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1.
Zusammenfassung Der Hauptschaderreger in Hessen istOdagmia ornata. Daneben verursacht auchBoophthora erythrocephala Schäden. Die übrigen mammalophilen Arten sind bisher nur als Plageerreger aufgefallen. Am Ederstausee kommen 6 mammalophile Arten vor, die immer noch auf relativ hohem Niveau fluktuieren. Die permanent hohen Dichten von Simuliiden, insbesondereO. ornata undWilbelmia lineata nach dem Stausee, werden auf eine wesentliche Erweiterung der Requisitkapazität für potentielle Eiablageplätze und Haftplätze für die präimaginalen Stadien, vor allem durch die starke Makrophytenentwicklung (Ranunculus fluitans) sowie die verminderten Pegelschwankungen und die hohe Flexibilität des Pflanzenangebotes mit der Folge verminderter Eimortalität zurückgeführt. Auf den möglichen Einfluß der Staumauer, die zu einer lokalen Konzentration aufwärtsfliegender Simuliidenweibchen führen könnte, wird hingewiesen. Von 1974–1985 nahmen die Einzelschäden um etwa 120% gegenüber den 10 Vorjahren zu. Schadfälle, die anfangs auf Nordhessen beschränkt waren, verteilen sich in den letzten Jahren auf das gesamte Land, wobei auch schadfreie Intervalle ausblieben. Der Schadbeginn liegt in Hessen in der Regel wie in anderen Bundesländern innerhalb der Hauptschadperiode von Mitte bzw. Ende April bis Mitte Mai. Frühe Termine, in Südhessen der früheste Termin am 8. 4. 1981, sind selten. Sie werden von der frühschwärmendenO. ornata verursacht. Im Frühjahr liegen die Schadtage meist eng zusammen. Die maximale Anzahl betrug in den letzten 20 Jahren 14 Tage, sehr häufig gab es nur 5 Schadtage. Die Spätschäden des Jahres 1985 verteilten sich auf die Monate Juni/Juli und September. Erstmals verendeten hochträchtige Kühe. In diesem Zusammenhang wird auf die gleiche potentielle Gefährdung von Milchkühen wie Rindern hingewiesen. Seltene Schadfälle bei Milchkühen sind in erster Linie auf verkürzte Koinzidenzfristen zwischen Kriebelmücken und Milchkühen meist außerhalb der Hauptschadperiode zurückzuführen. Todesfälle und Erkrankungen können bei verspätetem Auftrieb, abhängig von den Witterungsbedingungen, fast zu jeder Zeit entstehen. Der Schaden tritt nach frischem Auftrieb mit Verzögerung ein, wenn die Tiere zum Zeitpunkt einer Anfluglücke oder sehr verminderten Anfluges aufgetrieben werden, der eine Erhöhung der Widerstandskraft in relativ kurzer Zeit nicht zu induzieren vermag. FürO. ornata undBoophthora erythrocephala liegt diese Lücke in der Zeit vom 15.6. bzw. 20.6. und 1.7. bzw. 15.7. Bei unmittelbar vorhandenem, großem Angebot an blutsaugenden Weibchen tritt der Schadfall bei entsprechenden Witterungsbedingungen und frisch exponierten Tieren mit wenigen Stunden Verzögerung sofort ein. Die Bedeutung von Mensch, Wild und Rindern als Blutwirte für die Populationsdynamik der Simuliiden, vor allem frühschwärmender Arten, wird hervorgehoben. Anflug vonO. ornata in großer Anzahl an den Menschen wurde bisher nur bei geringer Wilddichte vor dem Auftrieb der Rinder beobachtet. Starker Befall des Wildes wurde im Bereich des Ederstausses festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von Wild gegenüber den domestizierten Weidetieren wie die unterschiedlichen Koinzidenzfristen sind für das weitgehende Ausbleiben schwerer Erkrankungen oder Todesfälle beim Wild verantwortlich. Die Beobachtung der Weidetiere nach frischem Auftrieb und die sofortige Aufstallung bei starkem Anflug und Erkrankungen im Frühjahr wird als schadensmindernd empfohlen. Die Kontrolle bei Spätauftrieb ist unabbingbar. Auch der gezielte Einsatz von Repellentien könnte Schäden vermindern. Prophylaktische Maßnahmen jeglicher Art wären wirkungsvoller, wenn in Hessen das Kriebelmückenspektrum erfaßt, eine Kartierung plage- und schaderregender Arten erfolgt und weitere wichtige phänologische Daten bekannt wären.
Damage through black flies to grazing animals in Hessen
This is a report on the existence of the torment and damage causing black fly species in Hessen, among themOdagmia ornata, the main agent. It is well possible that the Eder Dam contribute to favours the increased formation of new colonies. The beginning of the damage period, the number and distribution of days in the year with damage are compared on the basis of selected years. The very rare cases of illness and death of dairy cattle are considered to be the special cases coincidental occurrence between cattle and blackflies. The link of man, wild grazing animals as blood hosts of black flies is emphasized. In conclusion, practicable advice for the reduction of damage is given to farmers and animal keepers.


Mit einer Abbildung

Mit Unterstützung der DFG.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Zellulose-Pektin-Einlagerung in Jungpflanzen (Dorfschmid 3) sowie der Rohrzuckergehalt der Körner (Scheibe 7) ist zwischen den Sorten unterschiedlich. Obgleich im allgemeinen mit steigender Einlagerung von Zellulose und Pektinen bzw. Rohrzucker eine abnehmende Anfälligkeit gegen den Befall durch Fritfliegen festzustellen und zu bestätigen war, so kann weder die eine noch die andere Eigenschaft isoliert als Resistenzfaktor gelten. Diese stark schwankenden Eigenschaften der Sorten können nur im gesamten Beziehungsgefüge endogener und exogener Faktoren betrachtet werden, da eine rasche Jugendentwicklung der Pflanzen aus dem optimalen Zusammenspiel aller wirksamen Faktoren resultiert. Bei korrelativer Answertung des Wuchsvermögens mit einigen Faktoren wird nachgewiesen, daß die Anpassungsfähigkeit der Hafersorten an die Umweltbedingungen im Hinblick auf den Befall durch die Fritfliegen bestimmend ist. Die Beobachtungen früherer Antoren, daß das 2- bis 4-Blattstadium bei der Eiablage bevorzugt wird (Blunck undLudewig 1), konnten wir nicht bestätigen. Der Befall des Keimblattstadiums, der unter ungünstigen Verhältnissen zum Absterben der Pflanzen führt, kann erheblich sein. Mehrfache Eiablagen an ein und demselben Trieb kommen bei. Getreide selten vor. Die Larven entwickeln sich im gleichen Trieb und wandern nur bei Nahrungsmangel (vorzeitiges Absterben der befallenen Triebe) in benachbarte — geeignete — Triebe über.Im Gebiet von Halle kommt am Mais nebenOscinella frit L. vereinzelt auchOscinella trochanterata Collin vor. Nach unseren Untersuchungen und Beobachtungen in Hohenthurm bei Halle überwintert der Schädling im Gegensatz zu manchen Gebieten nur als Larve, und zwar vorwiegend im II. und III. Stadium. Die den Larven von manchen Autoren zugesprochene Frostwiderstandsfähigkeit wird in schneearmen Gebieten und Wintern bedeutend herabgesetzt, so daß die Mortalitätsquote 25% und mehr betragen kann.Die phänologischen Untersuchungen in Hohenthurm sowie die Ergebnisse der Beobachtungen zur Entwicklungsbiologie des Schädlings haben ergeben, daß von Ende April ab in den Sommermonaten laufend eiablagefähige Fliegen vorhanden sind, wie es von manchen Autoren bereits für andere Gebiete ermittelt wurde. Im allgemeinen treten im Gebiete von Halle 3 Höhepunkte auf, die man als Generationen auffassen darf. Ihre Gipfel schwanken je nach den Witterungsbedingungen bis zu 14 Tagen.Im Jahre 1954 stellten wir in Hohenthurm an Hafer Exemplare vonElachiptera cornuta Fall. fest, die mit der Fritfliege verwandt ist und in die Familie derChloropidae sowie UnterfamilieOscinosominae gehört. Dieser Schädling verursacht das gleiche Schadbild wieOscinella frit. L.Mein Dank gilt für umfangreiche Hilfe bei den Bonitierungen meiner Frau Ruth und Tochter Sieglinde.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Die Insektenparasiten und verschiedene andere NüBlinge sind auf den Honigtau als Nahrungsquelle angewiesen und k?nnen daher durch Aufnahme von Fra?giften, die auf den Blattzucker gelangen, get?tet werden. 2. Die M?glichkeit, da? durch L?sungsmittel von Fra?giftnebeln die NüBlinge ebenfalls gesch?digt werden k?nnen, wird diskutiert und in Laborversuchen festgestellt, da? Weibchen vonNemeritis canescens durch Einwirkung von Trichlor?thylen und ?thylenchlorid in der Dampfphase sp?testens nach 80 Minuten abget?tet werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Geographisch liegt das Land Libanon an der Ostküste des Mittelmeeres und umfaßt von Ost nach West eine Küstenebene und zwei parallele Gebirgsketten, den Libanon und den Antilibanon, die in N-S Richtung streichen. Die zwei Gebirgsketten sind durch ein hohes und breites Tal getrennt. Die Küstenebene und der westliche Rand des Libanon bilden einen humiden Biotop infolge der höheren jährlichen Regenmengen und höherer relativer Luftfeuchtigkeit gegenüber dem übrigen gegen Osten gelegenen Land; letzteres wird als trockener Biotop bezeichnet. Im ersten Biotop sinken die Wintertemperaturen selten bis O°, während im zweiten Biotop die Temperaturen im Winter bis einige Grad unter O° C liegen. Beide Biotope haben genügend Bodenfeuchtigkeit für das Wachstum von Mandelbäumen. Zwei Aphidenarten befallen den Mandelbaum im Libanon.Die rindensaugende AphidePterochloroides persicae wird an Mandelbäumen beider Biotope gefunden, hat aber in jedem einen verschiedenen biologischen Lebenszyklus, Im feuchten und wärmeren Biotop vermehren sich die Kolonien thelytok parthenogenetisch während des ganzen Jahres, Jahr für Jahr; im trockenen und kälteren Biotop haben hingegen fast 100% der Individuen eine holozyklische Vermehrungsbiologie. Im letzteren Fall erscheinen Sexuales im späten Oktober und Männchen wie ovipare Weibchen im Oktober-November. Wintereier werden vom späten Oktober bis Mitte Jänner abgelegt. Das Schlüpfen findet von Mitte Jänner bis Mitte März statt. Die ersten Fundatrices erreichen das Imaginalstadium in der zweiten Aprilwoche. Die erste Generation der Fundatrigeniae ist zeitlich im Mai vorhanden. Alatae erscheinen in verschiedener Zahl im Juni-Juli und wandern auf andere Mandel- oder Pfirsichbäume der Umgebung ab und verlieren zeitweise die Neigung, sehr eng in einer Kolonie zu leben, Im Juli erscheinen wieder parthenogenetische Alatae, und ihre Nachkommen haben wieder die charakteristische enge Lebensweise in der Kolonie. Kaum eine unter 10 000 Individuen einer Kolonie des trockenen Biotops hat eine anholozyklische Biologie während des ganzen Jahres. Der größte klimatologische Unterschied zwischen den beiden Biotopen liegt in der Temperatur (siehe Tab. 1 und 2) und ist wahrscheinlich jener Faktor, der für die holozyklische Vermehrung vonP. persicae im kälteren trockenen Biotop verantwortlich ist. Die Arten sind von der Anwesenheit von Ameisen nicht abhängig, da sie die Eigenschaft haben, den Honigtau wegzuschleudern. Doch besucht eine Anzahl von Ameisen die Kolonien um den Honigtau, der reichlich von allen Stadien abgeschieden wird, aufzunehmen, Parasitierung fehlt im Libanon vollständig. Die blattrollende Mandel-AphideBrachycaudus helichrysi hat in beiden Biotopen holozyklische Biologie. Die Wintereier werden etwa Mitte März verlassen, sowohl im humiden wie auch im trockenen Biotop. Die Fundatrix und wenigstens zwei ungeflügelte Generationen von Fundatrigeniae bilden sich von Mitte März bis Mitte Juni. Die größte Menge der nach Mitte Mai entstandenen Individuen sind Alatae. Die Mehrzahl der nach dieser Zeit auf Mandel vorzufindenden Individuen ist parasitiert, während der Rest von der Mandel auf die Sommerwirte wandert. Die Nahrungsaufnahme vonB. helichrysi bewirkt nicht nur starkes Einrollen der Blätter, sondern auch Wachstumshemmungen und unregelmä ßige Verkrümmungen der Mandelzweige. Die Arten erzeugen reichliche Mengen von Honigtau und sind von Ameisen gut besucht.Beide,P. persicae undB. helichrysi sind mit systematischen Bekämpfungsmitteln der Phosporestergruppe leicht zu bekämpfen.
Summary Geographically, the country of Lebanon lies on the eastern shores of the Mediterranean Sea, and comprises from west to east, a coastal plain, and two parallel chains of mountains, the Lebanon and the Anti-Lebanon that run in a north-south direction. The two chains are separated by a high and wide valley. The coastal plain and the western slope of the Lebanon from a humid biotope due to a higher annual rainfall and a higher relative humidity than the rest of the country to the east; this latter is termed the dry biotope. In the first biotope winter temperatures rarely fall to freezing, while in the second biotope temperatures fall several degrees below zero centigrade in winter. Both biotopes, however, have enough moisture in the soil to grow almond trees. Two species of aphids infest the almond tree throughout Lebanon.The bark-infesting peach aphid,Pterochloroides persicae, is found on almonds in two different biotopes, but follows in each a different biological lifecycle. In the humid and warmer coastal biotope, the colonies show parthenogenetic mode of reproduction throughout the year, in the dry and colder interior biotope almost only a holocyclic reproduction occurs. In the latter case, sexuales appear in late October, and males and oviparous females appear during October-November. Winter eggs are laid from late October to mid-January; egg hatching takes place from mid-January to mid-March. The first fundatrices become adult in the second week of April. The first generation of fundatrigeniae is completed by early May. Alatae appear in varying numbers during June- July and move to other almond or peach trees in the vicinity. Individuals in the colonies dwindle in numbers during early June, and temporarily lose the habit of being very closely serrated in a colony. In July, alatae reappear, and their progeny regain the characteristic closely-serrated habit of colonial life. The major climatological difference between the two biotopes is thermal, (see Tables 1 and 2) and is probably the one that is responsible for the holocyclic reproductive biology ofP. persicae in the colder dry biotope. The species does not depend on ant attendance due to their ability to eject their honeydew. Nevertheless, a number of ants visit the colonies to feed on honeydew that is copiously excreted by larvae and adults. Predatism is quite rare while parasitism seem to be entirely absent in Lebanon,The leaf-curling almond aphidBrachycaudus helichrysi on follows a holocyclic biology in both biotopes. The winter eggs hatch in about mid-March in the humid as well as the dry biotopes. The fundatrix, and at least two apterous generations of fundatrigeniae are formed from mid-March till mid-June. The largest number of individuals formed after mid-May are alatae. The majority of individuals found on almonds after that date are either preyed upon or parasitized, while the rest leave the almond to the summer host. The feeding ofB. amygdalinus not only results in severe leaf curling, but also causes growth-stunting and very irregular curvature of almond twigs. The species produces copious amounts of honeydew and is well attended by ants.BothP. persicae and B.helichrysi are easily controllable with systemic pesticides of the phosphoric ester group.


Zur Publikation genehmigt am 25.6. 1971 in Journal Nr. 349 durch die Faculty of Agricultural Sciences, American University of Beirut, Beirut Libanon, in connection with the Aphid Research Project.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Sommer 1952 wurden an verschiedenen Stellen in Mitteldeutschland schwere Schäden durch Erdraupen festgestellt. Die Artbestimmung ergab, daß es sich um eine Massenvermehrung der Ypsiloneule (Rhyacia ypsilon Rott.) handelte. Schäden wurden an Kartoffeln, Zuckerrüben, Mohrrüben, Mohn, Tabak, Majoran und Gladiolen beobachtet. Die Schadbilder werden genauer beschrieben. Als Ursache für das Massenauftreten wird das Zusammentreffen von zwei Generationen angenommen, von denen die eine als von überwinterten Faltern stammend angesehen werden muß. Die Massenvermehrung dürfte daher eine Folge des anormal warmen Winters 1951/52 sein. Als Parasit wurdeMacrocentrus collaris Spin. festgestellt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Befall mit Weißer Fliege führte zu einer deutlichen Abnahme der Blattfläche und zu Ertragsdepressionen, die in ihrem Ausmaß von der Ausgangspopulationsdichte des Schaderregers (2, 10 bzw. 25 Weibchen pro Pflanze) abhing. Jüngere Gurkenpflanzen reagierten in ihrem Blattflächenwachstum und im Fruchtertrag wesentlich stärker auf den Befall als Pflanzen in einem fortgeschrittenerem Entwicklungsstadium. Die durchT. vaporariorum hervorgerufenen Blattflächenreduktionen korrelierten positiv mit den Ertragsverlusten, ebenso bestand zwischen der Populationsdichte des Schaderregers und der Ertragseinbuße eine enge Beziehung. Die Ertragsverluste beruhten auf einer geringeren Anzahl erntefähiger Früchte und verstärktem Abstoßen junger Früchte und Blüten. Der von den Tieren abgegebene Honigtau wurde von Schwärzepilzen besiedelt, die Stärke ihres Auftretens hing von der Befallssstärke und Befallsdauer der Pflanzen mit der Weißen Fliege ab.
Relation between population density and damage in the system cucumber/whitefly
Infestation of cucumber-plants with greenhouse whitefly,T. vaporariorum, had an adverse effect on leaf area and cucumber yield. The extent of reduction was dependent from initial density of whiteflies (2, 10 and/or 25 females per plant) just as much as from age of the plants at start of the experiments. Yield loss was strictly correlated with leaf area reduction, as well as with density of whitefly populations. Yield loss based on a decreased number of fruits worth for harvest and on increased drop of flowers and young fruits. Honeydew excreted by whiteflies was settled with sooty mould which extent was dependent from intensity and duration of whitefly infestation. This resulted also in leaf area reduction.


Mit 5 Abbildungen und 3 Tabellen  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Voraussetzung für die Beurteilung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzstoffen ist die Kenntnis der Giftwerte.2. Für die Kennzeichnung der Bienentoxizität chemischer Stoffe ist sowohl die Ermittlung der Magen- als auch der Kontaktgiftwirkung nötig.3. Für die wichtigsten Pflanzenschutzmittel und Wirkstoffe wurden die ED50- Werte sowohl für perorale Aufnahme als auch für Kontaktgiftwirkung ermittelt und angegeben.4. Es wird vorgeschlagen, als Kriterium für die Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln den Gefahrensummenindex zu verwenden, in dem die Aufwandmengen des Stoffes, die per os - Wirkung und die Kontaktgiftwirkung berücksichtigt erscheinen.5. Weiter wird vorgeschlagen, folgende dreiteilige Differenzierung der Pflanzenschutzmittel hinsichtlich ihrer Bienengefährlichkeit vorzunehmen:Bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 5% der Flugbienen,minder bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 1,2–5% der Flugbienen,bienenungefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von weniger als 1,2% der Flugbienen.6. Die bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel müssen von Bienen unbedingt ferngehalten werden, daher sind nicht nur Behandlungen mit diesen Mitteln in die Blüte verboten, sondern es muß auch bei der Verwendung während der Flugzeit mit Vorsicht vorgegangen werden, wenn das behandelte Areal in Stocknähe oder in der Fluglinie liegt. Behandlungen mit diesen Mitteln müssen daher möglichst außerhalb der Flugzeit erfolgen, wenn Gefahr besteht, daß die Bienen von den Produkten getroffen werden.Die minder bienengefährlichen Produkte dürfen ebenfalls auf blühende, von Bienen beflogene Bestände nicht appliziert werden. Ansonsten sind während der Flugzeit der Bienen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung dieser Mittel nötig.Die bienenungefährlichen Mittel schließlich erfordern keinerlei Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Bienenschutzes.7. Die Gegenüberstellung der Gefahrensummenindizes und der Ergebnisse von Freilandversuchen ergaben, daß Produkte mit einem Gefahrensummenindex unter 1 keinesfalls zu den bienengefährlichen Produkten zu zählen sind und daß anderseits ein Gefahrensummenindex von mehr als 15 den betreffenden Stoff einwandfrei als bienengefährlich zu beurteilen gestattet.8. Besonders bemerkenswert ist die Bienenungefährlichkeit der Phosphorsäureesterprodukte Hoe 2706 und Phenkapton sowie die mindere Bienengefährlichkeit der Phosphorsäureester Dipterex, Ekatin, Systox und Pestox. Die vielfach umstrittene mindere Bienengefährlichkeit von DDT wurde in zahlreichen Versuchen erhärtet und wird auch durch den niederen Gefahrensummenindex bestätigt. Das neue Fungizid Brestan erwies sich als bienenungefährlich.  相似文献   

8.
Zusammenfassung T. pini kommt in Schleswig-Holstein an Maitrieben der Sitkafichte vor und verursacht dort durch seine Saugt?tigkeit Mi?bildungen der Triebe. Es werden die Gipfelregion der Krone und die Traufseite bevorzugt. Daneben wird die Rotfichte in weit schw?cherem Ma?e befallen. Die Generation ist einj?hrig. Das Weibchen überwintert unter den Knospenschuppen der einj?hrigen Triebe und fliegt im Mai zu neuen Brutpl?Ben. Die Entwicklung dauert ca. zwei Monate, unter den besonders günstigen Bedingungen des Jahres 1959 war sie in einem Monat beendet. Die M?nnchen erscheinen etwas früher als die Weibchen. Die Kopulation findet bald nach der Imaginalh?utung statt, die M?nnchen sterben kurz nach der Begattung ab. Als Feinde treten eine Reihe von Insekten und Spinnen auf, die alle ursprüngliche Blattlausfresser sind. Sie sind in der Lage, die Population vonT. pini unter normalen Bedingungen niederzuhalten. Der Schaden an der Sitkafichte besteht in einer Wertminderung des als Schmuckreisig verwendeten Nadelwerks. Er dürfte aber nur ?rtlich von Bedeutung sein. An der Rotfichte warT. pini bedeutungslos. Vorliegende Arbeit wurde mit UnterstüBung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

9.
Diskussion und Zusammenfassung Die Untersuchungsergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Auswirkungen des Daueranbaues der Erbsen auf die an ihnen lebenden Schälinge.S. lineata vermehrt sich auf im Daueranbau befindlichen Erbsenparzellen stets schlechter als auf den erstmalig mit dieser Fruch bestellten. Die Populationsdichte von Thysanopteren ist weitgehend unabhä ngig von der Dauer des Erbsenanbaues, wobei sehr auffallend ist, daß es trotz einer mit steigender Anbaudauer zunehmenden Verringerung der Pflanzensubstanz zu keiner Zunahme der Thripsschäden kommt. Lediglich beiC. pisi steigt die Larvendichte mit der Anbaudauer ihrer Wirtspflanze, aber auch bei dieser Art war auf der Parzelle mit dem längsten Erbsenanbau ebenfalls ein Rückgang der Dichte festzustellen. Über die Ursachen der unterschiedlichen Auswirkungen können vorerst keine Aussagen gemacht werden. Als Ansatzpunkte zu einer Klä rung könnten beiS. lineata die Beziehungen zwischen Larvenentwicklung und Knöllchenbesatz unter Berücksichtigung des Auftretens von Mykosen an diesem Schädling, bei Thysanopteren die Aufklärung des Artenspektrums insbesondere bezüglich des Vorkommens räuberischer Arten und beiC. pisi eine genaue Untersuchung der Verhältnisse auf Flächen mit sehr langem Erbsenanbau dienen. Unabhängig von de Lü cken in unseren Kenntnissen über die Ursachen der ermittelten Tatbestände bleibt die Feststellung, daß auch im Erbsenanbau Fruchfolgefehler keineswegs grundsätzlich zu Massenvermehrungen der an dieser Kulturpflanze lebenden phystophagen Insekten führen, oder anders ausgedrückt, die Fruchtfolge auch bei Erbsen nicht unbedingt als eine Methode zur Unterdrückung von Massenvermehrungen schädlicher Insekten angesehen werden kann. nt[mis|Herrn Prof. Dipl.-Ing. Dr. E. Schimitschek zum 70. Geburtstag gewidmet.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung der Arbeiten, der Fa. van. Waveren für die kostenlose Überlassung des Saatgutes.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Der Apfelschalenwickler gehört zu denjenigen Schädlingen, die erst in den letzten Jahren für den deutschen Obstbau Bedeutung erlangt haben und darum besonders zu beachten sind.Sein Auftreten im Gebiet von Halle/S. und in angrenzenden Bezirken wird mit einigen Angaben zur Befallstärke 1958 behandelt.Daß das Auftreten des neuen Obstschädlings im fraglichen Gebiet oft nicht gleich erkannt wurde, fü hren wir im wesentlichen darauf zurück, daß sein Frühjahrsfraß nicht ohne weiteres in Erscheinung tritt und mit dem der Raupen der Apfelblattmotte leicht verwedlselt werden kann.Wir stellen die wissenschaftliche BezeichnungAdoxophyes reticulana Hb. als prioritätsberechtigt heraus.Im Zusammenhang mit symptomatologischen Fragen und den Fraßgewohnheiten weisen wir darauf hin, daß die Raupen des in Rede stehenden Schädlings mehr und mehr vom Blatt- und Schalenfraß abkommen und zum Fruchtfleischfraß übergehen. Bei ihnen vollzieht sich ein ähnlicher Anspassungsprozeß vom Blatt- zum Fruchtminierfraß wie bei den Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella L.).Es werden cinige Beobachtungen über die Entwicklung der in der Regel gelblich-grünen Raupen im Gebeit von Halle ause dem Jahre 1958 dargelegt.Wir besprechen Erfahrungen, die 1958 vom Institut für Obst- und Gemüsebau der Martin-Luther-Universität Halle in den Obstanlagen von Prussendorf in bezug auf die Bekämpfung der Raupen des Schädlings gessamelt worden sind. In Verbindung damit und mit Rücksicht auf die verstecke Lebensweise der Raupen erscheinen die Spätwinter- und Früjahrsbehandlung als wirksamste Maßnahmen Knospenschäden im Frühjahr weitgehen vorbeugen sollen.Meiner Tochter Sieglinde danke ich für wertvolle Hilfe und der Hochschulbildstelle für die Anfertigung des Bildmaterials.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im Hinblick auf die Veröffentlichung vonSchütt undLang (1980) über die Buchenrindennekrose, in der die Buchenwollschildlaus,Cryptococcus fagi Bär. als Primärursache genant ist, wird von eigenen, bereits 1960 in Norddeutschland durchgeführten Untersuchungen (unveröff). über den Zusammenhang zwischen der Schildlaus und dem Buchensterben berichtet. Die histologischen Untersuchungen zeigten damals deutliche Veränderungen des Rindengewebes durch das Saugen der Schildläuse, doch konnte ein klarer Zusammenhang mit dem Buchenrindensterben nicht bewiesen werden. Weitere Studien müssen die Rolle vonCr. fagi im Zusammenhang mit dieser Krankheit aufklären.
On the relationship between Cryptococcus fagi Bär. and the beech bark disease
With regard to the publication ofSchütt andLang (1980) on the beech bark disease mentioning the scaleCryptococcus fagi to be a primary causing factor, a review is given of the results of studies made in 1960 in Northern Germany on this problem bySchimitschek andWienke (unpubl.). The bark tissue sucked by the scales showed distinct lesions and alterations but a relationship between scale attack and bark disease was'nt provable. Further studies must clear the role ofCr. fagi within the process of beech bark disease.
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12.
Zusammenfassung Vorläufige Versuche haben gezeigt, daßPeriphyllus aceris acericola - Männchen im Gegensatz zu vielen wirtswechselnden Aphiden in relativ höheren Windgeschwindigkeiten (3–5 m.p.h.) nicht zum Flug starten und auch in niedrigen Windgeschwindigkeiten und selbst in ruhiger Luft in geringerer Zahl abfliegen. Hierin und in ihrer Fähigkeit, über längere Perioden (bis zum 22. Tage nach der letzten Häutung) flugfähig zu bleiben, zeigen sie Ähnlichkeit mit den ForstaphidenDrepanosiphon platanoides, Euceraphis punctipennis, Phyllaphis fagi etc.
Summary Preliminary investigations onPeriphyllus aceris acericola have shown that males of this species did not take off in relatively high wind-speeds of 3–5 m.p.h. and even at lower wind-speeds or in perfectly calm air very few individuals flew.P. aceris acericola is similar toDrepanosiphon platanoides, Euceraphis punctipennis,Phyllaphis fagi etc. in maintaining his capacity to fly for many days (up to 22).Dem Direktor von Rothamsted Experimental Station, Sir W. G.Ogg, bin ich verbunden für die großzügige Gastfreundschaft, die ich in Rothamsted genieße, Prof. Dr. A.Reichensperger, Bonn und Dr. C. G.Johnson, Rothamsted für wertvolle Kritik und Mrs.Entwhistle, Harpenden für Hilfe bei der Druchführung der Untersuchungen.
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13.
Zusammenfassung 1. Zweijährige vergleichende Feldinfektionsversuche mitM. p. undH. t. bestätigen die Ansicht, daß auchH. t. im Freiland als Überträger des Vergilbungsvirus zu gelten hat und unter bestimmten Voraussetzungen im Seuchenzyclus des Vergilbungsvirus eine bedeutende Rolle spielt, während diese Art das Rübenmosaik kaum überträgt.2. Die Schädigung der Rüben nach erfolgreicherH. t.-Infektion war bedeutend geringer als in den Vergleichsversuchen mitM. p. Dieser Befund ergab sich durch Vegetationsbeobachtungen im Laufe des Sommers und durch Symptomstudien an den infizierten Pflanzen. Er wurde durch den Ausfall der Versuchsernten und -untersuchungen eindeutig bestätigt.3. Bei früher Infektion schädigteH. t. die Rüben nur etwa halb so stark wieM. p.; im Juli konnte praktisch keinH. t.-Schaden mehr gefunden werden; die Empfindlichkeit der Rüben gegenüberH. t. im Vergleich zuM. p. nahm also bedeutend rascher ab. Die stärkere Schädigung derM. p.-Rüben ließ sich auch in einem Dicksaftversuch nachweisen.4. Die Ergebnisse werden diskutiert. Da unter den Bedingungen Nordwesteuropas gerade dann die Gefahr zahlreicher Infektionen durchH. t. besteht, wenn die Rüben sehr empfindlich sind, ist damit zu rechnen, daß in der Praxis auchH. t. zu merklichen Ertragsverlusten führen kann. Durch den Ausfall der Versuche wird die Ansicht über die verhängnisvolle Rolle der Futterrübenmieten für das Auftreten der Vergilbungskrankheit entscheidend unterstützt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Obwohl die Wintersprißung für den neuzeitlichen Intensivobstbau teilweise an Bedeutung verloren hat, wird sie auch in Zukunft im allgemeinen Obstbau eine gewisse Berechtigung behalten. Untersuchungen über die physiologischen Nebenwirkungen der zur Wintersprißung verwendeten Pflanzenschußmittel sind daher von allgemeinem Interesse.Die Untersuchungen erstreckten sich auf den Einfluß der Wintersprißung auf den Zeitpunkt des Knospenaustriebs, auf den zeitlichen Beginn der Blüte und auf die zur Zeit der Blüte vorhandene Blattmasse. Neun Präparate mit verschiedenen Wirkstoffen bzw. Kombinationen von Wirkstoffen standen in der Prüfung.Die als Folge der Wintersprißung anzusehende Verzögerung im Austrieb ist nur sehr geringfügig und uneinheitlich. Sie ist ohne praktische Bedeutung.Die bezüglich des Blühbeginns festgestellten Unterschiede sind nicht gesichert und praktisch ebenfalls bedeutungslos.Ebenso war ein Einfluß der Wintersprißung auf die zu Beginn der Blüte vorhandene Blattmasse nicht nachweisbar. Hier zeigte sich eine besonders große Eigenvarianz. Die beobachteten Unterschiede liegen innerhalb der Feblergrenzen.Auf keinen Fall lassen sich in bezug auf die drei untersuchten Kriterien irgendwelche Vorteile der Wintersprißung — etwa im Sinne einer Verzögerung der Frühjahrsentwicklung als Frostschußmaßnahme — ableiten.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Ceratitis capitata Wied. ist der wichtigste Schädling, der in Jordanien Citrus und Steinfrüchte befällt. Es wird ein Befall von 20–25% für Citrus, 91% für Pfirsich, 55% für Aprikose und 15% für Pflaume geschätzt.Populationsstudien wurden in den Jahren 1960 und 1961 in vier Gebieten durchgeführt. An Citrus traten vier Generationen auf, an Pfirsich, Aprikose und Pflaume zwei Generationen. Es wird das erste Erscheinen der ersten Generation an den einzelnen Fruchtarten angeführt. Das Geschlechterverhältnis war 1 : 1. Die erhaltenen Resultate werden zu den entsprechenden Faktoren in Beziehung gebracht.Der Autor dankt dem Wissenschaftlichen Direktor vielmals für alle Unterstützung während der Arbeit. Besonderer Dank gebührt meinen Kollegen Mr.A. Arafat, Mr.J. Qasim und MissC. Sudah für ihre wertvolle Hilfe. Die Direktoren und Superintendenten der Landwirtschaftlichen Stationen in Tulkarm, Fara'a, Arroub und Jubeiha gewährten jede Hilfe.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Im Laboratorium wurden mitDahlbominus fuscipennis (Zett.) Versuche durchgeführt, um einige Eigenschaften der Wirtskokons und Wirtslarven zu prüfen, von denen die Annahme bzw. Eignung des Wirtes abhängt. Es zeigte sich, daß für die Wirtsannahme (= gelungene Eiablage) der Kokon des Wirtes eine viel bedeutendere Rolle als die Larve spielt. Besonders die Struktur des Kokongewebes scheint wichtig zu sein.Troz der Anwesenheit der Larven eines sonst nicht angenommenen Wirtes, derGalleria mellonella L., in den Kokons voulGilpinia frutetorum (F.) stachen die Weibchen diese regelmäßig an. Dagegen war die tatsächliche Eiablage der Weibchen wesentlich reduziert, was für das zusäzliche Erkennen des Wirtes mit Hilfe des Legestachels spricht.Was die Wirtseignung betrifft, so wurde nachgewiesen, daß die Entwicklung der Parasitenlarven nur auf dem gelähmten Wirte stattfinden kann. Außerdem gelang es in 3 Fällen,D. fuscipennis bis zur Imago auf den Larven vonG. mellonella zu züchten; diese Wespen waren aber unfruchtbar.Die Arbeit wurde in der Zeit durchgeführt, in welcher der Verfasser das Stipendium der Rockefeller-Grü ndung im Institut für Biologische Schädlingsbekämpfung der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Darmstadt hatte.Die Einrichtungen des Institutes standen ihm dabei zur Verfügung. An dieser Stelle sei deshalb dem Leiter, Herrn Dr. J. Franz gedankt, ferner Herrn Dr. W. Stein für Übezarbeitung des deutschen Textes.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In einer Apfelanlage bei Ingelheim/Rhh. wurden in den Jahren 1954 und 1955 auftretende Schmetterlinge, besonders Tortriciden, durch nächtlichen Lichtfang und Befallskontrollen der Bäume und Früchte erfaßt. Apfelwickler waren nur im Jahre 1954 häufig. Dagegen entwickelten sich Knospenwickler(Argyroploce ochroleucana Hb.) und Schalenwickler (Adoxophyes orana F. R.,Pandemis corylana Fabr.,P. heparana Schiff.,Tortrix dumetana Tr. u. a.) in beiden Jahren sehr stark. Neben dem gesamten Laubwerk wurden die Früchte befressen. Am empfindlichsten war Schöner von Boskoop, bei dem 96% Ausfall zu verzeichnen war. Gespinstmotten(Hyponomeuta malinellus Zell.) und die NoctuidenMonima gothica L. undM. incerta Hfn. traten ebenfalls schädigend auf.Die untersuchte Apfelanlage wird von einem Buschwald umgeben, der die Mehrzahl der natürlichen Wirtspflanzen genannter Schâdlinge enthält. Von ihm wandern die einzelnen Arten auf die Apfelanlagen über. Die Bekämpfung der Raupen ist durch die versteckte Lebensweise der Raupen sehr erschwert. Das Überschneiden der Generationsfolgen dieser Wickler-Arten macht eine große Zahl von Spritzungen notwendig, um einen ausreichenden Schutz der Früchte zu gewährleisten. Die Ernteausfälle, die durch den Fraß der Raupen an den Früchten entstehen, werden durch sekundäreMonilia-Infektion noch vergrößert.Jetzt Forstzoologisches Institut Universität Freiburg.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In den Jahren 1950 bis 1955 trat in Bayern der KieferntriebwicklerEvetria (Rhyacionia) buoliana Schiff. in Massenvermehrung. Innerhalb der bayrischen Kieferngebiete lagen die Hauptschadensstellen sämtlich auf armen Sandoder Schotterböden. Bei mehrjährigen Angriffen wurde der Höhenzuwachs ganz ausgeschaltet, wobei kennzeichnende Wuchsformen entstehen. Zur Beendigung der Gradation trugen die Winter 1954/55 und 1955/56 mit ihren tiefen Temperaturen durch stark erhöhte Raupensterblichkeit das meiste bei, Parasitenbefall trat demgegenüber stark zurück.Die Bekämpfungsversuche wurden mit dem innertherapeutischen Präparat Systox begonnen, später wurde das weniger giftige Metasystox dazugenommen. Der Phosphorsäureester Dipterex-Emulsion, kein echtes innertherapeutisches Insektizid, zeichnete sich dennoch durch beträchtliches Eindringvermögen aus und zeigte großte Toxizität gegenüber den Wicklerraupen, so daß er unter den drei untersuchten Mitteln am besten wirkte. Die erforderlichen hohen Konzentrationen lassen die Systox-Spritzbrühe als so bedenklich erscheinen, daß dieses Präparat in diesem Falle für die Praxis nicht empfohlen werden kann. Bei Metasystox oder Dipterex bestehen diese Bedenken nicht.Nachdem die ersten Versuche bei den üblichen Konzentrationen keine befriedigenden Ergebnisse brachten, wurden die Konzentrationen auf das 10–20fache (0,5% bis 1%) erhöht. Damit ließen sich gute Erfolge erzielen. wenn auch nicht immer restlose Abtötung erreicht wurde. Falsch wäre es jedoch, an den Mittelkosten sparen zu wollen, da damit der Erfolg stark in Frage gestellt wird. Phytotoxische Erscheinungen traten in keinem Falle auf.Für eine erfolgreiche Bekämpfung kommt nur der Zeitraum von August bis November in Frage. Eine Frü hjahrsbehandlung ist mit einer beträchtlichen Wirkungseinbuße verbunden, so daß sie nicht empfohlen werden kann.Die Verwendung von Dieselöl als Trägermittel der Insektizide erwies sich — bei sehr guter Wirkung — wegen mehrfachen Pflanzenschädigungen als ungeeignet.Für die gewährte Unterstützung bei dieser Untersuchung sei den Amtsvorständen der Forstämter Amberg, Geisenfeld, Neuhaus/P., Schnaittenbach und Selb an dieser Stelle herzlich gedankt. Die verwendeten Insektizide stellten die Farbenfabriken Bayer, Leverkusen freundlichst zur Verfügung, wofür ebenfalls gedankt sei.  相似文献   

19.
Zusammenfassung und Schlußbetrachtung Otiorrhynchus ovatus L. ist in Deutschland fast ausschließlich als Forstschädling beschrieben worden. Erheblicher Schaden an Erdbeeren wurde bisher namentlich aus Nordamerika bekannt. Der genannte Rüßler vergrößert die Zahl der vermutlich infolge veränderter ökologischer Verhältnisse während der letzten Jahre in Deutschland aufgetretenen Schadinsekten, soweit es die Erdbeerkultur betrifft. Die Art ist polyphag; doch kommt ihr Schaden nur in mehrjährig perennierenden Kulturanlagen infolge der ungestörten Entwicklungsmöglichkeit zur vollen Auswirkung.Im Gebiet von Strehla wurde sowohl im Jahre 1946 als auch 1949 durch die Fraßtätigkeit der Larven ca. 1/5 der gesamten Anbaufläche total vernichtet.Erhöhte Aufmerksamkeit ist für die gefährdeten Kulturen geboten. Erneutes Auftreten des Käfers nach zweijähriger Pause in dreijähriger Anbaufläche des beschriebenen Befallsgebietes würde die Annahme festigen, daß die Generationsdauer im vorliegenden Falle dreijährig ist. Es wurde vorgesehen, durch laufende Bodenuntersuchungen in den gefährdeten Kulturen die Larven im ersten Entwicklungsstadium festzustellen. Gegebenenfalls soll durch Züchtung in der Gefangenschaft zur Klärung des Entwicklungszyklus beigetragen werden.Die Bekämpfung bleibt, wenn infolge unzureichender Vorbeugungsmaßnahmen totaler Schaden eingetreten ist, im wesentlichen darauf beschränkt, durch tiefes Umpflügen der stark befallenen Kulturen, noch bevor die ersten Käfer erscheinen, einen möglichst großen Teil Larven und Puppen auf mechanische Weise zu vernichten. Zur Erkenntnis, wieweit DDT-Präparate und evtl. auch geruchlose Hexa-Mittel zur Bekämpfung brauchbar sind, bedarf es noch planmäßiger Versuche im Freiland.Zukünftige Nachforschungen, wozu sachdienliche Beobachtungen und Mitteilungen aus anderer Gegend sehr erwünscht sind, sollen Aufschluß darüber gehen, ob der Käfer weiterhin als Erdbeerschädling auftritt, oder ob das Massenvorkommen in den Jahren 1946 und 1949 als eine auf das Gebiet von Strehla beschränkte Kalamität anzusehen ist.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Vernichtung der Larven von Kohlschotenrüßler und Kohlschotenmücke in den Schoten ist durch Behandlung der Rapspflanzen mit Ester- und Gamma-Hexa-Mitteln grundsätzlich möglich.Ester, insbesondere E 605, sind schon mit niedrigeren Konzentrationen wirksam als Gamma-Hexa-Mittel.Stäubemittel sind wegen der zur Larvenabtötung notwendigen sehr hohen Dosierung für die Praxis weniger zu empfehlen.Für die Larvenbekämpfung im Feldbestand ist das E 605 forte-Spritzmittel und zwar in 1,5%iger Konzentration gut geeignet.  相似文献   

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