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1.
Zusammenfassung Verbände des ökologischen Landbaus wie z. B. Bioland, Gäa, Demeter; Naturland, Ernte für das Leben oder Bio Suisse beschränken ihre Mitglieder bei der Wahl von Vorratsschutzmaßnahmen. Vorrang besitzen Maßnahmen zur Vermeidung von Schädlingen gegenüber Bekämpfungsmaßnahmen. Fallen müssen zur Befallsüberwachung eingesetzt werden, um einen Befall durch Vorratsschädlinge frühzeitig zu erkennen. Diese Maßnahmen sollen den weitgehenden Verzicht auf chemisch-synthetische Mittel ermöglichen. In diesem Beitrag werden die Empfehlungen der Verbände mit den derzeit verfügbaren chemischen Mitteln für den Vorratsschutz abgeglichen. Erfahrung in der praktischen Umsetzung von physikalischen und biologischen Verfahren werden diskutiert und Defizite bei der Befallsüberwachung und Bekämpfung beschrieben.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In Käfigversuchen wurde gezeigt, dass der Nematode Steinernema carpocapsae die Australische Großschabe Periplaneta australasiae infiziert und zum Absterben bringt. Mortalitäten von 50–86% konnten erzielt werden. Dabei wurden verschiedene Köderstationen untersucht. Die höchste Mortalität von 86% wurde in Kleinkäfigen bei Verwendung einer Petrischale als Köderstation erreicht. Die Mortalität in Großkäfigen mit größeren und praxisorientierten Stationen betrug nur 50%. Als Lockmittel für die Köderstation wurden verschiedene Lock- und Futterstoffe geprüft. Die Lockwirkung von Kaffeepulver und Banane war vergleichbar mit der Lockwirkung von handelsüblichen Schabenfallen. Banane wurde zudem bevorzugt als Nahrung aufgenommen. Die Mortalität der Schaben stieg in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer im Nematodengel von 80% bei 2 min auf 95% nach 30 min. Die Anzahl der Nematoden auf dem Schabenkörper sank dagegen von 431 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt mit dem Nematodengel und direkt anschließender Zählung auf 147 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt und Zählung nach 24 h. Die Vermutung, dass die Nematoden über die Stigmen eindringen, wird unterstützt durch die vergleichsweise hohe Mortalität von 83% bei Applikation der Nematoden an den Körperseiten von Thorax und Abdomen gegenüber den Mortalitäten bei Auftragung an anderen Körperstellen (65% Behandlung dorsal, Anus 38%, Behandlung ventral 33%, Caput 25%).  相似文献   

3.
In den Jahren 1992 und 1993 wurden 24 schwarzeTheysohn-Schlitzfallen mit Kombinationen von synthetischen Borkenk?ferlockstoffen, Pheroprax, Chalcoprax, Linoprax und Cembrax, auf ihre F?ngigkeit getestet. Zum Vergleich wurden Fallen mit Einzelbestückung und Zweifachkombinationen von Pheroprax+Cembrax und Linoprax+Cembrax sowie zwei Fallen ohne Lockstoff in einem 24 ha gro?en Forstgebiet aufgestellt. Mit den Fallen wurde die Flugaktivit?t der angelockten Scolytiden ermittelt. Die erhaltenen Fangzahlen vonIps typographus, Pityogenes chalcographys, Xyloterus lineatus undX. domesticus wurden w?chentlich registriert und in Verbindung mit der unterschiedlichen Pheromonbestückung der Fallen diskutiert. Von den drei letztgenannten Arten wurde der Fang von M?nnchen und Weibchen getrennt bewertet. In einzeln mit Pheroprax bestückten Fallen fanden sich die meisten Buchdrucker pro Falle. Ihr Anteil nahm 1993 um 9% gegenüber dem Vorjahr zu. Für den Kupferstecher waren die vierfach kombinierten Pheromonfallen etwas f?ngiger als die einzeln mit Chalcoprax bestückten Fallen. AuchXyloterus-Arten bevorzugten die vierfach kombinierten Pheromonfallen gegenüber solchen, die nur Linoprax enthielten. Die Anzahl der gefangenen Ambrosiak?fer wurde im Verlauf von 5 Jahren stark reduziert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung  In den Jahren 1992 und 1993 wurden 24 schwarzeTheysohn-Schlitzfallen mit Kombinationen von synthetischen Borkenk?ferlockstoffen, Pheroprax, Chalcoprax, Linoprax und Cembrax, auf ihre F?ngigkeit getestet. Zum Vergleich wurden Fallen mit Einzelbestückung und Zweifachkombinationen von Pheroprax+Cembrax und Linoprax+Cembrax sowie zwei Fallen ohne Lockstoff in einem 24 ha gro?en Forstgebiet aufgestellt. Mit den Fallen wurde die Flugaktivit?t der angelockten Scolytiden ermittelt. Die erhaltenen Fangzahlen vonIps typographus, Pityogenes chalcographys, Xyloterus lineatus undX. domesticus wurden w?chentlich registriert und in Verbindung mit der unterschiedlichen Pheromonbestückung der Fallen diskutiert. Von den drei letztgenannten Arten wurde der Fang von M?nnchen und Weibchen getrennt bewertet. In einzeln mit Pheroprax bestückten Fallen fanden sich die meisten Buchdrucker pro Falle. Ihr Anteil nahm 1993 um 9% gegenüber dem Vorjahr zu. Für den Kupferstecher waren die vierfach kombinierten Pheromonfallen etwas f?ngiger als die einzeln mit Chalcoprax bestückten Fallen. AuchXyloterus-Arten bevorzugten die vierfach kombinierten Pheromonfallen gegenüber solchen, die nur Linoprax enthielten. Die Anzahl der gefangenen Ambrosiak?fer wurde im Verlauf von 5 Jahren stark reduziert. In beiden Untersuchungsjahren wurden neben den gezielt gek?derten Scolytiden 252 K?ferarten aus 49 Familien registriert, von denen 10 Arten eine Pheromonpr?ferenz erkennen lie?en. Der Beifang betrug j?hrlich 0,6–0,7% der Gesamtzahl an gefangenen K?fern. Zu 85–87% war der Kupferstecher am Gesamtfang beteiligt. Der Buchdrucker hatte einen Anteil von 11–14% an der Gesamtausbeute.
In the years 1992 and 1993 blackTheysohn slit-traps were set up in a forest area near Hanover, Germany. The traps were baited with combinations of the synthetic bark beetle pheromones Pheroprax?, Chalcoprax?, Linoprax?, and Cembrax?. Their captivity was tested in comparison to singly baited and control traps without pheromone. Additionally, combinations of Pheroprax+Cembrax and Linoprax+Cembrax were tested. The captivity numbers obtained fromIps typographus, Pityogenes chalcographus, Xyloterus lineatus andX. domesticus were discussed in relation to the differently baited traps. In the latter three species, females and males were separated. The periods of flight activity of the four Scolytidae baited were ascertained for both years. Concerning the singly baited traps, Pheroprax captured the highest amount ofIps typographus per trap, its population increased 9% in 1993 related to that of 1992. ForP. chalcographus, the combination of the four pheromones resulted in a little higher number of individuals than in singly baited traps.Xyloterus lineatus preferred the four-pheromone combination, in which Linoprax was present showing a synergistic effect of baiting. In contrary, the baiting ofX. domesticus was lower by the combined pheromones than by Linoprax alone. The latter was found in lower numbers thanX. lineatus. The trapped amounts of both Xyloterus species were continuously reduced throughout the years 1989 to 1993. The Coleoptera species, not specially trapped, amounted yearly to 0.6–0.7% of the collected individuals.P. chalcographus was collected to 85–87%, andIps typographus to 11–14% of the total amount of Coleoptera trapped.
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5.
Im Jahr 1988 wurden in 3 Höhenstufen (380 m, 550 m, 660 m) des Rosaliengebirges (Niederösterreich) mittels Pheromonfallen (Typ Theysohn), die entweder mit LINOPRAX, CHALCOPRAX oder PHEROPRAX beködert waren, vom 22.3. bis 2.8. die Flugdynamik der BorkenkäferartenTrypodendron lineatum, Pityogenes chalcographus undIps typographus sowie pheromonunspezifische Insektenanflüge registriert. Der artspezifisch und seehöhenabhängig unterschiedliche Beginn der Flugperioden wurde zu den jeweils gemessenen Lufttemperatur-Extremwerten in Beziehung gesetzt.Innerhalb der untersuchten Höhendifferenz verzögerte sich der Flugbeginn der einzelnen Arten mit steigender Seehöhe um ein bis zwei Wochen. WährendT. lineatum erwartungsgemäß früher als die beiden anderen Arten schwärmte, erschienP. chalcographus gleichzeitig mit oder erst später alsI. typographus. Der Flug setzte an den einzelnen Standorten ein, wenn die durchschnittlichen wöchentlichen Lufttemperatur-Minima bzw.-Maxima beiT. lineatum 2,5 bzw. 8,4°C, beiP. chalcographus 3,5 bzw. 13,2°C und beiI. typographus 1,7 bzw. 11,7°C betrugen. Bei allen 3 Arten lag in der Woche ihres ersten Auftretens das wöchentliche Temperaturmittel um so höher, je höher der Standort gelegen war.  相似文献   

6.
Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.  相似文献   

7.
In 25 Forstkulturen war die Mäusedichte im darauffolgenden Herbst nach dem Ausmähen allgemein etwas geringer als in vergleichbaren nicht gemähten Flächen. Die Erdmaus wurde von der Unkrautbekämpfung am stärksten betroffen. Auf den ausgemähten Flächen waren nur etwa halb so viele Fallen von dieser Wühlmausart belegt wie auf den nicht gemähten Flächen. Demgegenüber nahm die Dichte der Waldmaus auf den gemähten Flächen eher zu.Die Auswirkungen des Ausmähens waren jedoch zu gering, um die Mäusedichte nachhaltig zu dezimieren. Die Schadensgefahr kann erheblich verschärft werden durch eine Verletzung der jungen Bäumchen. Der austretende Assimilatsaft lockt Mäuse an, die an den verletzten Bäumchen das Benagen der Stämmchen erlernen können.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Traditionelle, extensiv bearbeitete Olivenhaine, aber auch moderne Intensiv-Plantagen mit künstlicher Bewässerung und hohem Einsatz von Düngern bzw. chemischen Pflanzenschutzmitteln kennzeichnen die derzeitigen verschiedenen Anbauformen der Olive im Mittelmeerraum. Schadlepidopteren wie die Olivenmotte (Prays oleae, Lep.: Yponomeutidae) und die Jasminmotte (Palpita unionalis, Lep.: Pyralidae) werden durch regelmässigen Insektizideinsatz bekämpft. Das von der EU geförderte internationale Forschungsprojekt TRIPHELIO zielte auf die Entwicklung insektizidfreier Alternativmethoden durch (1) die Optimierung der pheromongestützten Überwachung und Verwirrtechnik, (2) der Anwendung von Habitatmanagement-Strategien zur Förderung natürlicher Gegenspieler, und (3) dem Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen. Zusätzlich wurden Module für eine optimale Anwendung biotechnischer und biologischer Methoden bezüglich der Phänologie der Schadinsekten und möglicher Nebenwirkungen von Pestiziden erarbeitet. Die intensive Kooperation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus mehreren Ländern Europas und Nordafrikas erlaubte den Entwurf möglicher Lösungsansätze für verschiedene Anbaubedingungen und klimatische Regionen des Mittelmeerraumes. Die wichtigsten Ergebnisse und Ausblicke für eine zukünftige praktische Umsetzung werden in dieser Veröffentlichung beschrieben.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Auf der ökologisch bewirtschafteten Versuchsfläche des Versuchbetriebes Sickte der Biologischen Bundesanstalt wurden in der Vegetationsperiode 2002/2003 Feldversuche zur Untersuchung des Auftretens von Krankheiten und Schädlingen im ökologischen Ackerbau durchgeführt. Durch Auswertung der Ackerschlagkarteien der ökologisch bewirtschafteten Fläche und einer angrenzenden konventionell bewirtschafteten Fläche war ein ökonomischer Vergleich beider Anbausysteme unter gleichen Boden- und Klimabedingungen möglich.Insgesamt war auf Grund der trockenen Witterung das Krankheitsauftreten gering. Im Winterweizen war nach Vorfrucht Kleegras im Vergleich zur Vorfrucht Raps ein höherer Befall mit Mehltau (Erysiphe graminis) und in geringerem Umfang auch höherer Braunrostbefall (Puccinia recondita) festzustellen. Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) wies von den genannten Krankheiten die höchste Befallshäufigkeit auf und zeigte keine Abhängigkeit von der Vorfrucht. Die Erträge variierten von 35,3 dt/ha (Sorte Bussard nach Raps) bis 70,1 dt/ha (Sorte Magnus nach Kleegras). Der Mischanbau von Weizensorten zeigte einen schwächeren Befall mit Braunrost (P. recondita), aber keinen geringeren Septoria-Befall als der Anbau der Einzelsorten.In der Sommergerste traten nur Netzflecken (Drechslera teres) mit Befallshäufigkeiten zwischen 25 und 100% in Abhängigkeit von der Sorte auf. Die Erhöhung der Aussaatstärke von 150 auf 500 Körner/m2 führte zu einer leicht erhöhten Bestandsdichte und einer Ertragszunahme von 53,1 auf 68,9 dt/ha, nicht aber zu einem verstärkten Befall mit D. teres.An 5 verschiedenen Erbsensorten waren signifikante Unterschiede im Ertrag, in der Lagerneigung und hinsichtlich der Fraßschäden durch den Erbsenwickler (Cydia nigricana) feststellbar.Eine erste ökonomische Auswertung des ökologischen Ackerbaus im Vergleich zum konventionellen Anbau zeigte Vorteile für den ökologischen Anbau. Gründe hierfür sind der durch die Trockenheit hervorgerufene geringe Ertragsabstand zwischen beiden Systemen sowie die hohen Erlöse aus dem ökologischen Kartoffelanbau.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Herbizidresistente Kulturpflanzen nehmen unter den derzeit weltweit angebauten gentechnisch veränderten Ackerbaukulturen Sojabohne, Baumwolle, Raps und Mais den weit überwiegenden Anteil ein. Als Ursachen für die rasche Zunahme der Anbauflächen herbizidresistenter Sorten sind unter anderem die Unzulänglichkeiten der für diese Kulturen bestehenden Herbizidlösungen sowie die Zunahme der pfluglosen Bestellverfahren zu sehen. Im Gegenzug hat die Minimalbodenbearbeitung aufgrund der Einführung der Herbizidresistenztechnologie, insbesondere in Sojabohne, ein ausgeprägtes Flächenwachstum erfahren.Als Entscheidungskriterien für die Wahl des Unkrautbekämpfungssystems unter Einbezug des Anbaus herbizidresistenter oder konventioneller Sorten lassen sich aus den Erfahrungen der vergangenen 8 Jahre anführen: Sortenleistung, erhöhte Kulturverträglichkeit und zeitliche Anwendungsflexibilität, Wirkungssicherheit einer Nachauflaufbehandlung in Trockenregionen, Wirkungsbreite, Wirkungsdauer und Bekämpfung resistenter Unkrautbiotypen. Aufgrund fehlender Zulassungen und Kennzeichnungsvorschriften in wichtigen Exportmärkten sind für den Anbau transgener Sorten in Übersee auch Vermarktungseinschränkungen sowie für den Anbau in Europa Haftungs- und Koexistenzregeln wichtige einzelbetriebliche Entscheidungsparameter.Fortschritte erfährt die Herbizidresistenztechnologie kurz- und mittelfristig in der Weiterentwicklung bereits praktizierter Spritzfolgen und Tankmischungen zu Fertigformulierungen der Komplementärherbizide mit residualen Partnern. Zur Bekämpfung und Vorbeugung der Ausbreitung neuer herbizidresistenter Biotypen werden die Komplementärherbizide mit Partnern anderer Wirkungsmechanismen kombiniert. Weitere Entwicklungen sind die Kombination verschiedener transgener Merkmale mit der Herbizidresistenz sowie die Ausweitung von den derzeit dominierenden Kulturen auf weltweit weniger bedeutsame Kulturen, in denen die Entwicklung neuer konventioneller Herbizidwirkstoffe bisher wenig erfolgreich war oder im Verhältnis zum Aufwand nur bedingt attraktiv ist. Für die langfristige Entwicklung könnte die Plastidentransformation zur Verhinderung einer unerwünschten Ausbreitung transgener Merkmale Bedeutung erlangen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Anwendung von Nutzarthropoden und entomopathogenen Nematoden hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Anfänge des biologischen Pflanzenschutzes mit Nützlingen in Deutschland liegen schon einige Jahrzehnte zurück. Im Freiland werden Trichogramma-Schlupfwespen seit über 25 Jahren gegen den Maiszünsler eingesetzt. Der Einsatz von Nützlingen unter Glas geht in die beginnenden 1970er zurück. Seit Anfang der 1980er werden in Deutschland Nützlinge produziert und kommerziell angeboten.Die etwa 60 eingesetzten Nützlinge sind zu mehr als 50% heimische Arten. Die von deutschen Firmen angebotenen nichtheimischen Arten sind nur an das Gewächshausklima angepasst und können dadurch nicht zur Gefahr in heimischen Ökosystemen werden. In Gewächshauskulturen, besonders in Tomaten und Gurken, ist zu fast 100% Pflanzenschutz durch Nützlinge möglich. In anderen Kulturen, wie Zierpflanzen, ist ein integrierter Schutz mit nützlingsschonenden Pflanzenschutzmitteln notwendig. Besonders Imidacloprid und verwandte, systemisch wirkende Pflanzenschutzmittel zeigen starke Nebenwirkungen auf Nützlinge.Der biologische Vorratsschutz mit Nützlingen ist seit über 6 Jahren in der Praxis erfolgreich. Biologische Bekämpfungskonzepte ermöglichen vom Getreidelager bis zum Haushalt einen verbraucherfreundlichen Schutz der Lebensmittel.In 2001 wurde der Verein der Nützlingsanbieter in Deutschland e. V. gegründet, um gemeinsame Interessen der Firmen zu vertreten. Eine Homepage soll als Informationsplattform der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeiten der biologischen Schädlingsbekämpfung mit Nützlingen näher bringen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Erstmalig wurden mit den vorliegenden Untersuchungen Spargelstangen zur Haupterntezeit auf endophytischen Pilzbefall untersucht. Sie zeigen, dass im Ernteprodukt zwar Fusarium proliferatum als potenzieller Mykotoxinbildner zu finden ist. Eine mögliche natürliche Kontamination mit Fumonisinen bestätigte sich nicht. Von den mit F. proliferatum infizierten Stangen wies nur eine Stange mit grau-rosa-orange farbenen Gewebeveränderungen an der Basis sichtbare Symptome auf. Allgemeine Rückschlüsse auf eine mögliche Gefährdung oder Nichtgefährdung des Verbrauchers beim Verzehr von mit F. proliferatum kontaminierten, symptomlosen Stangen können aus der Analyse nicht gezogen werden. Hierzu müssen weitergehende Untersuchungen zur Wirt-Pathogen-Interaktion erfolgen und die phänotypischen und genotypischen Einflussfaktoren in diesem Prozess noch näher untersucht werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der Westliche Maiswurzelbohrer, Diabrotica virgifera virgifera (Dvv) LeConte (Coleoptera: Chrysomelidae), ist einer der wichtigsten Maisschädlinge in Nordamerika. Seit seiner Einschleppung nach Serbien und seinem Nachweis bei Belgrad im Jahr 1993 breitet er sich schnell über Südosteuropa und von dort zunehmend nach Zentraleuropa aus. Bis 2004 war Deutschland zwar noch frei von Dvv, ist aber außer an seiner Nordost- und Nordflanke von Ländern mit nachweislichen Dvv-Populationen umgeben. Es gibt außer stets möglichen Einschleppungen durch Flugzeuge drei Hauptrichtungen für das terrestrische Vordringen auf deutsches Staatsgebiet. Von diesen ist die südlich-nördliche Stoßrichtung von der Lombardei in Norditalien über den Tessin und die Nordschweiz bis nach Südbaden die wahrscheinlichste. Sie folgt einem sehr gut ausgebauten Straßen- und Schienennetz durch die Schweiz mit hochentwickelten Verteilungszentren für Güter und Dienstleistungen, womit die aktive Mitwirkung des Menschen als Verbreitungsvektor des Schädlings unterstrichen wird. Erzwungene Fruchtfolgevorschriften im Schweizer Kanton Tessin konnten die Ausbreitung nach Norden zwar bremsen, aber nicht verhindern. In Anbetracht seines jüngsten Vordringens bis an die deutschen Grenzen dürfte die Einschleppung von Dvv auf deutsches Staatsgebiet bevorstehen und als längerfristig unvermeidlich gelten.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Paecilomyces lilacinus Stamm 251 (PL251) ist ein fakultativer, eipathogener Pilz, der im Rahmen einer integrierten Bekämpfung zur Kontrolle des Zuckerrübenzystennematoden Heterodera schachtii eingesetzt werden kann. In einem Feldversuch sollte untersucht werden, ob sich der Antagonist unter Freilandbedingungen in einem Bodenökosystem etablieren kann und welche Parameter seine Persistenz beeinflussen. PL251 wurde in kommerzieller Formulierung (BIOACT® WG) zur Zuckerrübensaat mit einer Aufwandmenge von 4 kg Produkt pro Hektar appliziert und in den Boden eingearbeitet. Anschließend wurde die Dichte des Antagonisten im Boden 0, 50, 90 Tage nach der Applikation sowie zur Ernte untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unmittelbar nach der Applikation die Verteilung von PL251 im Boden sehr heterogen und die Dichte deutlich niedriger als erwartet war. Innerhalb von 90 Tagen nahm die Dichte unabhängig von der Ausgangskonzentration um durchschnittlich mehr als 90% ab. Zur Ernte konnte PL251 nicht mehr aus der Rhizosphäre von Zuckerrüben rückisoliert werden. Der im Verlauf der Zeit festgestellte Populationsabfall war unabhängig von der räumlichen Verteilung und der Populationsentwicklung von H. schachtii. Es konnte somit demonstriert werden, dass bei der Anwendung des antagonistischen Pilzes PL251, aufgrund der geringen Persistenz unter Freilandbedingungen, die Wahrscheinlichkeit, das Risiken für die Umwelt bestehen, als äußerst gering einzustufen ist.   相似文献   

15.
Zusammenfassung In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.Darüber hinaus wurden in verschiedenen Redaktionsgruppen Bekämpfungsschwellen harmonisiert (1996) und Umfrageergebnisse zu den Ursachen der Entwicklung einer Fungizidresistenz (2001) sowie zum regionalen Ausmaß unterschiedlicher Vorfrüchte und Bodenbearbeitungsverfahren zu Winterweizen im Zusammenhang mit dem Komplex Ährenfusariosen/Mykotoxine (2002) bearbeitet.Als weitere Schwerpunkte wurden Gaeumannomyces graminis, Saatzeitversuche in Winterweizen sowie nichtparasitäre und Ramularia-Blattflecken behandelt. Die Frage nach möglichen Auswirkungen der ab 01.01.2005 gültigen EU-Agrarreform, des Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramms der Bundesregierung und des Klimawandels auf den Pflanzenschutz wird aufgeworfen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Nach einem Boom an Untersuchungen und Publikationen in den 1980er Jahren ist das Interesse an der Flora und Vegetation der Dörfer momentan offensichtlich etwas abgeflaut. Im Hinblick auf das aktuelle Thema der Diversität sind neuere Untersuchungen jedoch höchst wünschenswert. Dabei können zwei völlig unterschiedliche Ziele, die keinesfalls miteinander vermischt werden dürfen, unterschieden werden: Die Ermittlung der Zusammensetzung der aktuellen Dorfflora und die Ermittlung des Verbleibs der ehemaligen charakteristischen Dorfflora. Im Hinblick auf die Diversität ist zu erwarten, dass diese sich auf jeden Fall qualitativ, nicht jedoch quantitativ verändert hat. Bei der Bewertung von Diversität ist jedoch nicht nur die Quantität, sondern insbesondere auch die Qualität von Bedeutung.  相似文献   

17.
Es wird über ein Massenauftreten von Larven der HaarmükkenBibio sp. (Dipt., Bibionidae), in Nadelwaldgebieten Südtirols im Herbst 1994 berichtet, die sich im Frühjahr 1995 alsBibio varipes (Meig.) herausstellten. Im näher untersuchten oberen Eisacktal (Wipptal) zwischen Franzensfeste und Sterzing, traten die Haarmückenlarven im Nov./Dez. zwischen 750 und 1100 m auf rund 1000 ha Fichtenmischwaldgebiet in solchen Mengen unter der Nadelstreu auf, daß es stellenweise zu Abrutschungen derselben auf der erzeugten Kotschicht kam. Es wird geschätzt, daß pro Hektar Millionen von Larven vorhanden waren, deren Fraßtätigkeit mindestens 2,5–5 m3 Kot/ha lieferte. Es wird auf die enorme ökologische Bedeutung solcher Massenauftreten von Bibionidenlarven als wichtige Waldhumusbildner hingewiesen und betont, daß ihre Nützlichkeit derjenigen von parasitoid oder räuberisch lebenden Dipterenlarven, wie etwa den Tachiniden oder den Syrphiden, bedeutungsmäßig kaum nachsteht.In autumn of 1994 a very large number of larvae of aBibio sp. (in spring 1995 the adultes resulted to beBibio varipes Meig.) occured in the top layer of soils in coniferous forests between Franzensfeste and Sterzing, South Tyrol, Italy. The larvae populated an area of about 1000 ha and their production of dung is amounted to 2–5 m3 pro ha. The ecologic importance of this phenomenon is considered.
Mit 2 Abbildungen  相似文献   

18.
In der vorliegenden Arbeit wurden die Nebenwirkungen von Niemprodukten beiDaphnia magna, einem vielfach für Toxizitätsprüfungen bei Pestiziden verwendeten Testorganismus untersucht.Ein 48 h-Immobilisations-Test wurde mit 6–24 h alten Juvenilen durchgeführt. Die 48 h-EC50 in mg/l und die entsprechende Azadirachtinkonzentration in ppm der Präparate Neem-Azal-S (Azal), AZT-Extrakt (AZT), Margosan-O® (Margosan) und Niem-Samenkern Extrakt (NSKE) lagen bei 12,3 mg/l (0,04 ppm), 29,3 mg/l (0,34 ppm), 103 mg/l (0,19 ppm) und 1128 mg/l (3,38 ppm). Für 48 h der EC10 exponierte sowie anschließend in nichtkontaminiertem Wasser aufgezogene Juvenile entwickelten sich mit normalen Wachstumsraten und wiesen keine Häutungsschäden auf. Semistatische Exposition führte bei Juvenilen und Adulten zu erhöhten Mortalitätsraten. Überlebende Juvenile entwickelten sich mit geringfügig reduzierten Wachstumsraten und erreichten die Geschlechtsreife. Überlebende Adulte hatten ebenfalls keine Häutungsschwierigkeiten und produzierten lebensfähige, morphologisch normale Nachkommen in verringerter Anzahl.  相似文献   

19.
Von 1988 bis 1990 wurden in vier verschiedenen Gebieten (Buchen-Eichen-Mischwald, Kiefernwaldrand, Getreidefeld und Obstgarten) in der Umgebung von Darmstadt Freilandversuche mit den NematodenstämmenSteinernema feltiae und denHeterorhabditis-Stämmen HL 81 und HD 01 durchgeführt, um deren Auswirkungen auf die Nichtzielfauna zu untersuchen. Die Aufwandmengen lagen bei 0,6 bis 1,0×106 Nematodenlarven/m2. Die Käferfauna wurde mit Hilfe von Bodenphotoeklektoren über mehrere Wochen bis Monate auf den nematodenbehandelten Flächen und auf unbehandelten Kontrollflächen erfaßt. Den Schwerpunkt der Auswertungen bildeten die Familien Carabidae, Staphylinidae, Chrysomelidae, Curculionidae und Elateridae. Die Ergebnisse zeigten, daß anscheinend nur wenige Arten einzelner Käferfamilien durch den Nematodeneinsatz beeinträchtigt wurden. Andere Arten traten dagegen auf den behandelten Flächen wesentlich häufiger auf als auf den Kontrollflächen. Mögliche Ursachen für diese Effekte werden diskutiert.From 1988 to 1990 field trials with entomopathogenic nematodes were conducted in four different areas (beech-oakforest, pine-forest margin, crop field and orchard) in the surroundings of Darmstadt (FRG). The nematodes used in the trials wereSteinernema feltiae Fil. f.filipjew (syn.S. bibionis Bov.) and theHeterorhabditis strains HL 81 and HD 01; the nematode concentration was 0.6 to 1.0×106 nematodes/m2. The coleopteran fauna of treated areas and untreated control plots was investigated by means of photoeclectors. Most attention was paid to the coleopteran families Carabidae, Staphylinidae, Chrysomelidae, Curculionidae and Elateridae. Only a few species of these families seemed to be affected by the nematode application; some other beetle species could be collected even in higher numbers on the treated plots than on the untreated control plots. Possible reasons for these effects are discussed.
Mit einer Abbildung und 2 Tabellen  相似文献   

20.
Yellow sticky-traps and a modified Johnson-Taylor suction-trap were used to index the relative population dynamic of leafhoppers associated with sesame in the east Mediterranean region of Turkey. Comparison of the obtained results signified important differences between both traps. 32 leafhoppers species were caught in the suction-trap while only 18 species were determined on yellow sticky-traps. For most of the leafhopper species, relatively more males were determined on the yellow-traps than in the suction-trap, indicating a higher activity of male leafhoppers during daytime hours. A close relationship between the seasonal flight pattern as indexed by sticky-traps and by suction-trap was only observed forAsymmetrasca decedens (Paoli) andEmpoasca decipiens Paoli. For most other leafhopper species no or only a very poor correlation for the relative population dynamic was determined between both traps. Important leafhopper vector species, e.g.,Circulifer haematoceps (Mulsant et Rey) andOrosius orientalis (Matsumura) were better represented in yellow sticky-trap catches than they were in the suction trap.
Zusammenfassung  Die relative Populationsdynamik der mit Sesam assozüerten Zwergzikaden wurde mit beleimten Gelbtafeln und einer stationären Johnson-Taylor-Saugfalle an der südöstlichen Mittelmeerküste der Türkei untersucht. Beim Vergleich beider Methoden zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den Fallentypen. In der Saugfalle konnten 32 Zwergzikadenarten erfaßt werden, während dies auf den Gelbtafeln nur 18 Arten waren. Die meisten Zwergzikadenarten zeigten auf den Gelbtafeln ein stark in Richtung der Männchen verschobenes Geschlechterverhältnis, was eine erhöhte Flugaktivität der Männchen während des Tageslichts vermuten läßt. Auch der Verlauf der saisonalen Flugaktivität war für die meisten Zwergzikadenarten zwischen den beiden Fallentypen sehr unterschiedlich, und es konnten zwischen Saug- und Gelbfalle keine deutlichen Korrelationen hergestellt werden. Nur für die beiden zusammen erfaßten ArtenAsymmetrasca decedens (Paoli) undEmpoasca decipiens Paoli wurde ein enger Zusammenhang zwischen der mit der Saugfalle und den gelben Leimtafeln erfaßten relativen Populationsdynamik festgestellt. Wichtige Vektorenarten unter den Zwergzikaden, z. B.Circulifer haematoceps (Mulsant et Rey) undOrosius orientalis (Matsumura) waren auf den Gelbtafeln besser repräsentiert als in der Saugfalle.
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