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Die Samtpappel (Abutilon theophrasti MED.) als neues Unkraut in Sachsen
Authors:G Viehweger  R Dittrich
Institution:(1) Referat Bodenschutz, Staatliches Umweltfachamt Chemnitz,;(2) Referat Pflanzenschutz, Fachbereich Pflanzliche Erzeugung, Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft,;(3) Referat Bodenschutz, Staatliches Umweltfachamt Chemnitz, Stephanplatz 3, 09112 Chemnitz
Abstract:Zusammenfassung Im Jahr 2000 wurde die Samtpappel erstmals vom amtlichen Pflanzenschutzdienst in Sachsen als Ackerunkraut registriert. Daraufhin führte die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft gemeinsam mit den Staatlichen Ämtern für Landwirtschaft 3-jährige Erhebungen zum Vorkommen auf landwirtschaftlichen Flächen und Ermittlungen zu möglichen Ursachen durch. Von 2 Praxisschlägen mit erheblichem Besatz wurden im Jahr 2000 einige Pflanzen entnommen, von diesen erste biometrische Daten ermittelt, Samen gewonnen, deren Keimfähigkeit bestimmt und damit in den Jahren 2001 und 2002 ein Samtpappelbestand auf einer Versuchsfläche in Dresden etabliert. In diesen Versuchen und an Pflanzen aus Praxisschlägen wurden morphologische und phänologische Daten erhoben. Es ist relativ sicher anzunehmen, dass die Samtpappel nicht von ihren ephemeren bzw. bisher bekannten, insbesondere kartierten, nichtsegetalen Standorten in die Äcker einwandert, sondern dass Samen von A. theophrasti mit Saatgut von Zwischenfrüchten eingebracht werden. Wirtschaftsdünger wie Gülle, Stallmist und speziell Hühnermist sind weitere mögliche Eintragspfade. Als Quelle hierfür werden importierte Futtermittel vermutet. Eine Ausbreitung von A. theophrasti auf landwirtschaftlichen Flächen erscheint aufgrund dieser Eintragspfade und ihrer Biologie zukünftig nicht ausgeschlossen.
Keywords:Samtpappel  Ackerunkraut  Segetale Ausbreitung  Morphologie  Phä  nologie  Landwirtschaftliche Flä  chen  Abutilon theophrasti
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