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相似文献
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Langjährig unterlassene Kalkung führte bei mineralisch (NPK) und mit Stallmist gedüngtem Boden in den letzten 20 Versuchsjahren zu pH‐Werten von 4,2 bis 3,6. Die Relativerträge nahmen im Vergleich zur mineralischen Volldüngung (NPKCa) ab. Diese Abnahme war von der Pflanzenart abhängig und bei Sommergerste deutlicher als bei Kartoffeln und Mais. Kalkung des mit NPK gedüngten Bodens erhöhte die Erträge bei Mais bereits im ersten Jahr, bei Gerste und Kartoffeln erst nach mehreren Jahren auf das Niveau der Vergleichsvariante. Bei einer Umstellung von Stallmist auf Stallmist + NPKCa glichen sich die Erträge von Mais und Sommergerste im gleichen Jahr, bei Kartoffeln erst nach mehreren Jahren dem langjährig mit Stallmist + NPKCa gedüngten Prüfglied an.

Im langjährig ungedüngten Boden fielen pH‐Wert, KDL und PDL in den letzten 20 Versuchsjahren ebenfalls deutlich ab (pH 3,6 bis 4,1; KDL 2,2 bis 5,0 und PDL 3,5 bis 5,5 mg/100 g Boden). In deren Folge und durch N‐Mangel kam es bei Gerste zum Totalausfall und bei Mais nahezu zum Totalausfall. Bei Kartoffeln lag der Ertrag noch bei 15% der Vergleichsvariante NPKCa. Eine Düngung der Mangelparzellen mit NPKCa ließ den pH‐Wert bereits im ersten Jahr, KDL und PDL erst nach mehrmaliger Düngung in den anzustrebenden Bereich ansteigen. Eine Angleichung der Erträge an die Erträge des durchgehend mit NPKCa gedüngten Prüfgliedes dauerte drei bis vier Jahre.  相似文献   

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Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse aus einem langjährigen N‐Düngungsversuch auf Niedermoor‐grünland dargestellt. Extensivierte Bewirtschaftung hat reduzierte Erträge, eine Veränderung der pflanz‐lichen Inhaltsstoffe und der Pflanzenbestandszusammensetzung an Gräsern und Kräutern zur Folge. Im 3 Jahr nach Aussetzen der N‐Düngung sind Erträge und Inhaltsstoffe der langjährigen Null‐Variante angeglichen. Die Pflanzenbestandszusammensetzung weist dagegen nach 4 Jahren noch Unterschiede auf.  相似文献   

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Die Bewertung von Bodenfunktionen in Mooren ist derzeitig aufgrund fehlender Bewertungsmethoden als auch Bewertungsparameter nur unbefriedigend möglich. Das Ziel der Forschungsarbeit war die Erarbeitung einer Methode, vorhandene Altdaten für die Kennzeichnung von Flächenbodenformen in Bodenkarten so aufzubereiten, dass Idealprofile mit entsprechenden Datensätzen für die Bewertung von Bodenfunktionen bereitgestellt werden können. Zur Auswertung kamen folgende Materialien: Datensätze von verschiedenen hydrologisch‐genetischen Moortypen mit Informationen zur Stratigraphie, Art der Torfe und Mudden, Zersetzungsgrad, Tiefe der Substratwechsel, wesentliche physikalische und hydrologische Bodenkennwerte sowie digitalisierte Bodenkarten 1:25000. Die entwickelte Methode stellt eine Abfolgevorschrift mit Zuordnungsregeln dar. Informationen über den hydrologisch‐genetischen Moortyp und die Art der liegenden Schicht ermöglichen eine Vorhersage des Bodensubtyps. Zwei Stufen der Bodenentwicklung wurden beschrieben: vererdetes und vermulmtes Niedermoor. Unter Verwendung von Verknüpfungsregeln und Expertwissen ist es möglich, Idealprofile für Flächenbodenformen inhaltlich zu beschreiben. Durch Zuordnung von GIS‐Karten können dann Bodenfunktionen für definierte Flächen bewertet werden.  相似文献   

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Das Institut Im Jahre 1988

D. Vorträge von Mitarbeitern bei wissenschaftlichen Veranstaltungen anderer Institutionen  相似文献   

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In Gefäß‐ und Inkubationsversuchen wurde die Wirkung steigender teerhaltiger Zusätze auf das Pflanzenwachstum von Gartenkresse (Lepidium sativum L.) sowie das Abbauverhalten dieses Substrates geprüft. Es zeigte sich eine nachteilige Beeinflussung der Pflanzenentwicklung, deren Ausmaß durch die Höhe des Teersubstratzusatzes bestimmt war. Zur Aufklärung des Ursachenkomplexes werden als wesentliche Faktoren flüchtige organische Kohlenwasserstoffe, N‐Immobilisierung und O2‐Mangel, induziert durch die einsetzende starke CO2‐Entwicklung, diskutiert.  相似文献   

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Auf sandigen Standorten des Jungpleistozäns wurden die Variabilität der Frühjahrsfeuchte und des mineralischen Stickstoffgehaltes im Porenwasser unter verschiedenen Landnutzungsbedingungen bis 4,2 m Tiefe analysiert. Das Mittel der Frühjahrsfeuchte lag bei etwa 10 cm3/100 cm3. Die hohe standörtliche Variabilität der Frühjahrsfeuchte (Variationskoeffizienten von 26-63%) beruhte weitgehend auf Substratheterogenitäten der Geogenese. Endmoränen hatten die höchste Gesamtvarianz, Flugsanddecken zeigten die höchste Strukturvarianz. Die untersuchte Sanderfläche wies eine geringere Feuchteheterogenität auf als die Grundmoränenflächen. Bei Beprobungsabständen von 10 m wurden Reichweiten der Autokorrelation im Dekameterbereich gefunden. Die Standorte mit Flugsanden und die Sanderfläche wiesen relativ große Reichweiten der Autokorrelation auf (Reichweite 140 m), die Endmoränenstandorte und die endmoränennahe Grundmoräne waren besonders kleinflächig strukturiert (Reichweite 20-40 m). Die Gehalte an mineralischem Stickstoff in der ungesättigten Zone widerspiegelten die Landnutzung und wiesen noch höhere Variabilität auf als die Frühjahrsfeuchte. Unter ehemaliger Güllebewirtschaftung wurden sehr hohe Mengen mineralischen Stickstoffs ermittelt. Hohe N-min -Konzentrationen wurden auch unter einem Kiefernforst gemessen. Extensiv genutztes Grasland wies die geringsten Mengen und Konzentrationen an mineralischem Stickstoff auf. On sandy Pleistocene sites the variability of springtime soil moisture content (field capacity) and mineral nitrogen in pore water were analysed down to 4.2 m depth under different land use systems. The average of the field capacity was about 10 cm3/100 cm3. Their large site-specific variability (variation coefficients of 26-63%) is mainly due to the substrate heterogeneity of the pedogenesis. End moraines had the highest total variability, aeolic sand layers were strongly spatially dependent. The sandy outwash area had the lowest variability of field capacity, lower than the glacial tills. Considering sampling distances of 10 m, the autocorrelation length was also in the range of decametres. Areas of aeolic sands and outwash sands showed relatively large ranges of autocorrelation (140 m), end morains and glacial tills neighboured to end moraines are structured into smaller areas (range of autocorrelation 20-40 m). The amounts of mineral nitrogen in the vadose zone reflect the land use and show larger variability than the field capacities. Highest amounts were found in arable land of former intensive slurry application. High nitrogen concentration were also measured under a pine forest. Not fertilized grassland had the lowest amounts and concentrations of mineral nitrogen.  相似文献   

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Es wird eine technische Lösung zur manuellen Entnahme ungestörter Bodenproben größerer Volumina (300....5000 cm3) vorgestellt, die unabhängig vom aktuellen, natürlichen Wassergehalt erfolgen kann. Die Methode beruht darauf, daß eine Bodensäule freigeschnitten wird, die sich von der zu entnehmenden Bodenprobe durch einen um 100 mm größeren Durchmesser und eine bis zu 140 mm größere Höhe unterscheidet. Über diese Bodensäule wird dann ein Rahmen mit Stempel gesetzt und eingerichtet. Der Probenahmezylinder mit aufgesteckter Schneide wird in den Stempel eingepaßt, auf die Oberkante der Bodensäule aufgesetzt und durch die Führung im Rahmen vertikal in die Bodensäule gedrückt. Dabei fällt der überstehende Boden der Bodensäule zur Seite und behindert die Probenahme nicht weiter. Die ungestörte Bodenprobe kann nach Abheben des Führungsrahmens entnommen werden.  相似文献   

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Zusammenfassung

Im Internationalen Organischen Stickstoff-Dauerdüngungs-Versuch (IOSDV) am Standort Berlin-Dahlem wurden nach 20 Versuchsjahren chemische und physikalische Untersuchungen der organischen Bodensubstanz durchgeführt. Die langjährig differenzierte organisch-mineralische Düngung hat die Gehalte an organischem sowie heißwasserlöslichem Kohlenstoff und Gesamtstickstoff signifikant beeinflusst. Auf physikalischem Wege wurden die organischen Bestandteile des Bodens in eine leichte, mittlere und schwere Fraktion getrennt. Die Ergebnisse zeigen ein anderes Bild als die chemische Analyse. Mineralische Stickstoffdüngung und die kombinierte organische Düngung von Stroh, Rübenblatt und Zwischenfruchtgrünmasse führten im Vergleich zur ungedüngten Kontrolle zu signifikant höheren Gehalten der leichten Fraktion (LF). Stallmistdüngung beeinflusste demgegenüber die Gehalte der schweren Fraktion (SF) positiv. Stroh-, Rübenblatt- und Gründüngung erhöhten den Gehalt der schweren Fraktion nur bei gleichzeitiger mineralischer Stickstoffdüngung. Alleinige Mineralstickstoffdüngung veränderte die schwere Fraktion hingegen nicht. Mit den Fraktionen der partikulären organischen Substanz werden andere Bestandteile der organischen Bodensubstanz erfasst als bei der chemischen Humusanalyse. Somit können zusätzliche Informationen zur Beschaffenheit der organischen Bodensubstanz gewonnen werden.  相似文献   

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In Inkubationsversuchen wurde das Mineralisierungsverhalten von Ernte‐und Wurzelrückständen (EWR) der auch als Industriepflanzen verwendeten Pflanzenarten Winterraps, Sonnenblume, Öllein, Miscanthus und Sachalinknöterich im Vergleich zu Winterweizen in Abhängigkeit vom Vegetationsstadium und der Bodentemperatur untersucht. Zwischen den Pflanzenarten, ihren Teilen und den Vegetationsstadien bestanden teilweise signifikante Unterschiede in der Mineralisierung. Von dem Pflanzenmaterial in der generativen Phase verblieben nach einer Inkubation von 70 Tagen unter optimalen Bedingungen (25°C, 60% WKmax) 55–70% der eingebrachten C‐Menge im Boden. Intermittierende Temperaturen (Wechsel 10 °C/25 °C) bewirkten eine geringere Mineralisierung, nur 28–34% des Pflanzenmaterials wurden umgesetzt.  相似文献   

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Die deutsche Wissenschaft trägt internationale Verantwortung für die Weiterentwicklung der Wissenschaft als gemeinsames Gut aller Völker, für die Stärkung des Friedens in Europa und der Welt und für die Erhaltung der Umwelt—regional und global.

Diese dreifache Verantwortung erwächst ihr aus der reichen Tradition der deutschen Wissenschaft, aus unserer immer noch guten ökonomischen Situation und aus der Tatsache, daß wir Verursacher und Leidtragende von regionalen und globalen Umweltschäden sind. Der Nutzen für die deutsche Wissenschaft ist evident: Wissenschaft gedeiht im internationalen Dialog und leidet in der Isolation, sie profitiert von Frieden und Wohlstand in der Welt, von Exportindustrie und Technologietransfer und sie braucht den Zugang zu fremden Lebensräumen für die Umweltforschung im weitesten Sinne.

An Beispielen aus der Ökologie tropischer Küstenzonen werden Formen kombinierter Forschungs‐ und Ausbildungsprojekte als Schritte zur Entwicklung partnerschaftlicher Zusammenarbeit und zum Aufbau von eigenständiger Forschungskapazität in Entwicklungsländern geschildert.  相似文献   

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Seit 1984 wird in Dülmen im Rahmen des IOSDV‐Programms ein statischer Dauerversuch durchgeführt. Um die Bedeutung organischer und mineralischer Düngung für den Ertrag und die Bodenfruchtbarkeit zu untersuchen, werden drei Bewirtschaftungsweisen miteinander verglichen (A: ohne organische Düngung; B: mit Stallmist alle drei Jahre zur Hackfrucht; C: mit Stroheinarbeitung). In jeder der drei Bewirtschaftungsweisen wird die mineralische N‐Düngung in 5 Stufen variiert. Innerhalb der 11 Versuchsjahre traten große Ertragsschwankungen auf, die vor allem auf Mindererträge infolge von Frühjahrs‐ und Sommertrockenheit zurückzuführen sind. Die mineralische N‐Düngung bewirkte bis zur höchsten N‐Stufe signifikante Mehrerträge und einen signifikanten Anstieg der N‐Entzüge. Im Vergleich zur Variante ohne organische Düngung führte die Ausbringung von Stallmist im Mittel aller N‐Stufen und Jahre zu einem signifikanten Ertragsanstieg und zu höheren N‐Entzügen.

Der positive Einfluß der Stallmistdüngung trat vornehmlich im Jahr der Ausbringung auf, in den Folgejahren zeigten sich nur geringe Nachwirkungen, die nicht statistisch gesichert werden konnten. Die Ertragsvorteile durch Stallmistdüngung wurden mit steigender mineralischer N‐Düngung immer geringer und waren bei der höchsten mineralischen N‐Stufe nicht mehr nachweisbar. Durch die Stroh‐ und N‐Ausgleichsdüngung (C) wurden die Erträge nur tendenziell erhöht und auch hier war der Einfluß der Stroheinarbeitung bei hoher mineralischer N‐Düngung nicht mehr nachzuweisen. Dies deutet darauf hin, daß die Wirkung von Stallmist und Stroh auf eine zusätzliche N‐Wirkung zurückzuführen ist und eine Bodenverbesserung durch die organische Düngung nach 11 Jahren nicht nachzuweisen ist.  相似文献   

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