird von einem Buschwald umgeben, der die Mehrzahl der natürlichen Wirtspflanzen genannter Schâdlinge enthält. Von ihm wandern die einzelnen Arten auf die Apfelanlagen über. Die Bekämpfung der Raupen ist durch die versteckte Lebensweise der Raupen sehr erschwert. Das Überschneiden der Generationsfolgen dieser Wickler-Arten macht eine große Zahl von Spritzungen notwendig, um einen ausreichenden Schutz der Früchte zu gewährleisten. Die Ernteausfälle, die durch den Fraß der Raupen an den Früchten entstehen, werden durch sekundäreMonilia-Infektion noch vergrößert.Jetzt Forstzoologisches Institut Universität Freiburg.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Ein verstärktes Auftreten vonA. conjugella in Hessen war der Anlaß, sich erneut mit diesem Schädling zu befassen. Die Biologie an Eberesche und an Apfel wird dargestellt. Die Schadbilder an den Frü chten werden beschrieben und über sortenbedingte Unterschiede bei der Anfälligkeit der Äpfel berichtet.Wie Käfigversuche ergeben, kannA. conjugella ohne weiteres auf Apfel überwechseln und an dieser Wirtspflanze ihre Entwicklung ohne wesentliche Störungen beenden. Die möglichen Ursachen für das Überwechseln der Motte auf Apfel werden diskutiert. Einige Parasiten vonA. conjugella werden genannt.Die Arbeiten wurden im Jahre 1958 mit Unterstüßung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Dem Verfasser standen außerdienstlilch die Einrichtungen des Pflazenschußamtes Frankfurt a. M. für die Untersuchungen zur Verfügung. Beiden Stellen sei auch hier für Ihre Hilfe gedankt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es werden weitere Angaben des von uns vulgär als Fruchtschalenwickler bezeichneten Vertreters der Tortriciden (Adoxophyes reticulana Hb.) in Mitteldeutschland gemacht. Wir führen Ergebnisse von Untersuchungen über die Gewohnheiten der Raupen beim Blattfraß an und gehen dabei in ergänzenden Betrachtungen auf symptomatologische Fragen ein. In diesem Zusammenhange werden einige Verwechselungsmöglichkeiten mit anderen Schadbildern behandelt. Die Bedeutung einer genauen Kenntnis der Überwinterungsgewohnheiten und -plätze der Raupen in bekämpfungstechnischer Hinsicht heben wir hervor. Es wird darauf hingewiesen, daß die Raupen in ihrem Winterlager nicht wirksam zu bekämpfen sind.In vergleichender Betrachtung der Jahre 1958 und 1959 werden einige Angaben zum Massenwechselverhalten des Fruchtschalenwicklers gemacht und dabei festgestellt, daß die im Sommer 1959 geherrschte Trockenheit den Besa in den Hauptschadgebieten dezimierte. Zu diesen Gebieten zählte die Anlage des Versuchs- und Lehrgutes in Prussendorf, in der die Stärke des Fruchtbefalles quantitativ ermittelt wurde. Zum ersten Male stellten wir 1959 den Befall der Früchte mit überwinternden Räupchen fest und wiesen dabei nach, daß er erheblich und demzufolge beim Genuß der Äpfel aus hygienischen Gründen zu beachten ist. Wir weisen gleichzeitig darauf hin, daß beim Verzehr von madigen Äpfeln und Birnen auf Schädlinge geachtet werden sollte, die in Bohrgänge der Raupen des Apfelwicklers eindrangen. Der behandelte Wickler stellt ein erneutes Beispiel dar, wie notwendig es ist, die Erforschung der tierischen Schädlinge im Obstbau zu erweitern, damit die Kenntnisse über die Biologie und Lebensgewohnheiten bisher nicht wirtschaftlich bedeutsam aufgetretener Schaderreger im Zeitpunkt erforderlich werdender Bekämpfungsmaßnahmen eine brauchbare und geeignete Grundlage liefern.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.
Efficiency ofEretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym., Aphelinidae) in controlling the whiteflyParabemisia myricae (Kuwana) (Hom., Aleyrodidae)
The whitefly,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hym.: Aleyrodidae) is a most serious problem in citrus since it was accidentally introduced into the Southeast Mediterranean region of Turkey in 1982. To control this pest biologically, the specific parasitoid,Eretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym.: Aphelinidae), was imported from California to Turkey in 1986. The parasitoid settled very well after being mass released in the entire citrus growing area. In the present study the efficiencyE. debachi in controllingP. myricae was determined in naturally infested citrus orchards and on potted, artificially infested and exposed citrus seedlings over two years.Within two weeks, the first parasitods were determined on the exposed citrus seedlings at which 10% of theP. myricae-nymphal and-puparial stages were parasitized. In both years and at all four experimental sites no further population increase of the whitefly was observed on the citrus seedling over the entire vegetation period. TheP. myricae-densities were much lower on the naturally infested trees than they were on the exposed and artificially infested citrus seedlings. Nevertheless, the firstE. debachi were observed with the occurrence of the firstP. myricae. The parasitization rate reached sometimes up to 100%, so that the pest population decreased significantly in the following month to almost zero level. Even to smallest population increases ofP. myricae, the parasitoid reacted with increasing parasitization. The experiments proved, thatE. debachi was capable to parasitize high and low population densities of the whitefly completely and in consequence successfully controlled the pest.


Mit 2 Abbildungen  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Infektionsversuche im Freiland an L2- und L3-Larven des Kartoffelkäfers haben bestätigt, daß die Anfälligkeit seiner Jugendstadien gegenBeauveria bassiana im umgekehrten Verhältnis zu ihrem Alter steht, d. h. sie sind um so anfälliger, je jünger sie sind.2. Gegenüber L4-Larven sind Infektion und Absterbeverlauf bei L2- und L3-Larven wesentlich beschleunigt. Der Vorsprung beträgt 8 bis 12 Tage.3. Die Virulenz des Pilzes wird durch Kultur auf nährstoffreichem Substrat zunächst noch gesteigert, hält sich bis zur 16.Nährbodengeneration auf gleicher Höhe und verringert sich nach 30 Generationen um etwa 50%.4. Die Konidien vonB. bassiana sind sehr widerstands fähig. Ihre Keimfähigkeit bleibt bei kühler nnd trockener Aufbewahrung 2 bis 3 Jahre erhalten.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurden Versuche üher die zur Abtötung von holzzerstörenden Käferlarven durch Hitze erforderlichen Bedingungen durchgeführt. Für mittelgroße Larven vonHylotrupes bajulus L. (Hausbockkäfer),Anobium punctatum De Geer (Gewöhnlicher Nagekäfer) undLyctus brunneus Steph. (Brauner Splintholzkäfer) wurden für Temperaturstufen von 2 zu 2 Grad zwischen 46 und 60° C die zum Abtöten erforderlichen Wärmeeinwirkungszeiten bestimmt. Dabei wurden die Larven den Temperaturen ohne längere Anheiz- oder Abkühlzeiten ausgesetzt. Die relative Luftfeuchtigkeit während der Heißluftversuche betrug 30%. Die Aufbewahrungsbedingungen danach waren 20° C und 75% relativer Luftfeuchtigzeit.Im Grenzbereich erfolgreicher Einwirkungszeiten können die Larven bis zu 2 Wochen und länger in einem Starrezustand verharren und sich erst danach innerhalb kurzer Zeit wieder zu völliger Beweglichkeit und Einbohrfähigkeit erholen.Die Wärmeabhängigkeitskurven für die drei Larven-Arten haben dieselbe Form. Sie stimmen zwischenAnobium punctatum undLyctus brunneus genau überein; beiHylotrupes bajulus liegen die erforderlichen Wärmegrade und Zeiten höher. Beispielsweise sind bei 55° C zum Abtöten aller Larven vonHylotrupes 75 Minuten, vonAnobium undLyctus rund 30 Minuten erforderlich. Wärmegrade von weniger als 53° C im Falle des Hausbockkäfers, von weniger als 49° C im Falle dier beiden anderen Schädlinge erfordern unwirtschaftlich lange Erhitzungszeiten; Temperaturen von mehr als 57°, im Falle vonAnobium undLyctus bereits von etwa 55°, bringen keinen nennenswereten Zeitgewinn mehr im Vergleich zum erforderlichen Energieaufwand.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In Labor-und Freilandversuchen wurde die Wirkungsweise des Häutungshemmers Alsystin auf die Kleine FichtenblattwespePristiphora abietina untersucht. Die höchste Wirksamkeit war dann gegeben, wenn die Blattwespen-Weibchen von der Eiablage Alsystin aufnahmen. Die von ihnen abgelegten Eier starben zu annährend 100% ab. Eine direkte Applikation auf bereits vorhandene Eier zeigte keine Wirkung. Eine direkte Applikation auf Larven ergab eine hohe Mortalitätsrate. Larve, die erst einige Tage nach der Anwendung schlüpften, entwickelten sich jedoch aufgrund der Streckung des Maitriebes und der damit verbundenen Mittelausdünnung normal weiter. Eine systemische Wirkung des Präparates ließ sich weder auf Larven noch auf Eier nachweisen.Die Aufnahme von Alsystin hatte keine Auswirkung auf die Lebensdauer vonP. abietina-Imagines. Die Eiproduktion der Weibchen dagegen wurde deutlich reduziert.Der optimale Ausbringungszeitpunkt liegt drei bis fünf Tage vor dem Schlupf der Weibchen. Die Applikation kann nur großflächig mittels Hubschrauber erfolgen, kleinflächige Anwendungen bringen keinen Erfolg.
Effects of the insect growth regulator Alsystin on the spruce sawflyPristiphora abietina
The insect growth regulator Alsystin SC 480 (Triflumuron) was tested at different stages of life of the spruce sawflyPristiphora abietina. The highest efficiency was seen when Alsystin was fed in honey water or plain water to adult females before oviposition: Nearly 100% of their eggs were nonviable. Eggs which were layed 11 days after the treatment of adults still showed the same high mortality rate. A direct application under field conditions against egg stages had no ovicidal effect. Larvae feeding at the moment of treatment showed a high mortality rate whilst larvae hatching from eggs a few days after application developed normally. These results showed that the best time for helicopter application is a few days before the adult females emerge.


Mit 1 Tabelle

Die Untersuchungen wurden finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.  相似文献   

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