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1.
Zusammenfassung Die Wirkung der Mittel Toxaphen, Systox, Metasystox und E 605 f gegen die Larven der RübsenblattwespeAthalia colibri Christ wurde geprüft. Eine einmalige Spritzung mit 0,5%igem Toxaphen tötete nur wenige Larven ab, hatte aber eine deutlich abschreckende Wirkung. Durch eine zweite Behandlung mit 0,2%igem Toxaphen konnte der Fraß nur soweit beeinflußt werden, daß die Senfpflanzen etwa 50–60% ihres Blattwerkes verloren, völliger Kahlfraß also nicht zustande kam. Das gleiche Ergebnis wurde bei Verwendung von Systox (0,05%) und Metasystox (0,1%) erzielt. E 605 f (0,02%) schnitt weitaus am besten ab; schon am Tage nach der Behandlung war eine 100%ige Abtötung derA. colibri-Larven zu verzeichnen. Das zuletzt genannte Mittel ist nach wie vor das einzige gebräuchliche, das zurA. colibri-Bekämpfung empfohlen werden kann. Bei der Behandlung von blühendem Senf sind jedoch Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Bienenverlusten erforderlich.Die Spritzung von Metasystox und Systox in den blühenden Senf hatte keine Bienenverluste zur Folge, wenn die Mittel am Abend nach Aufhören des Bienenfluges angewendet wurden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die histologischen Veränderungen nach der Anwendung der drei Insektizide, E 605, Systox und Plantaced, ergaben für die neurosekretorischen Zellen keine gleichartigen Veränderungen, vielmehr verhielten sich die verschiedenen Generationen in den untersuchten Entwicklungsphasen verschieden.Bei der Fundatrix traten eine Aufblähung des Plasmas und nekrotische Veränderung der Zellkörper sowie deutliche Volumenzunahme der Zellkerne bis zu ca. 78 3 auf. Die NSZ zeigten abgeschwächte Färbbarkeit.Bei den geflügelten Nachkommen der Fundatrix wurden riesengroße NSZ beobachtet; das Volumen der Zellkerne war bis zu ca. 268 3 gestiegen.Bei den Salatwurzelläusen konnten nach der Behandlung mit den genannten Insektiziden im Unterschlundganglion keine NSZ beobachtet werden. Eine starke Volumenabnahme der Zellkerne wurde, von ca. 268 3 auf 50 3 festgestellt. Nekrotische Veränderung der Zellkerne und Fragmentation (Karyorrhexis) des Chromatins waren nachweisbar. Der Unterschied im Verhalten der NSZ der Wurzelläuse im Vergleich zu den anderen Generationen ist vielleicht dadurch bedingt, daß die Wirkung der Insektizide im Boden anders ist.Bei den Sexuparae zeigte das Zellchromatin nach der Begiftung eine Pyknose, was schließlich zu einer Degeneration des Kernes führte. Außerdem trat eine Volumenzunahme des Nucleolus auf.Bei den Weibchen der zweigeschlechtlichen Generation war eine Veränderung der Kerne durch Schwellung zu beobachten, die mit großem Verlust der Färbbarkeit einherging.Bei den Männchen mit Flügelanlagen schließlich trat bei den Zellkernen der NSZ eine Volumenzunahme ein, jedoch zeigten die Nucleoli keine Vergrößerung. Am Zellchromatin war beginnende Pyknose zu bemerken. Beachtenswert war die wenig veränderte Gesamtanzahl der NSZ trotz Insektizideinwirkung. Die Prüfung mit dem t-Test ergab, daß die festgestellte Differenz zwischen den Mittelwerten normaler und behandelter Tiere nicht signifikant war.
Summary Histological experiments have been performed on the neurosecretory system of various generations of the poplarlousePemphigus bursarius (L.), after injection of various phosphor-acid-ester insecticides (E 605, Systox and Plantaced), in sublethal doeses.After poisoning the nuclei of the neurosecretory cells of both the fundatrix and flying generations, became very distinct, increasing in volume until finally the chromophobic could be observed. On the contrary after poisoning the lettuce-root generation, the nuclei appeared to decrease in volume from the approximately 267 3 down to 50 3, and nekrosis was observed.The degree to which the different insecticides effected the nuclei of the Sexuparae generation has been examined and pyknosis has been observed, culminating in the degeneration of cell nucleus material.Progressive intoxication in females of the sexual generation caused the chromatine of the nuclei to lose its distinctive colouring, whilst in males similar intoxication caused the onset of pyknosis. In these circumstances it was not possible to observe any enlargement of nucleoli.In all generations the number of active neurosecretory cells in the different parts of the nervous system decreased after poisoning. No significant difference in the total number of neurosecretory cells present in the fundatrix generation and the males of the sexual generation was found.
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3.
Zusammenfassung Auf Grund seiner ausgezeichneten Tiefenwirkung und einer noch ausreichenden Dauerwirkung hat sich der Oleo-Phosphorsäureester in Versuchen gegen die Erdbeermilbe und in einem praktischen Einsaß gegen einen Erdbeerwickler als brauchbares Akarizid bzw. Insektizid erwiesen. Er wird daher auf Grund der weiteren guten Erfahrungen mit dieser Wirkstoffzubereitung im Kern- und Steinobstbau auch gegen andere wichtige Erdbeerschädlinge, insbesondere gegen Rote Spinne und Erdbeerblattlaus als wichtigen Virusüberträger, empfohlen. Der Oleo-Phosphorsäureester wird zu einer Art Universalmittel, wenn durch ihn auch noch Erdbeerstengel- und-blütenstecher erfaßt werden, vielleicht sogar auch parasitische Nematoden (Stengel- und Blattä lchen). Gegen freilebende (ektoparasitische) Nematoden werden vorerst weiterhin nur die Spezialmittel zur Bodenentseuchung in Betracht kommen.Eine einmalige Sprißung, etwa zehn Tage vor der Erdbeerblüte, mit Folidol-Öl 0,5%, 10001 je ha, und eine weitere Sprißung bald nach der Ernte mit 2000 I je ha werden daher im allgemeinen als ausreichend für die Bekämpfung tierischer Schädlinge im Erdbeeranbau betrachtet. Nur gegen die Blatt- und Stengelälchen wird noch eine zusäßliche Behandlung bei Blattaustrieb im Frühjahr notwendig sein.Hygienische Bedenken bestehen zunächst bei dem Einsaß des Oleo-Phosphorsäureesters vor der Erdbeerblüte nicht; in umfangreichen Testen konnte keine merkliche Geschmacksbeeinflussung durch den Wirkstoff festgestellt werden. Auch die Karenzzeit (etwa 14 Tage) dürfte bei rechtzeitigem Einsaß vor der Blüte mit mindestens 6 Wochen bis zur Ernte reichlich bemessen sein. Nachbarkulturen, die früh geerntet werden, z. B. Frühgemüse, dürfen vom Sprißstrahl oder von Abtrift selbstverständlich nicht betroffen werden.Thiodan wird als Mittel gegen die Erdbeermilbe und andere Erdbeerschädlinge kaum in Betracht kommen, da es bei einer Vorblütenspritzung eine schon merkliche Geschmacksbeeinflussung der Erdbeerfrüchte hinterlä ßt.  相似文献   

4.
Lange  B.  Sol  R. 《Journal of pest science》1961,34(7):102-106
Zusammenfassung Vor Bekämpfungsmaßnahmen und für die Prüfung von Mitteln gegen Feldmäuse(Microtus arvalis Pallas) sind Dichtebestimmungen erforderlich. Es wurden deshalb verschiedene Methoden hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für größere Grünland-Areale überprüft. Dabei wurde zunächst 5 Tage hintereinander auf drei Grünlandflächen mit einer konstanten Zahl Schlagfallen versucht, die Feldmäuse auszufangen. Ein Totalfang als Dichtebestimmung war auf diese Weise jedoch nicht möglich. Eine Verkürzung der Fangperiode auf einige Tage gelang mit einer großen Anzahl Fallen, die der Zahl der Mäuselöcher angepaßt waren. Wenn die Mäuselöcher 4 Tage vor dem Fallenaufstellen zugetreten wurden, konnte nach 3 Nächten die Fangzeit abgeschlossen werden. Fänge, die jedoch mehr als eine Nacht in Anspruch nehmen, eignen sich nicht für Dichtebestimmungen größerer Gebiete. Das Zutreten der Löcher läßt sich nicht immer durchführen. An Hand vieler Fänge einer Nacht läßt sich auf Grünland unter den Verhältnissen Nordwestdeutschlands am besten ein Bild über die Bestandsdichite und ein Überblick über ein größeres Gebiet gewinnen. Auf Grund der Erfahrungen der Jahre 1956–1960 werden Richtlinien für eine vorläufige Einteilung und Bewertung der Bestandsdichte und damit im Zusammenhang Bekämpfungshinweise gegeben. Die vorgeschlagene Methode dient im wesentlichen den Belangen des Warndienstes im praktischen Pflanzenschulz, weniger Populationsforschungen und anderen Fragestellungen.Aus dem gesammelten Tiermaterial konnte außerdem festgestellt werden, daß die Kleinsäugetierfauna auf Grünland des Untersuchungsgebietes sehr artenarm ist. Das Geschlechterverhältnis der gefangenen Feldmäuse war nicht konstant. Der Weibchenanteil war jedoch im August/September durchweg höher. Lebensfähige erwachsene Feldmäuse mit Bein- und Schwanzstummeln kommen auch im Freiland vor.Herrn Oberlandwirtschaftsrat Dr. K. V. Stolze zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Sommer 1952 wurden an verschiedenen Stellen in Mitteldeutschland schwere Schäden durch Erdraupen festgestellt. Die Artbestimmung ergab, daß es sich um eine Massenvermehrung der Ypsiloneule (Rhyacia ypsilon Rott.) handelte. Schäden wurden an Kartoffeln, Zuckerrüben, Mohrrüben, Mohn, Tabak, Majoran und Gladiolen beobachtet. Die Schadbilder werden genauer beschrieben. Als Ursache für das Massenauftreten wird das Zusammentreffen von zwei Generationen angenommen, von denen die eine als von überwinterten Faltern stammend angesehen werden muß. Die Massenvermehrung dürfte daher eine Folge des anormal warmen Winters 1951/52 sein. Als Parasit wurdeMacrocentrus collaris Spin. festgestellt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In Fortführung von im Jahre 1969 aufgenommenen Untersuchungen zur Ermittlung der Anfälligkeit verschiedener Salatsorten gegenüber der SalatwurzellausPemphigus bursarius (L.) (Aphidoidea, Pemphigidae) wurden im Raum Wolfenbüttel bei Braunschweig in den Jahren 1970 und 1971 drei Versuche an verschiedenen Standorten mit 9 Salatsorten durchgeführt. Von diesen 9 Varietäten hatten 3 bei den früheren Versuchen einen sehr geringen Wurzellausbefall gezeigt, während 3 weitere Sorten einen sehr starken Befall ergeben hatten; die restlichen 3 Varietäten sind gängige Handelssorten. — Es ergab sich aus den umfangreichen Untersuchungen, daß die gleichen Salatsorten an unterschiedlichen Standorten und in verschiedenen Jahren sehr große Unterschiede in den Befallswerten aufwiesen, so daß sortenbedingte Befallsunterschiede praktisch keine Rolle spielen. In einzelnen Versuchen festgestellte Befallsunterschiede bei bestimmten Salatsorten sind nicht reproduzierbar und haben keine allgemeine Bedeutung. Die graduell unterschiedliche Resistenz zahlreicher Salatsorten gegenüberP. bursarius wird von anderen Faktoren überdeckt, wie Stärke des Gesamtauftretens der Wurzellaus, standortbedingte Unterschiede, jahreszeitliche Lage der Pflanz- und Erntetermine im Vergleich zum Entwicklungszyklus der Laus; diese Faktoren sind für die tatsächliche Befallsstärke ausschlaggebend. Keine der untersuchten Salatsorten zeigte eine charakteristische Resistenz.
Summary In persecution of investigations which have been started in 1969 to find out the susceptibility of different lettuce varieties against the lettuce root AphidPemphigus bursarius (L.) (Aphidoidea, Pemphigidae) three experiments were carried out in the area of Wolfenbüttel near Braunschweig during the years of 1970 and 1971. The trials were made with 9 lettuce sorts at two places. From these 9 varieties 3 sorts have had a very low attack by the aphid in earlier tests, whilst 3 further sorts have had a very high attack; the remaining 3 varieties are saleable commercial sorts. — The extensive investigations did show that there are large differences in the degree of attack at the same lettuce varieties in several places and during different years; therefore differences in the attack affected by the lettuce sort do not be of practical importance. Differences in the attack, which were found in single tests at special lettuce varieties, are not reproducable and do not have a general importance. The resistance againstP. bursarius, which is gradually different in numerous lettuce varieties, is covered by other factors as intensity of the general appearance of the aphid, differences affected by the experimental place, seasonal position of the plant- and harvestterms compared with the development cycle of the aphid; these factors are deciding for the real degree of attack. None of the investigated lettuce varieties did show a characteristic resistance.


Die Auswertung der Versuchsergebnisse erfolgte mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, wofür an dieser Stelle gedankt sei. Den technischen Assistentinnen Frl. C. SCHUSTER und Frl. R. GÖTZE danke ich für ihre Hilfe bei den umfangreichen Untersuchungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Wirkung der Mittel Toxaphen, Systox, Metasystox und E 605 f gegen die Larven der RübsenblattwespeAthalia colibri Christ wurde geprüft. Elne einmalige Spri?ung mit 0,5%igem Toxaphen t?tete nur wenige Larven ab, hatte aber eine deutlich abschreckende Wirkung. Durch eine zweite Behandlung mit 0,2%igem Toxaphen konnte der Fra? nur soweit beeinflu?t werden, da? die Senfpflanzen etwa 50–60% ihres Blattwerkes verloren, v?lliger Kahlfra? also nicht zustande kam. Das gleiche Ergebnis wurde bei Verwendung von Systox (0,05%) und Metasystox (0,1%) erzielt. E 605 f (0,02%) schnitt weitaus am besten ab; schon am Tage nach der Behandlung war eine 100%ige Abt?tung derA. colibri-Larven zu verzeichnen. Das zule?t genannte Mittel ist nach wie vor das cinzige gebr?uchliche, das zurA. colibri-Bek?mpfung empfohlen werden kann. Bei der Behandlung von blühendem Senf sind jedoch Vorsichtsma?nahmen zur Vermeidung von Bienenverlusten erforderlich. Die Spri?ung von Metasystox und Systox in den blühenden Senf hatte keine Bienenverluste zur Folge, wenn die Mittel am Abend nach Aufh?ren des Bienenfluges angewendet wurden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Wirkung des Diazinons gegenüber resistenten und normal-sensiblen Stubenfliegen beschrieben. Es handelt sich dabei um Untersuchungsergebnisse, die im Laboratorium und in der Praxis gewonnen wurden. Die im Laboratorium für diese Experimente verwendeten resistenten Stubenfliegen gehören einem Stamm (K1) an, der seit einigen Jahren ununterbrochen mit DDT-Wirksubstanz selektioniert wird und eine Resistenzhöhe erreicht hat, wie sie bei Wildstämmen aus dem In- und Ansland nie festgestellt werden konnte. Auch gegenüber allen anderen gebräuchlichen Insektiziden weisen diese Stubenfliegen eine mehr oder weniger stark erhöhte Widerstandsfähigkeit auf.Die praktischen Untersuchungen mit Präparaten auf der Basis von Diazinon wurden in Dörfern des Kantons Wallis durchgeführt. Eine groß angelegte Erhebung in dieser Gegend zur Abklärung des Resistenzstatus hat ergeben, daß die Stubenfliegen mit keinem der bisher bekannten Insektizide mehr wirksam bekämpft werden können.In Untersuchungen, die in zwei aufeinander folgenden Jahren durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, daß Ställe, die mit Diazinon-Spritzpulvern behandelt worden waren, während mehrerer Wochen fliegenfrei blieben. Die Stubenfliegen, die sich zur Zeit der Applikation in den Ställen befanden, wurden innert höchstens 15 Minuten in irreversible Rückenlage gebracht und starben sehr rasch.Weder beim Personal, das die Großversuche durchführte, noch bei der Lebware, die zum Teil bei der Applikation versuchshalber in den Ställen belassen wurde, konnten irgendwelche nachteiligen Folgen festgestellt werden.Diazinon läßt sich in Wohnräumen in den üblichen Formen wie Sprays, Aerosole und Rä uchermittel mit gutem Erfolg gegen Fliegen, Mücken und andere Hausinsekten anwenden. Die Direktwirkung ist nicht so ausgeprägt wie beim Pyrethrum, übertrifft aber die meisten gebräuchlichen Insektizide. Wesentlich ist, daß es bei den resistenten Stubenfliegen keine Reversibilität der Intoxikation gibt, d. h. daß die einmal in Rückenlage gebrachten Tiere sich nicht wieder erholen. Beläge von Sprays auf Basis von Diazinon haben eine mehrwöchige Dauerwirkung.Die Resultate aus Versuchen mit Altlarven resistenter und normalsensibler Stubenfliegen zeigen, daß Diazinon über eine gute larvizide Wirkung verfügt und sich zur Bekämpfung von Stubenfliegenlarven in Gruben, Dunghaufen usw. erfolgreich anwenden läßt.Die bisherigen Erfahrungen mit Diazinon lassen den Schluß zu, daß mit diesem neuen Insektizid resistente Stubenfliegen mit gutem Erfolg bekämpft werden können.Die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Diazinons gestatten dessen Anwendung in allen für die Insektenbekämpfung gebräuchlichen Formen.Thiophosphorsäure - [2 - isopropyl - 4 - methyl-pyrimidyl - (6)] diäthylester.Gysin, H.: Un nouveau groupe de substances à activité insecticide.Gasser, R.: Expériences sur la lutte contre les araignées rouges avec de nouveaux acaricides.Grob, H.: Expériences sur la lutte contre les aphides avec de nouvelles substances à base d'uré thanes et d'esters phosphoriques.Vorträge am IIIe Congrès International de Phytopharmacie, Paris, Sept. 1952.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Im Befallsgebiet Freilassing/Laufen wurden 1989 und 1990 Versuchsbekämpfungen mit dem Häutungshemmer Alsystin durchgeführt. In den Folgejahren wurde die Entwicklung der Blattwespendichte und des Fraßgrades untersucht.Trotz zunächst deutlicher Erfolge konnte aufgrund einer hohen Zahl von Überliegern, die der Bekämpfung entgehen, in einer einmal bekämpften Fläche keine nachhaltige Wirkung erzielt werden. Die Blattwespendichte wurde hier lediglich für zwei Jahre merklich geringer, nahm anschließend aber wieder kontinuierlich zu. Nach 5 Jahren waren bereits wieder starke Fraßschäden zu verzeichnen. In einer Fläche mit wiederholter Bekämpfung in zwei aufeinanderfolgenden Jahren trat zwar vorübergehend eine deutliche Entlastung der Fraßsituation auf, es wurden aber auch, auf dieser Fläche bereits im fünften Jahr nach der letzten Applikation wieder mäßige bis starke Fraßschäden beobachtet. Um die Blattwespendichte auf Dauer niedrig zu halten, müßten Bekämpfungsaktionen in regelmäßigen, relativ kurzen zeitlichen Abständen wiederholt werden, was aus ökologischer und ökonomischer Sicht nicht vertretbar ist.
The lasting effect of control measures with the insect growth regulator Alsystin on the spruce sawflyPristiphora abietina
The insect growth regulator Alsystin was tested on the spruce sawflyPristiphora abietina by helicopter application. For a period of six years after application, further development of population density and feeding damage had been examined.In the year of application, there was no damage at all. Nevertheless, the following year 29 resp. 20 sawflies/5 m2 emerged. They all had been in a prolonged diapause and escaped to pest control. In the second and third year after application, population density was very low due to an extremely high rate of parasitism. But during the next years the sawfly population had constantly increased. Five years after application of Alsystin, large damage could be noted again.Another area was sprayed with Alsystin a second time in the year after first application. The effect was temporary a better one than after only one application, but also in this area a few years later population density and feeding damage have shown an increasing tendency.


Die Untersuchung wurde finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Durch Ganzflächenbehandlung mit Aldrin- und Chlordan-Streumitteln konnte bei einer Möhrenspätsaat der Befall stark herabgedrückt werden. Auch das Vor- und Aufdrillen mit verschiedenen Aufbereitungsformen dieser Wirkstoffe brachte gute Ergebnisse. Gegenüber der Oktoberernte nahm der Befall bei einer um vier Wochen späteren Ernte bei den meisten Präparaten deutlich zu. Bei zwei Aldrin-Präparaten scheint das Vordrillen bei später Ernte dem Aufdrillen etwas überlegen gewesen zu sein.Ein grobgekörntes DDT-Streumittel brachte bei normaler Erntezeit im Vordrillverfahren ein gutes Ergebnis, nicht aber im Aufdrillverfahren. Das Präparat fiel bei der späten Ernte auch im Vordrillverfahren stark ab.Das einmalige Gießen sofort nach der Aussaat mit einer Aldrin-Emulsion schnitt recht günstig ab. Wahrscheinlich werden die Ergebnisse mit einer höheren Flüssigkeitsmenge noch wesentlich besser sein. WieBachmann gezeigt hat, dürfte der günstigste Anwendungszeitpunkt nach dem Auflaufen liegen.Die Inkrustierung des Saatgutes mit einem 80%igen Lindan-Präparat sowie einem Dieldrin-Mittel wirkte bei dem verhältnismäßig starken Befall nicht ausreichend.Auflaufschäden oder Entwicklungsstörungen an den Möhren wurden bei keinem der angewandten Präparate festgestellt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In der vorstehenden Übersicht konnte die Organisation und Durchführung des für die Zuckerrübe bedeutsamen Prognosendienstes nur kurz erörtert werden.Das gesamte Material über phytopathologische Prognose (allgemeiner theoretischer, praktischer und spezieller Teil für einzelne Pflanzenkulturen) befindet sich in den Lehrtexten, die demnächst im erweiterten und umgearbeiteten Umfang zur Veröffentlichung kommen sollen. In der Praxis befassen wir uns in der Regel mit der Prognose von Frühjahrs- und Bodenschädlingen, Rübenfliege (Pegomyia hyoscyami), Blattläusen (bes.Aphis = Doralis fabae), Viruskrankheiten (Beta Virus 2 und 4) und Blattfleckenkrankheit (Cercospora beticola).Trotz der vielen Resultate und der jahrzehntelangen Forschung (wir verarbeiten jährlich annähernd 100 000 Daten, abgesehen von den speziellen prognostischen Beobachtungen) stehen wir — gemessen an dem Arbeitsziel — immer noch am Anfang des Problems der Prognostik von Rübenschädlingen und Rübenkrankheiten. Je nach den vorliegenden Ergebnissen müssen die ausgearbeiteten Methoden ständig verbessert, ergänzt und den gegenwärtigen Bedingungen angepaßt werden.Zur Zeit bewähren sich am besten systematisch vorgenommene Bodengrabungen und phytopathologische Bodenanalysen, außerdem die Verfolgung der Populationsdichte, auch bei Schädlingen, die nicht im Boden überwintern (z. B. Kontrolle der abgelegten Eier mittels der Zweigzählmethode bei Winterwirten oder der Blattzählmethode bei Sommerwirtspflanzen, z. B. Signalisation der geflügelten Blattläuse). Dazu kommt die Ermittlung des Zusammenhanges mit der Witterung (einschl. phänologischer Beobachtungen und Schädlingsgradation). Schließlich sei auch die Kartierung und grafische Verarbeitung statistischer Angaben genannt, nach denen wir den Befallsherd der Rübenschädlinge und Rübenkrankheiten bestimmen und die Gefahr für die Rübenanbaugebiete langfristig vorauszusagen versuchen.Anschrift der Verfasserin:M. Drachovská, Prag 2, Dittrichova 20 — SR.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Technisch reines Malathion mit 96% Wirkstoffgehalt kann mit Flugzeugen in einer Aufwandmenge von 0,3–1,2 l/ha ausgebracht werden. Wasser, Öl, Netzoder Haftmittel sind bei dieser neuen Methode (Ultra-low-volume) nicht erforderlich. Wegen des außergewöhnlich geringen Spritzbrühebedarfs sind bei großflächiger Anwendung große Kosteneinsparungen zu erreichen. Es werden kurz Einzelheiten aus den in Kreta zur Bekämpfung der Olivenfliege durchgeführten Versuchen mitgeteilt. Nachdem aufgrund von neuen Versuchen das Verfahren nicht nur von Starrflügelflugzeugen, sondern auch von Hubschraubern und Bodengeräten angewendet werden kann, zeigt sich hier ein neuer Weg des gezielten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, der auch im kleinparzellierten Mitteleuropa von Interesse sein dürfte. Die Auswirkungen des Verfahrens in toxikologischer und biologischer Hinsicht werden aufgezeigt und zur Diskussion gestellt.(Anm. der Schriftleitung: Das vom Verf. behandelte Verfahren wirft noch ungelöste Probleme in toxikologischer Hinsicht auf, so z. B. wie ist die Rückstandssituation in Verbindung mit der Tolerierung von Insektizid-Höchstmengen? Zurückhaltung bei der Empfehlung der Übertragung auf unsere Verhältnisse erscheint zunächst gerechtfertigt.)  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Frühjahr 1957 traten an den weiblichen Kätzchen einer bei Pappelkreuzungsversuchen als Mutterbaum benutzten Aspe in der Nähe von Hann. Münden verschiedene Schädlinge gemeinsam auf. Es handelte sich um 2 Eulen (Orthosia circellaris Hufn. undXanthia fulvago L.), einen Wickler (Epiblema nisella Cl.) und eine Fransenmotte (Batrachedra praeangusta Hw.). Die Schädlinge traten in solchem Ausmaß auf, daß an dem von mehreren Tausend Kätzchen behangenen Baum kaum eines zur Samenreifung kam.Es werden Angaben über die Biologie der Schädlinge gebracht.Ein im Gewächshaus durchgeführter Bekämpfungsversuch mit E-605 forte halte vollen Erfolg.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Landesforstverwaltungen Hessen und Niedersachsen durchgeführt.  相似文献   

14.
In den letzten Jahren durchgeführte Paralleluntersuchungen am Forstzoologischen Institut der Universität in Freiburg/Breisgau und an unserer Station in der Schweiz haben in der Tannenlaus-Frage auch forstlich interessante Ergebnisse gezeitigt, so daß im folgenden kurz darüber berichtet werden soll. Es handelt sich: 1. um das Auftreten einer bisher übersehenen, sehr gefährlichen Tannenlaus,Dreyfusia merkeri Eichhorn, in mehreren europäischen Ländern und 2. um das starke Vorkommen der Tannentrieblaus,Dreyfusia nüsslini C. B., an den Stämmen von Weißtannen höherer Altersklassen, das besonders in der Ostschweiz, aber auch in vielen anderen mitteleuropäischen und skandinavischen Wäldern festgestellt werden konnte.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In den Jahren 1950 bis 1955 trat in Bayern der KieferntriebwicklerEvetria (Rhyacionia) buoliana Schiff. in Massenvermehrung. Innerhalb der bayrischen Kieferngebiete lagen die Hauptschadensstellen sämtlich auf armen Sandoder Schotterböden. Bei mehrjährigen Angriffen wurde der Höhenzuwachs ganz ausgeschaltet, wobei kennzeichnende Wuchsformen entstehen. Zur Beendigung der Gradation trugen die Winter 1954/55 und 1955/56 mit ihren tiefen Temperaturen durch stark erhöhte Raupensterblichkeit das meiste bei, Parasitenbefall trat demgegenüber stark zurück.Die Bekämpfungsversuche wurden mit dem innertherapeutischen Präparat Systox begonnen, später wurde das weniger giftige Metasystox dazugenommen. Der Phosphorsäureester Dipterex-Emulsion, kein echtes innertherapeutisches Insektizid, zeichnete sich dennoch durch beträchtliches Eindringvermögen aus und zeigte großte Toxizität gegenüber den Wicklerraupen, so daß er unter den drei untersuchten Mitteln am besten wirkte. Die erforderlichen hohen Konzentrationen lassen die Systox-Spritzbrühe als so bedenklich erscheinen, daß dieses Präparat in diesem Falle für die Praxis nicht empfohlen werden kann. Bei Metasystox oder Dipterex bestehen diese Bedenken nicht.Nachdem die ersten Versuche bei den üblichen Konzentrationen keine befriedigenden Ergebnisse brachten, wurden die Konzentrationen auf das 10–20fache (0,5% bis 1%) erhöht. Damit ließen sich gute Erfolge erzielen. wenn auch nicht immer restlose Abtötung erreicht wurde. Falsch wäre es jedoch, an den Mittelkosten sparen zu wollen, da damit der Erfolg stark in Frage gestellt wird. Phytotoxische Erscheinungen traten in keinem Falle auf.Für eine erfolgreiche Bekämpfung kommt nur der Zeitraum von August bis November in Frage. Eine Frü hjahrsbehandlung ist mit einer beträchtlichen Wirkungseinbuße verbunden, so daß sie nicht empfohlen werden kann.Die Verwendung von Dieselöl als Trägermittel der Insektizide erwies sich — bei sehr guter Wirkung — wegen mehrfachen Pflanzenschädigungen als ungeeignet.Für die gewährte Unterstützung bei dieser Untersuchung sei den Amtsvorständen der Forstämter Amberg, Geisenfeld, Neuhaus/P., Schnaittenbach und Selb an dieser Stelle herzlich gedankt. Die verwendeten Insektizide stellten die Farbenfabriken Bayer, Leverkusen freundlichst zur Verfügung, wofür ebenfalls gedankt sei.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Fassen wir die vorliegenden Ergebnisse kurz zusammen, so lassen sich folgende Schlußfolgerungen ziehen:1. Eine direkte Bekämpfung des Kartoffelnematoden ist zur Zeit noch nicht möglich. Eine weitgestellte Fruchtfolge vermag ebenfalls nicht in allen Fällen das Auftreten von Nematodenschäden zu verhindern.2. Die leichten Sandböden sind am stärksten verseucht. Dies zeigt sich besonders deutlich in dem Betrieb I, wo ein großer Teil des Ackerlandes aus Lehm- und schwerem Boden besteht. Hier wird auf den leichteren Böden besonders intensiver Kartoffelanbau betrieben, was zu einer besonders schnellen Verseuchung dieser Flächen führt.3. Bei zentraler Lage des ursprünglichen Verseuchungsherdes innerhalb eines stark arrondierten Betriebes (Betrieb I) ist die Verschleppung von Nematodenzysten von der verseuchten Fläche auf die übrigen Ländereien bedeutend intensiver als in Betrieben mit getrennt liegenden Einzelparzellen, wo der Verseuchungsherd weit vom Hof und dem übrigen betriebseigenen Ackerland entfernt liegt (Betrieb II). Im Betrieb I konnten auf zwei Flächen, die noch nie oder nach Umbruch der Grasnarbe erstmalig mit Kartoffeln bestellt waren, Nematodenzysten festgestellt werden.4. Die Gefahr der Verschleppung von Nematodenzysten durch die an Ackergeräten anhaftende Erde ist durch den verstärkten Einsatz genossenschaftlicher Maschinen, besonders des Kartoffel-Vorratsroders, erheblich größer geworden.5. Betriebe in stark mit Nematoden verseuchten Gebieten sind besonders der Gefahr ausgesetzt, durch den Einsatz genossenschaftlicher Maschinen im eigenen Betrieb oder durch Benutzung betriebseigener Maschinen zu Bestellungs-und Erntearbeiten in Nachbarbetrieben Nematoden von außerhalb in den Betrieb einzuschleppen.6. Auch in Abwässern, Stallmist und Kompost wurden verschiedentlich Kartoffelnematodenzysten gefunden, so daß auch auf diesem Wege eine Weiterverbreitung der Nematoden erfolgen kann. Während der Inhalt der im Kompost vorhandenen Zysten auch nach längerer Lagerzeit der Komposterde noch voll lebensfähig ist, werden durch längere Lagerung im Innern des Stallmiststapels die Nematodenlarven in den Zystenhüllen abgetötet. Den Darmtraktus der Tiere können dagegen die Larven im Schutze der Zystenhülle ungeschädigt passieren.7. Durch Wirtschafts- und Pflanzkartoffeln sowie durch alle übrigen mit Erde behafteten Pflanzen und Pflanzenteile, die in den Handel gelangen, können Nematodenzysten oft über weite Strecken verschleppt werden.8. Durch Beachtung der erwähnten Vorsichtsmaßnahmen kann eine weitere Ausbreitung des Kartoffelnematoden weitgehend verhindert werden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Einleitend wird ein Verzeichnis von Termitenarten tropischer Länder gegeben, welche nach Europa verschleppt wurden, aber hier im Freiland nicht lebensfähig sind. Zootermopsis angusticollis (Hagen) aus dem westlichen Nordamerika, eine Feuchtholztermite, wurde in frisch importierten Stammabschnitten 1955 in England in Douglasie, 1956 in Hamburg in Lawsonzypresse gefunden. —Reticulitermes flavipes (Kollar), die in Hamburg eingebürgerte Gelbfußtermite, konnte in Mannheim in zahlreichen Kolonien in den äußeren Borkenschichten vonPinus echinata-Stammabschnitten festgestellt werden. Die betreffenden Hölzer waren am 29. Nov. 1956 in Norfolk, Virginia, verladen worden und am 4. Jan. 1957 angekommen. In Mannheim wurde der Einschleppungsweg bis zu seinem Endpunkte sichtbar: Durch das Wegbringen der abgeschälten Borke als Brennstoff in die Wohnhäuser, ist eine direkte Einpflanzung des Schädlings denkbar. —Im mittleren Rheingebiete muß die Gelbfußtermite, an geheimgehaltenem Orte eingebürgert sein.Die nachgewiesenen neuen Termitenpunkte, umspannnend den weiten Landraum Mittelrhein-Hallein-Berlin-Hamburg, sind eine ernste, kein optimistisches Zuwarten rechtfertigende Warnung, wie drohend in Wirklichkeit die wirtschaftliche Gefahr der Ausbreitung dieses Schädlings in Mitteleuropa geworden ist, der angesiedelt, seiner Bekämpfung fast unüberwindliche Schwierigkeiten entgegensetzt. Die Erwartung, nur warme Landschaften seien der Einbürgerung zugänglich, wird entkräftet durch den im Nordalpenzuge gelegenen volksstarken Halleiner Fundpunkt. Einen weiteren neuen Zug bringt die EntdeckungSchmidt's in das gängige Bild, daß die Gelbfußtermite zu einer primären Schadtätigkeit in Sträuchern und Bäumen befähigt ist, in einer Art, die vielleicht sogar im Walde von Bedeutung werden könnte.  相似文献   

18.
Zusammenfassung:   Abgeleitet von den Meliorationsmaßnahmen zur forstlichen Rekultivierung von kohlehaltigen stark sauren Kippsubstraten werden heute auch auf kohlearmen kulturfreundlicheren Kipprohböden intensive Bodenverbesserungsmaßnahmen vorgenommen, um eine Kippenerstaufforstung erfolgreich durchführen zu können. Die vorliegende Studie macht jedoch deutlich, dass intensive Meliorationsmaßnahmen auf diesen Substraten nicht immer zwingend notwendig sind. Auch ohne eine Aufkalkung, Tiefenlockerung und Mineraldüngung ist eine erfolgreiche Kippenerstaufforstung mit der gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris L.) grundsätzlich möglich. Die Studie hat gezeigt, dass der Erfolg der Aufforstung weniger von der Bodenmelioration, sondern vielmehr von den zur Zeit der Pflanzung herrschenden Witterungsverhältnissen und insbesondere von der Bodenfeuchte in den Monaten nach der Pflanzung abhängt. Ist der Boden wie im Jahr 1996 oberflächennah ausgetrocknet, betragen die Ausfallraten auf der Kontrolle 40%, bei reiner Gesteinsmehlapplikation (W) 37% und steigen bei Applikation mit angereichertem Gesteinsmehl (RF) bis auf 78% an, und machen eine Nachpflanzung erforderlich. Bei ausreichend hohen Bodenwassergehalten im wurzelnahen Mineralboden (1997 und 1998) liegt die Ausfallrate auf der Kontrolle bei lediglich 11%. Wurde der Kipprohboden hingegen melioriert, steigt die Ausfallrate unter den genannten Witterungsbedingungen bis auf 63% an. Eine Düngung zum Zeitpunkt der Bestandesbegründung ist nicht grundsätzlich notwendig. Trotz der Nährstoffarmut der sandigen Kipprohböden reichen die bodenbürtigen Nährstoffvorräte aus, um die Nährstoffversorgung des Kiefernbestandes in den ersten Jahren nach der Pflanzung sicherzustellen. Sechs Jahre nach der Applikation zeigt sich die Düngewirkung des reinen Gesteinsmehls anhand eines signifikant größeren Höhenwachstums im Vergleich zur Kontrolle und zu den Beständen auf RFII und RFIII. Sowohl eine Applikation mit reinem als auch mit angereichertem Gesteinsmehl führt zu einer verbesserten N-, P-, K- und Mg-Ernährung der Bestände im Vergleich zur Kontrolle. Nach drei Jahren liegen die N- und K-Gehalte in den Nadeln über denen bei einer herkömmlichen Mineraldüngung. Damit stellen langsamlösliche silikatische Gesteinmehle, vor allem vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Nährstoffversorgung der Bestände, eine Alternative zur herkömmlichen Mineraldüngung bei der Bodenmelioration kohlearmer sandiger Kipprohböden dar.  相似文献   

19.
Vorbemerkung Anläßlich der Forstvereinstagung im September 1961 in Regensburg sollten vom Waldbaureferat der Oberforstdirektion Ergebnisse von den ältesten Meliorationsflächen in der Oberpfalz mitgeteilt werden. Da weder waldbauliche noch ertragskundliche Untersuchungen aus neuerer Zeit vorlagen, wurden die ältesten Meliorationsflächen aufgesucht und an Hand von Stammanalysen der Wachstumsverlauf im Verhältnis zu nichtmeliorierten, überwiegend aus Naturverjüngung hervorgegangenen Beständen dargestellt (Hochtanner, 1961: Waldbauliche Sorgen in der Oberpfalz. Jahresbericht des Bayer. Forstvereins 1960/61). Die Ergebnisse waren so überraschend, daß im Herbst 1962 die Aufnahmen erweitert und ergänzt wurden. Die Arbeit duldete keinen Aufschub, da das Kerngebiet, in dem die meisten Aufnahmeflächen liegen, der ungestörten und geregelten forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden soll.Bei den Außenarbeiten und der statistischen Auswertung hat ForstmeisterR. Maier mitgeholfen; die graphischen Darstellungen wurden vom Zeichner der Oberforstdirektion,W. Gahr, gefertigt, die Abbildung 16 in bewährter Weise vonM. Wolf als Schaubild der Natur nachgezeichnet. Die Photos hat ForstmeisterJ. Kollmannsberger aufgenommen. Allen Beteiligten wird nochmals herzlichst gedankt. Leider konnte von den zahlreichen Zeichnungen, Tabellen und Übersichten aus redaktionellen Gründen nur ein kleiner Teil in die Veröffentlichung übernommen werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Zellulose-Pektin-Einlagerung in Jungpflanzen (Dorfschmid 3) sowie der Rohrzuckergehalt der Körner (Scheibe 7) ist zwischen den Sorten unterschiedlich. Obgleich im allgemeinen mit steigender Einlagerung von Zellulose und Pektinen bzw. Rohrzucker eine abnehmende Anfälligkeit gegen den Befall durch Fritfliegen festzustellen und zu bestätigen war, so kann weder die eine noch die andere Eigenschaft isoliert als Resistenzfaktor gelten. Diese stark schwankenden Eigenschaften der Sorten können nur im gesamten Beziehungsgefüge endogener und exogener Faktoren betrachtet werden, da eine rasche Jugendentwicklung der Pflanzen aus dem optimalen Zusammenspiel aller wirksamen Faktoren resultiert. Bei korrelativer Answertung des Wuchsvermögens mit einigen Faktoren wird nachgewiesen, daß die Anpassungsfähigkeit der Hafersorten an die Umweltbedingungen im Hinblick auf den Befall durch die Fritfliegen bestimmend ist. Die Beobachtungen früherer Antoren, daß das 2- bis 4-Blattstadium bei der Eiablage bevorzugt wird (Blunck undLudewig 1), konnten wir nicht bestätigen. Der Befall des Keimblattstadiums, der unter ungünstigen Verhältnissen zum Absterben der Pflanzen führt, kann erheblich sein. Mehrfache Eiablagen an ein und demselben Trieb kommen bei. Getreide selten vor. Die Larven entwickeln sich im gleichen Trieb und wandern nur bei Nahrungsmangel (vorzeitiges Absterben der befallenen Triebe) in benachbarte — geeignete — Triebe über.Im Gebiet von Halle kommt am Mais nebenOscinella frit L. vereinzelt auchOscinella trochanterata Collin vor. Nach unseren Untersuchungen und Beobachtungen in Hohenthurm bei Halle überwintert der Schädling im Gegensatz zu manchen Gebieten nur als Larve, und zwar vorwiegend im II. und III. Stadium. Die den Larven von manchen Autoren zugesprochene Frostwiderstandsfähigkeit wird in schneearmen Gebieten und Wintern bedeutend herabgesetzt, so daß die Mortalitätsquote 25% und mehr betragen kann.Die phänologischen Untersuchungen in Hohenthurm sowie die Ergebnisse der Beobachtungen zur Entwicklungsbiologie des Schädlings haben ergeben, daß von Ende April ab in den Sommermonaten laufend eiablagefähige Fliegen vorhanden sind, wie es von manchen Autoren bereits für andere Gebiete ermittelt wurde. Im allgemeinen treten im Gebiete von Halle 3 Höhepunkte auf, die man als Generationen auffassen darf. Ihre Gipfel schwanken je nach den Witterungsbedingungen bis zu 14 Tagen.Im Jahre 1954 stellten wir in Hohenthurm an Hafer Exemplare vonElachiptera cornuta Fall. fest, die mit der Fritfliege verwandt ist und in die Familie derChloropidae sowie UnterfamilieOscinosominae gehört. Dieser Schädling verursacht das gleiche Schadbild wieOscinella frit. L.Mein Dank gilt für umfangreiche Hilfe bei den Bonitierungen meiner Frau Ruth und Tochter Sieglinde.  相似文献   

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