Summary A method is described to test the inheritance of resistance toG. rostochiensis. About 100 true seeds from each cross are placed on water agar in Petri dishes and subsequently inoculated with 3–5 larvae per seedling. The number of females per seedling is determined 15 days later and the corresponding frequencies tabulated. The method has been examined using the progeny of crosses between susceptible, partially resistant and resistant parents. A theoretical model of the frequency of the numbers of females per seedling has been developed based on the results obtained with susceptible parents and two inoculum levels (Table 3). Other models have then been constructed based on a dominant monogenic hypothesis of resistance heredity (Table 4). The hypothesis has been verified and the validity of the method assessed at the same time by comparing the results obtained with the other types of crosses (susceptible × resistant and resistant × resistant) with those predicted by the models (Table 5). Because of competition which is related to the epigenic character of sex inG. rostochiensis, a fact which has been confirmed here, an inoculum level of 3 larvae per root is apparently optimal (Tables 2 and 6).

Zusammenfassung Eine Testmethode zur Prüfung der Resistenz der Nachkommenschaft gegenüberG. rostochiensis wird beschrieben. Sie besteht darin die Samen von Kartoffeln in eine, in Petrischalen gegossene, gelierte N?hrl?sung abzulegen. Je Nachkommenschaft werden hundert Samen verwendet. Pro Pfl?nzling werden 3 bis 5 Larven abgesetzt. Zwei Wochen sp?ter wird die Anzahl der entwickelten Weibchen pro Pfl?nzling gez?hlt und eine Tabelle der entsprechenden H?ufigkeit erstellt. Die beschriebene Methode wurde auf Nachkommenschaften geprüft welche von nicht widerstandsf?higen, teilweise widerstandsf?higen und v?llig widerstandsf?higen Eltern abstammen. Die ab nicht widerstandsf?higer Eltern erhaltenen Resultate erlauben es, ein theoretisches Modell über die H?ufigkeit der Anzahl pro Pfl?nzling gebildeter Weibchen zu erstellen und dies auf Bezug der beiden verwendeten Impfdosen (Tab. 3). Weitere Modelle werden nach der Hypothese einer monogenetischer dominierender Vererbung gebildet (Tab. 4). Verglichen mit den Resultaten von Kreuzungen simplex × nulliplex und simplex × simplex erlauben sie es diese Eigenschaft und somit auch die Gültigkeit des beschriebenen Tests zu best?tigen (Tab. 5). Aus Gründen der an den epigenischen Charakter des Geschlechts vonG. rostochiensis gebunden Konkurenzkampfes, hier wiederum best?tigt, erscheint die Dosis von 3 Larven pro Wurzel die optimale Dosis zu sein (Tab. 2 und 6).