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Untersuchungen zum Auftreten von Pathogenen beiIps typographus L. (Coleoptera,Scolytidae) aus einem Naturschutzgebiet im Schwarzwald (Baden-Württemberg)
Authors:Dr R Wegensteiner  Dr J Weiser
Institution:(1) Present address: Institut für Forstenomologie, Forstpathologie und Forstschutz, Universität für Bodenkultur, Hasenauerstraße 38, A-1190 Wien, Austria;(2) Present address: Institut für Entomologie, Abteilung für Insektenpathologie, Branisovska 31, 370 05 Ceske Budejovice, Tschechische Republik
Abstract:Zusammenfassung Die permanenten Probleme mit dem großen achtzähnigen Fichtenborkenkäfer,Ips typographus L., in mittel- und nordeuroäischen Fichtenwäldern waren der Anlaß für qualitative und quantitative Erhebungen zum Pathogen-Komplex bei dieser Borkenkäfer-Art von einem außeralpinen Standort in SW-Deutschland. Zu diesem Zweck wurden erwachsene Käfer in Einzelsektionen im Lichtmikroskop untersucht. Zusätzlich wurde das Käfer-Geschlecht bestimmt. Bei der Auswertung wurden drei Untersuchungsgruppen unterschieden: 1. Käfer, vor dem Schlüpfen (aus den Rinden herausgelöst), 2. Käfer, die in der ersten Schlüpfwoche- und 3. Käfer, die in der zweiten Schlüpfwoche selbsttätig geschlüpft waren.Bei den Untersuchungen konnten neben den bereits bekannten Pathogen-Arten, demI. typographus-Entomopoxvirus, den MicrosporidienChytridiopsis typographis, Nosema typographi undGregarina typographi auch ovale Sporen gefunden werden, bei denen es sich vermutlich um Neogregarinen handelt. An Parasiten konnten die NematodenContortylenchus diplogaster undCryptaphelenchus macrogaster macrogaster sowie in einem Fall Hymenoptern-Larven der ArtTomicobia seitneri gefunden werden. Bei den drei Untersuchungsgrappen konnten zum Til beträchtliche Unterschiede in der Häufigkeit der einzelnen Pathogen-Arten beobachtet werden. So war die Anzahl der Pathogene, bei den selbsttätig geschlüpften Käfern erheblich höher als bei jenen, die aus den Rinden herausgelöst worden waren. Darüber hinaus war die Anzahl infizierter Käfer in der zweiten Schlüpfwoche nochmals deutlch höher als in der ersten. Ebenso war die Anzahl infizierter männlicher Käfer meist größer als die der weiblichen Käfer.Die Ergebnisse werden mit früheren Untersuchungen beiI. typographus von Standorten aus den Kern- und Randgebieten der Ostalpen in Österreich sowie solchen aus der tschechischen Republik verglichen. Die Verbreitung und Häufigkeit der Pathogene wird aus der Sicht ihrer möglichen Wirkung diskutiert.
Occurrence of pathogen species was qualitatively and quantitatively investigated inIps typographus L. from a nature reserve in the Schwarzwald (Germany). Adult beetles were dissected and examined in a light microscope. Beetles were differentiated by their sex, pathogen frequency was determined seperately in beetles that had been cut out of the bark (before their emergence) or in beetles that emerged normally from the bark. The study revealed the evidence of theI. typographus-Entomopoxvirus and the microsporidiaChytridiopsis typograpbik, Nosema typographi andGregarina typographi. Furthermore, unknown spores could be found which are presumed to belong to the Neogregarine group. Parasitic nematodes (Contortylenchus diphogaster andCryptaphelenchus macrogaster macrogaster) and larvae of the parasitic HymenopteraTomicobia seitneri could be found too.Frequency of pathogens was highest in the late emerging beetles in comparison with the early emerging beetles and especially in comparison with the beetles cut out of the bark. Male beetles showed higher infection rates than female beetles in most cases. Results are discussed with regard to former studies in Austria and in the Czech Republic. Prevalence and frequency of pathogens are explained by the possible efficacy of the distinct pathogen species.


Mit 3 Tabellen
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